Renaissance der Verfassungsvergleichung?
Mit Kommentaren von Armel Le Divellec und James Fowkes
Erlebt die Verfassungsvergleichung derzeit eine Renaissance? Laut Susanne Baer entsteht gegenwärtig eine ganz neue Art der Verfassungsvergleichung - dekolonial und kritisch -, die wenig mit dem zu tun hat, wie früher Rechtsvergleichung betrieben wurde. Die...
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Klappentext zu „Renaissance der Verfassungsvergleichung? “
Erlebt die Verfassungsvergleichung derzeit eine Renaissance? Laut Susanne Baer entsteht gegenwärtig eine ganz neue Art der Verfassungsvergleichung - dekolonial und kritisch -, die wenig mit dem zu tun hat, wie früher Rechtsvergleichung betrieben wurde. Die Autorin fragt nach den Gründen, warum eine anspruchsvolle, nämlich vorurteilsfreie, kontextualisierte und integrierte Verfassungsvergleichung im deutschsprachigen Öffentlichen Recht nach wie vor unterentwickelt ist. Armel Le Divellec verweist auf die lange Tradition der Verfassungsvergleichung in Frankreich, die sich, anders als in Deutschland, auch in den französischen Lehrplänen niederschlägt. Abschließend entwickelt James Fowkes einen Vorschlag, wie eine anspruchsvolle Art der globalen Verfassungsvergleichung trotz aller scheinbaren Hürden gelingen kann.
Autoren-Porträt von Susanne Baer
Geboren 1964; 2011-23 Richterin des Bundesverfassungsgerichts; Professorin für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Susanne Baer
- 2023, 1. Auflage, VII, 102 Seiten, Maße: 10,9 x 17,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 3161620739
- ISBN-13: 9783161620737
- Erscheinungsdatum: 07.09.2023
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