Queere Zeitlichkeiten in dokumentarischen Filmen
Untersuchungen an der Schnittstelle von Filmwissenschaft und Queer Studies
Zeit als normatives Ordnungsprinzip ist in den Queer Studies zu einem zentralen Forschungsgegenstand geworden. Unter dieser Perspektivverschiebung werden Biografien, Archive, Gefühle und Bewegungsgeschichten in den Blick genommen. Natascha Frankenberg...
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Klappentext zu „Queere Zeitlichkeiten in dokumentarischen Filmen “
Zeit als normatives Ordnungsprinzip ist in den Queer Studies zu einem zentralen Forschungsgegenstand geworden. Unter dieser Perspektivverschiebung werden Biografien, Archive, Gefühle und Bewegungsgeschichten in den Blick genommen. Natascha Frankenberg greift diese Diskussion aus einer dezidiert filmwissenschaftlichen Perspektive auf und rekonstruiert Beiträge des Queer Cinema zu einer Queeren Zeitlichkeit. Sie analysiert u.a. Filme von Gréta Ólafsdóttir, Susan Muska, Cheryl Dunye, Barbara Hammer und Joey Carducci in ihrem Umgang mit Materialität, Motiven, Narration und Filmform.
Autoren-Porträt von Natascha Frankenberg
Natascha Frankenberg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Queere Zeitlichkeit, Dokumentarfilm sowie Konzepte und Ansätze der queer-feministischen Film- und Medienwissenschaft. Sie war Kollegiatin am »Helene Lange Kolleg Queer Studies und Intermedialität: Kunst - Musik - Medienkultur« der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Für das Internationale Frauen* Film Fest Dortmund+Köln kuratiert sie die Sektion »begehrt!«.
Bibliographische Angaben
- Autor: Natascha Frankenberg
- 2021, 232 Seiten, 1 farbige Abbildungen, 9 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,6 x 22,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837656764
- ISBN-13: 9783837656763
- Erscheinungsdatum: 03.08.2021
Pressezitat
»Ein gewichtiger Beitrag in den Diskussionen der Queer Cinema Studies und queeren Filmhistoriografie.« Yvonne Sobotka, MEDIENwissenschaft, 2 (2022) »Lesenswert.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 12.08.2021
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