Rationalität philosophischer Forschung
Grundlagen einer metaphilosophischen Positionierung
Die Philosophie sieht sich selbst als ein durchgehend rationales Unternehmen an. Dennoch existieren tiefgreifende und langanhaltende Dissense, die anscheinend nicht durch rationale Mittel gelöst werden können. Philosoph*innen streiten sich seit den Anfängen...
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Produktinformationen zu „Rationalität philosophischer Forschung “
Klappentext zu „Rationalität philosophischer Forschung “
Die Philosophie sieht sich selbst als ein durchgehend rationales Unternehmen an. Dennoch existieren tiefgreifende und langanhaltende Dissense, die anscheinend nicht durch rationale Mittel gelöst werden können. Philosoph*innen streiten sich seit den Anfängen ihres Fachs über diverse Fragen. Dementsprechend existiert zum Thema "philosophischer Dissens" heute eine reichhaltige Forschung. Anders sieht es jedoch mit Blick auf den metaphilosophischen Dissens aus. In metaphilosophischen Dissensen treffen zwei oder mehr unvereinbare Philosophieverständnisse aufeinander. Das Buch präsentiert zum ersten Mal eine systematische Auseinandersetzung mit diesen Dissensen. Aus der Tatsache des Bestehens solcher Dissense folgt - so die Hauptthese - ein grundsätzliches Rechtfertigungsdefizit philosophischer Positionen. Trifft die Hauptthese zu, scheint die gesamte philosophische Forschung als rationales Unternehmen bedroht zu sein.
Autoren-Porträt von Daniel Minkin
Daniel Minkin arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie an der Philipps-Universität Marburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Daniel Minkin
- 2021, XIV, 487 Seiten, 5 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 16,4 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Brill Mentis
- ISBN-10: 3957432278
- ISBN-13: 9783957432278
- Erscheinungsdatum: 14.04.2021
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