Recht und Konsens im frühen Mittelalter
Alle Beiträge mit englischen Zusammenfassungen
(Sprache: Englisch, Deutsch)
Wie kamen politische Entscheidungen im frühen Mittelalter zustande, als sich das römische Westreich in eine Pluralität gentiler Königreiche verwandelte? Welche Funktion und Bedeutung hatte dabei der in zeitgenössischen Quellen vielfach erwähnte Konsens...
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Produktinformationen zu „Recht und Konsens im frühen Mittelalter “
Klappentext zu „Recht und Konsens im frühen Mittelalter “
Wie kamen politische Entscheidungen im frühen Mittelalter zustande, als sich das römische Westreich in eine Pluralität gentiler Königreiche verwandelte? Welche Funktion und Bedeutung hatte dabei der in zeitgenössischen Quellen vielfach erwähnte Konsens zwischen Königen, Großen und weiteren Bevölkerungskreisen und auf welche Gegenstände war er gerichtet? Wie vollzog sich politischeWillensbildung und wie stellte sie ihre Ergebnisse dar? Historiker und Rechtshistoriker zeigen im gesamteuropäischen Vergleich, dass der Konsensgedanke vor allem zur Begründung und Umsetzung rechtlicher Normen wesentlich war - im Bereich des Politischen ebenso wie des Religiösen, Familiären oder "Privaten". Die Autoren des Bandes vergleichen unterschiedliche Formen von Versammlungen, deren Funktion es war, durch Öffentlichkeit politisches Handeln und die Herstellung von Sicherheit auf allen möglichen gesellschaftlichen und politischen Ebenen zu legitimieren.
Bibliographische Angaben
- 2017, 488 Seiten, 4 Abbildungen, Maße: 17,9 x 24,3 cm, Leinen, Deutsch/Englisch
- Herausgegeben: Verena Epp, Christoph H. F. Meyer
- Verlag: Thorbecke
- ISBN-10: 3799568824
- ISBN-13: 9783799568821
- Erscheinungsdatum: 13.03.2017
Sprache:
Englisch, Deutsch
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