Rassismus, Imperialismus und die Idee menschlicher Entwicklung
"Die Menschheit", so Kant in seiner Vorlesung über Physische Geographie, "ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Race der Weißen. Die gelben Indianer haben schon ein geringeres Talent. Die Neger sind weit tiefer, und am tiefsten steht ein Theil der...
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Klappentext zu „Rassismus, Imperialismus und die Idee menschlicher Entwicklung “
"Die Menschheit", so Kant in seiner Vorlesung über Physische Geographie, "ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Race der Weißen. Die gelben Indianer haben schon ein geringeres Talent. Die Neger sind weit tiefer, und am tiefsten steht ein Theil der amerikanischen Völkerschaften." Die Vorstellung, der Entwicklungsstand der Menschen sei bedingt durch ihre ethnische Abstammung, ist tief verwurzelt im westlichen Denken. Thomas McCarthy zeigt, dass Rassismus und Imperialismus von Anfang an wesentliche Elemente der modernen Weltordnung waren. Ausgehend vom philosophischen Erbe der Aufklärung entwirft er eine kritische Theorie humaner Entwicklung, die für einen universalistischen Multikulturalismus eintritt.
Autoren-Porträt von Thomas McCarthy
Thomas McCarthy, geboren 1940, ist Professor em. für Philosophie an der Northwestern University. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Kritik der Verständigungsverhältnisse. Zur Theorie von Jürgen Habermas (stw 782)
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas McCarthy
- 2015, Dt. Erstausg., 402 Seiten, Maße: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Michael Müller
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518126881
- ISBN-13: 9783518126882
- Erscheinungsdatum: 03.11.2015
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