Resurrectio Electorum

Kristin Wehmeier ist eine erfahrene Polizistin und hat im Zuge ihrer Tätigkeit bei der Mordkommission schon so einiges erlebt. Als sie ihren Kollegen und Leiter der Mordkommission Michael nach dem zufälligen Fund einer Mädchenleiche tot auffindet, ahnt Kristin jedoch noch nicht, dass der Fall ihre schlimmsten Albträume übertreffen wird. Nachdem ihr kurzerhand die Leitung der Einheit übertragen wird, stellt sie sich wiederholt die Frage, welche Umstände zu Michaels spontanen Ableben geführt haben und ob nicht doch von einer Fremdeinwirkung auszugehen ist, obwohl die Beweislage anderes vermuten lässt. Schlag auf Schlag tauchen weitere Kinderleichen auf, deren Erscheinungsbild darauf hindeutet, dass es sich um einen Serientäter handeln könnte. Allerdings ist die Sachlage dermaßen skurril, dass Kristin und ihr Team lange im Dunkeln tappen. Glücklicherweise kann die Ermittlerin nicht nur auf ihre Kollegen, sondern gleichermaßen auf ihre beste Freundin Anna zählen, die seit frühester Kindheit ihr Fels in der Brandung ist. Dementsprechend setzt Kristin auch alles daran, ihre Freundin bei den nervenaufreibenden Hochzeitsvorbereitungen zu unterstützen, selbst wenn ihr persönlich derartige gesellschaftliche Bräuche sowie romantische zwischenmenschliche Beziehungen ein Rätsel sind. Dieses zeigt sich umso mehr, als Kristin im Verlauf der Ermittlungen Michaels attraktiven und charmanten Cousin Lukas kennenlernt, für den sie unerwartet Gefühle entwickelt. Während sich der Hochzeitstermin nähert und das Privatleben der Polizistin weitestgehend in geregelten Bahnen verläuft, wächst der berufliche Druck, da in der idyllischen Bergregion weitere kleine Mädchen als vermisst gemeldet werden. Schließlich überschlagen sich die Ereignisse und es kommt zu einem Wettlauf mit der Zeit.