Rede
Gedichte
Jemand stirbt, doch wird nicht ihm allein Gewalt angetan; der Tod zeichnet auch die, die bleiben. Um der Erschütterung zu begegnen, muß sie überführt werden in Sprache. Dies zu tun, setzen die Gedichte von Kerstin Preiwuß eine Bewegung unterhalb der...
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Produktinformationen zu „Rede “
Klappentext zu „Rede “
Jemand stirbt, doch wird nicht ihm allein Gewalt angetan; der Tod zeichnet auch die, die bleiben. Um der Erschütterung zu begegnen, muß sie überführt werden in Sprache. Dies zu tun, setzen die Gedichte von Kerstin Preiwuß eine Bewegung unterhalb der Bewußtseinsschwelle in Gang, die das Reden und das Erkennen verändern wird und den Tod selbst zur Sprache bringt, als läge er dem Ich dieser Gedichte auf der Zunge. Letztlich sind es die Worte, die einen Weg zurück weisen in die Welt, wie sie vor der Erschütterung war und nach ihr wieder sein wird.
Autoren-Porträt von Kerstin Preiwuß
Kerstin Preiwuß, 1980 in Lübz geboren, lebt als freie Autorin und Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift Edit in Leipzig. 2006 debütierte sie mit dem Gedichtband Nachricht von neuen Sternen. 2008 erhielt sie das Hermann-Lenz-Stipendium. Rede ist ihr erstes Buch im Suhrkamp Verlag.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kerstin Preiwuß
- 2012, 87 Seiten, Maße: 11 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518126482
- ISBN-13: 9783518126486
- Erscheinungsdatum: 12.03.2012
Rezension zu „Rede “
»Preiwuß hat dieses Verfahren gezielter syntaktischer Vexierspiele zwar nicht erfunden, nutzt es aber stilsicher um aus sprachlicher Reduktion ... Klang und Fülle zu gewinnen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20120621
Pressezitat
»Preiwuß hat dieses Verfahren gezielter syntaktischer Vexierspiele zwar nicht erfunden, nutzt es aber stilsicher um aus sprachlicher Reduktion ... Klang und Fülle zu gewinnen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20120621
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