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Tod in der Arktis / RAVNA Bd.1

Nordic All-Age-Thriller. Nominiert für den Glauser Preis 2022 und den Buxtehuder Bullen 2021. Nordic All-Age-Thriller
 
 
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Ein Mord in der Arktis, uralte Geheimnisse und eine starke Heldin zwischen Tradition und Moderne

Vardø, eine kleine Stadt weit über dem Polarkreis in der Arktis. Der Mord am reichen norwegischen Waldbesitzer Olle Trygg verstört alle, auch Ravna...
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Kommentare zu "Tod in der Arktis / RAVNA Bd.1"
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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 08.03.2021

    Dieses Buch hat mich sofort angesprochen. Da man im Moment nur online stöbern kann, ist es nicht ganz so einfach sich mal schnell inspirieren zu lassen. Dieses Buch war aber sofort präsent. War es das Cover, der Klappentext oder die Autorin? Ganz ehrlich, ich hab keine Ahnung. Auf jeden Fall habe ich in meiner Lieblingsbuchhandlung angerufen und durfte mir das Buch am nächsten Tag abholen. Und wow, es ist einfach toll. Der Schutzumschlag ist so geprägt, das man die Eiskristalle ertasten kann. Innen ist eine Karte vom Norden Norwegens und man entdeckt alle Orte, die in der Geschichte vorkommen.
    Und die Geschichte selbst hat mich gleich gefesselt.
    Ravna, die junge Samin, hat einen schweren Stand bei ihren neuen Kollegen. Sie ist Praktikantin bei der Polizei in Vardø, ein kleiner Ort hoch oben im Norden. Jeder kennt jeden. Als Frau und dann noch als Angehörige einer Minderheit wird sie von den Polizisten nicht ernst genommen. Erst der grantige Kommissar aus Kirkensen hört ihr zu und gibt ihr eine Chance.
    Elisabeth Herrmann hat hier eine sehr spannende Geschichte geschrieben, bei der es nicht nur darum geht einen Mörder zu finden. Die Autorin hat es geschafft, die Lebens- und Denkweise der Samen mit in die Geschichte einfließen zu lassen.
    Sie verbindet die Bräuche und Rituale mit der Geschichte und erzählt von der Veränderung, die gerade die Jugend dieser Minderheit hin und her reißt.
    Ravna, deren Wunsch es ist Polizistin zu werden und gleichzeitig die Familie nicht zu enttäuschen und mit den Traditionen zu brechen.
    Die Recherche rund um das Leben und Wirken der Samen hat Elisabeth Herrmann sehr gut in die Geschichte einfließen lassen.
    Ein spannendes Buch, das ich nicht mehr aus der Hand gelegt habe. Eine absolute Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 14.05.2021

    In Vardø, einer kleinen Stadt in Norwegen weit über dem Polarkreis sind alle Einwohner verstört. Der reiche Waldbesitze Olle Trygg wurde ermordet aufgefunden. Seine Leiche wurde präpariert wie nach einem samischen Ritual. Ravna Versen macht grade ein Praktikum bei der örtlichen Polizeidienststelle. Sie hat es nicht leicht mit ihren Kollegen, denn sie ist Anfängerin, eine Frau und sie ist Samin... Keiner nimmt sie wirklich ernst, aber sie erkennt den samischen Hintergrund bei dem Mord. Als der umstrittene Kommissar Rune Thor eintrifft, um den Fall zu übernehmen spitzen sich die Konflikte noch weiter zu. Ravna, die durch ihre Urgroßmutter Léna viel über die Geheimnisse der samischen Kultur weiß, ist weiterhin davon überzeugt dass der Täter ein Same sein muss, denn wer auch immer die Tat begangen haben soll muss die Geheimnisse der samischen Rituale kennen.

    Die Handlung spielt kurz vor und während der Polarnacht in der norwegischen Arktis. Durch die Polarnacht, in der es keine Sonne gibt und die Landschaft kalt ist, wurde hier eine tolle düstere Atmosphäre geschaffen. Ich konnte sie durch die tollen Beschreibungen regelrecht spüren und mich hat es das ein oder andere Mal auch gefröstelt.

    Mit Ravna wurde hier eine sehr starke Protagonisten geschaffen. Sie ist selbstbewusst, als Samin (der Minderheit in Norwegen) sehr mutig und sie weiß was sie will. Sie hat ihre Ziele klar vor Augen. Ein klein wenig unrealistisch fand ich es, dass sie als Polizeipraktikantin schon selbstständig die Ermittlungen und Befragungen durchgeführt hat. Als Praktikantin hätte ich mir hier mehr vorgestellt, dass sie nur mit läuft und dann nach Dienstschluss auf eigene Faust Ermittlungen anstellt.

    An ihrer Seite war Rune Thor, ein kompetenter Kommissar, der Ravna unter die Arme greift. Er hat ein schlimmes Erlebnis in seiner Vergangenheit hinter sich und hat deswegen ein paar psychologische Probleme.

    Über das samische Volk und deren Kultur wurde wirklich toll recherchiert. Ich fand es richtig interessant zu lesen, weil ich vorher noch nicht wirklich davon gehört hatte bzw. mich nicht damit beschäftigt hatte. Die Hintergründe wurden perfekt mit in die Handlung eingewebt und haben den Lesefluss nicht gestört. Passend dazu gab es auch immer wieder samische Ausdrücke.

    Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Durch die wechselnden Handlungsorte gab es einen konstanten Spannungsaufbau bis hin zum packenden Finale, wo ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Das Finale war mystisch, ein bisschen Fantasy, aber grade richtig und passend zur samischen Kultur.

    Mein Fazit:
    Der neue All-Age-Thriller von Elisabeth Herrmann ist wirklich lesenswert. Düstere Atmosphäre, toller Spannungsaufbau und dazu Ravna als starke Protagonistin. Nur ihre Ermittlungen als Praktikantin sind vielleicht etwas unrealistisch, daher einen halben Stern Abzug und es gibt 4,5 Sterne

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