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Das tote Kind im Wind

 
 
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Ein grausamer Fund im Nordseebad Büsum. Auf einem Spielplatz schaukelt ein totes Kind nackt im Wind. Die Kieler Kriminalpolizei arbeitet mit Hochdruck, um den Mörder des syrischen Flüchtlingsjungen dingfest zu machen. Gleichzeitig kämpft der vom Dienst...
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Kommentare zu "Das tote Kind im Wind"
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  • 5 Sterne

    17 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 25.11.2019 bei bewertet

    Büsum. Auf einem Spielplatz wird die Leiche des 8-jährigen Ammar entdeckt. Der Junge wurde missbraucht, ermordet und vom Täter nackt auf einer Schaukel festgebunden. Die Spurenlage ist dürftig. Sowohl das Team um Lisa Wertheim von der Kripo Kiel wie auch der vom Dienst freigestellte und sich gerade in Büsum befindende Berliner Kommissar David Menger und dessen Kollegin Nina Schwarz tappen im Dunklen. Zurück in Berlin werden David und Nina mit einem Fall konfrontiert, der auffällige Parallelen zur Tat in Büsum aufweist. Das Verschwinden eines weiteren Flüchtlingskindes setzt die Ermittler unter Zeitdruck…

    Connie Roters wartet in ihrem Kriminalroman „Das tote Kind im Wind“ mit einem sehr aufwühlenden Thema auf. Es geht um den Missbrauch an und die Tötung von Kindern. Keine leichte Kost, besonders, weil die Autorin sich nicht scheut, den Täter in zahlreichen Abschnitten zu Wort kommen zu lassen. Die Einblicke in dessen gestörte Psyche sind genauso wie sein Vorgehen bei der Jagd nach dem nächsten Kind nichts für zarte Gemüter. Es muss – gerade bei diesem Thema – ausgesprochen schwer gewesen sein, aus der Perspektive des Täters zu schreiben. Eine Herausforderung, die Connie Roters hervorragend gemeistert hat.

    Es ist äußerst spannend, die Ermittlungen zu verfolgen. Der Alltag der Kommissare wird sehr authentisch dargestellt - neben der Suche nach Spuren und Hinweisen und dem Befragen möglicher Zeugen kann man auch einen Blick auf die Schwierigkeiten und Herausforderungen werfen, mit denen die Ermittler darüber hinaus tagtäglich zu kämpfen haben.

    „Das tote Kind im Wind“ hat mir sehr gut gefallen - ein Krimi, der sich trotz des gewichtigen Themas leicht lesen lässt und schnell einen Sog entwickelt, dem man sich als Leser nicht entziehen kann.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 21.11.2019

    "Das tote Kind im Wind" von Connie Roters, ist ein rasant ausgearbeiteter Krimi über Missbrauch und Tötung von Kindern der zwischen Büsum und Berlin spielt.

    Auf einem Büsumer Spielplatz wird ein im Wind schaukelndes und entkleidetes Kind aufgefunden. Bei dem toten Kind handelt es sich um den Flüchtlingsjungen Ammar. Obwohl Lisa Wertheim und ihr Team der Kieler Mordkommission unter Hochdruck versuchen, den Mörder dingfest zu machen, kommen die Ermittlungen nur schleppend voran. Zeitgleich befindet sich auch der vom Dienst freigestellte Berliner Kommissar David Menger am Nordseestrand, um gegen seine Dämonen und Sucht zu anzukämpfen. Währenddessen versucht seine Kollegin und Vorgesetzte Nina Schwarz Menger wieder zurück in den Dienst und nach Berlin zu holen. Durch eine Begegnung kann Menger im Fall Ammar wichtige Anhaltspunkte liefern.
    Wieder zurück in Berlin übernimmt Nina Schwarz die Leitung in einem Tötungsdelikt und kann schnell Zusammenhänge zwischen dem Büsumer und Berliner Fall erkennen. Kurze Zeit später wird ein weiterer Flüchtlingsjunge vermisst. Für die Ermittler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.


    Connie Roters schafft es gleich zu Anfang mir eine Gänsehaut zu bereiten, das mich beim lesen oftmals erschauern lies. Denn gleich zu Beginn wird man Zeuge eines überaus grausam geschilderten Mordes an einem kleinen Jungen, das wahrlich nichts für schwache Nerven und Zartbesaitete ist. Obwohl die Autorin mit der Thematik Missbrauch und Tötung von Kindern sich keiner leichten Kost widmet, lassen die Taten des pädophilen Täters einem beim lesen nicht mehr los, man hofft, bangt und ist gespannt auf den Verlauf der Handlung. So auch der Spannungsbogen, der sich systematisch spannt, für mitreisende Lesemomente sorgt und gegen Ende hin nochmals für gewaltigen Nervenkitzel sorgt.

    Auch die Charaktere sind eine bunte Mischung aus authentisch ausgearbeiteten Persönlichkeiten, die mir durch ihre Art und ihr Verhalten sympathisch, teils aber auch suspekt und bis zum Schluss gänzlich verschlossen, fast schon irgendwie kauzig vorkamen. Aber so müssen Ermittler sein, die vermutlich gerade durch ihr schräges Verhalten für interessant und raffinierte Handlungsentwicklungen sorgen.

    Gefallen hat mir auch der Schreibstil von Connie Roters der durchgehend wortgewandt, angenehm, locker und fliessend durch die Kapitel führt. Lediglich die Vielzahl an Fehlern haben meinen Lesefluss kurzzeitig immer wieder ins stocken gebracht, das ich etwas schade fand.

    Ansonsten ein mitreisend und spannungsgeladener Kriminalroman der aber durch seine Thematik nichts für schwache Nerven ist.

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