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Rombo

Roman
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Im Mai und im September 1976 erschüttern zwei schwere Erdbeben eine Landschaft und ihre Bevölkerung im nordöstlichen Italien. An die tausend Menschen sterben unter den Trümmern, Zehntausende sind ohne Obdach, viele werden ihre Heimat, das Friaul, für immer...
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Kommentar zu "Rombo"
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  • 3 Sterne

    Kaffeeelse, 29.09.2022

    In "Rombo" wirft die Autorin Esther Kinsky einen Blick auf die norditalienische Natur, einen Blick auf die Erdbeben in Norditalien von 1976, einen Blick auf die dortigen Menschen, einen Blick auf die Friauler, eine rätoromanische Bevölkerungsgruppe. Allerdings sind diese Blicke zu distanziert und auch zu sprunghaft, und erscheinen in meinen Augen auch zu wenig geordnet und gerade durch dieses Ungeordnete und Distanzierte hält mich die Autorin auch irgendwie auf Abstand.
    Obwohl sieben Menschen dieser abgelegenen Gegend von ihren Leben berichten, von ihrem Erleben des Erdbebens berichten, stellt sich bei mir nur ein kleiner Lesesog ein. Eigentlich müsste mich das Geschehen berühren, denn diese Schilderung des Verschwindens bekannter Strukturen, dieser Zwang zum Neuanfang durch die Unbilden der Natur für diese sieben unterschiedlichen Charaktere sollten eigentlich zu mir durchdringen. Nur geschieht dies nicht. Ich verbleibe seltsam unberührt und wie danebenstehend, verfolge auch nicht atemlos das eigentlich dramatische Geschehen, sondern habe eher das Gefühl, dass dieses Geschehen so nebenbei um mich herum plätschert, ohne groß zu mir durchzudringen. Was ich recht schade finde. Aber leider fühle ich mich auch an das Leseerlebnis mit dem Vorgänger "Hain" erinnert. Vielleicht finde ich einfach keinen Zugang zu Esther Kinskys Schreibe. Ich hatte mir gedacht, da ich dieses Buch auf der Longlist des Deutschen Buchpreises von 2022 vorfand, dann probiere ich es noch einmal mit Esther Kinskys Schreibe. Aber wahrscheinlich ist dies nicht die richtige Autorin für mich.
    Denn dieses dramatische Geschehen 1976 im Friaul im Nordosten von Italien hat eigentlich genug dramatischen Charakter, um mich zu berühren, mich zu ergreifen und intensiv bei mir zu landen. Und auch die wenig bekannte Region des Friaul und die rätoromanischen Bewohner der Gegend sollten eigentlich mein Interesse wecken. Dass dieses Buch so plätschernd an mir vorbeizieht, finde ich schade und dieses Leseerlebnis weckt nicht unbedingt die Neugier auf weitere Bücher aus Esther Kinskys Schreibe. Es sei denn sie stehen wieder auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Dann lese ich vielleicht doch noch ein Buch von Esther Kinsky.

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