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Rosie

Szenen aus einem verschwundenen Leben
 
 
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Nach ihren großen Romanerfolgen erzählt die Grande Dame der englischen Literatur nun von ihren eigenen Anfängen: Geboren 1943 in London, ist Rose Tremain umgeben von zerstörten Familien und einer Stadt in Trümmern. Sie hat eine zwar vordergründig intakte...
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Kommentare zu "Rosie"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 17.03.2020 bei bewertet

    Rose Tremain gibt in diesem kleinen, feinen Büchlein nostalgische Einblicke in ihre Kindheit. Sie wächst in einer gutsituierten Familie im Nachkriegs England auf.
    Ohne Zorn und Verbitterung beschreibt sie ihr Leben mit einer gefühlskalten Mutter. Die will endlich ihr Leben genießen. Was der Krieg ihr an Lebensfreude genommen hat, will sie nachholen. Da stören Kinder nur. Aber auch die Großeltern sind nicht viel besser. Die Grandma trauert nur um ihre toten Söhne. Lebende Mädchen sind in ihrem Leben eher zweitrangig.
    Zum Glück gibt es noch ihre über alles geliebte Nanny. Dort findet sie die Geborgenheit und die Kraft für ihr Leben. Später kommt Rosie in ein Internat und schließt Freundschaften. Dort findet sie letztendlich das, was ihr Leben bestimmen wird. Ihren unbedingten Willen zu Schreiben.
    Das alles wird in einem sehr schönen Schreibstil wiedergegeben.
    Sachlich, neutral und ohne Verbitterung beschreibt sie ihr Leben und ihre ewige Suche nach Mutterliebe. Jeder Satz sitzt und wiegt schwer.
    Da die Autorin nur das erzählt was sie wirklich bewegt, liest sich dieses Büchlein wie ein Roman.
    Aufgelockert wird das ganze durch Bilder aus ihrem Privatleben die einem Rosies Familie etwas Näher bringen.
    Die Fußnoten mit Hinweisen auf ihre früheren Werke runden das ganze ab.
    Eine einfühlsamer und manchmal auch bedrückender Rückblick auf eine schwere Kindheit.

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  • 3 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele S., 13.03.2020

    Die 1943 geborene Rose Tremain ist eine preisgekrönte englische Schriftstellerin. Einer ihrer zahlreichen Romane wurde sogar verfilmt. Aber über ihr Privatleben findet man nichts. Außer ihrem Studium an der Sorbonne und der University of East Anglia wird höchstens erwähnt, dass sie an ihrem zweiten Studienort von 1988 bis 1995 Dozentin für Creative Writing war.

    Kein Wunder, dass die Autobiografie über ihre Kindheit und Jugend von ihren LeserInnen und denen, die es werden wollen, nun mit Begeisterung verschlungen wird. Das Buch, das sie ihrer „Nan“ Vera Sturt gewidmet hat, greift Erinnerungen an das großelterliche „Linkenholt“ auf, wo sie Ferien wie im Paradies verbringen durfte. Dank ihrer liebevollen Nanny fiel ihr als Kind die Lieblosigkeit der Erwachsenen noch nicht so auf. Die wird aber im Buch ebenso thematisiert, wie die Zeit im Internat, die für Kinder aus der UpperMiddleClass zur damaligen Zeit wohl selbstverständlich war. Selbst wenn Rosie krank war, hatte die Mutter anderes zu tun, als sich um sie zu kümmern. Da durfte sie dann die Nanny besuchen …

    Das Buch ist in acht Themenkomplexe aufgeteilt und wird durch ein kurzes Nachwort abgerundet.

    Mich hat es leider eher gelangweilt, unter anderem wegen der vielen erwähnten Namen, mit denen ich wenig anfangen konnte. Auch das Versprechen, dass hier der Weg zur Schriftstellerin dargestellt wird, wurde in meinen Augen nicht gehalten. Gefallen haben mir allerdings die Fußnoten, in denen sie auf Romane und Erzählungen aufmerksam macht, in denen sie Teile der hier aneinandergereihten Kindheitsanekdoten verwendet hat.

    „In jedem Leben gibt es Momente, da weicht der gerade Weg, auf dem man sich zu befinden glaubt, oft ohne Vorwarnung, mit einem Mal von der erwarteten Richtung ab oder verengt sich und hört ganz auf, und man fühlt sich verloren.“ (Seite 188)

    Fazit: Mich hat das Buch nicht dazu bewegt, eine neue Leserin der Romane von Rose Tremain zu werden.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 17.03.2020

    Rose Tremain gibt in diesem kleinen, feinen Büchlein nostalgische Einblicke in ihre Kindheit. Sie wächst in einer gutsituierten Familie im Nachkriegs England auf.
    Ohne Zorn und Verbitterung beschreibt sie ihr Leben mit einer gefühlskalten Mutter. Die will endlich ihr Leben genießen. Was der Krieg ihr an Lebensfreude genommen hat, will sie nachholen. Da stören Kinder nur. Aber auch die Großeltern sind nicht viel besser. Die Grandma trauert nur um ihre toten Söhne. Lebende Mädchen sind in ihrem Leben eher zweitrangig.
    Zum Glück gibt es noch ihre über alles geliebte Nanny. Dort findet sie die Geborgenheit und die Kraft für ihr Leben. Später kommt Rosie in ein Internat und schließt Freundschaften. Dort findet sie letztendlich das, was ihr Leben bestimmen wird. Ihren unbedingten Willen zu Schreiben.
    Das alles wird in einem sehr schönen Schreibstil wiedergegeben.
    Sachlich, neutral und ohne Verbitterung beschreibt sie ihr Leben und ihre ewige Suche nach Mutterliebe. Jeder Satz sitzt und wiegt schwer.
    Da die Autorin nur das erzählt was sie wirklich bewegt, liest sich dieses Büchlein wie ein Roman.
    Aufgelockert wird das ganze durch Bilder aus ihrem Privatleben die einem Rosies Familie etwas Näher bringen.
    Die Fußnoten mit Hinweisen auf ihre früheren Werke runden das ganze ab.
    Eine einfühlsamer und manchmal auch bedrückender Rückblick auf eine schwere Kindheit.

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