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Rozznjogd

Dialektstück mit hochdeutscher Übersetzung
 
 
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RADIKALE MENSCHLICHKEIT Zwei Menschen - MANN UND FRAU - landen bei ihrem ersten Date in einem Cabrio am Müllplatz. Anstatt sich von der besten Seite zu zeigen, setzen sie alles auf eine Karte. In einem richtiggehenden Rausch ENTLEDIGEN SIE SICH STÜCK FÜR...
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Kommentare zu "Rozznjogd"
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  • 4 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 26.03.2018

    Blinddate

    Bei ihrem ersten Treffen entführt ein Mann seine Angebetete nicht an ein lauschiges schönes Plätzchen, sondern auf eine stinkende Müllhalde. Hier kommen die beiden sich zunächst nicht wirklich näher und sind sich schnell einig, dass man sich gegenseitig kennen-lernen sollte. Es beginnt eine kompromisslose Abrechnung mit dem bisherigen Leben der beiden...

    Der österreichische Karikaturist Gerhard Haderer hat sich dem skandalträchtigen Stück "Rozznjogd" angenommen und dieses in seinen Bildern wiedergegeben. Das ursprüngliche Stück wurde im Jahre 1967 vom Schriftsteller Peter Turrini geschrieben und 1971 uraufgeführt. Es strotzt vor Gesellschaftskritik und allein durch den Rahmen der Müllhalde erhält das Ganze einen grotesken Rahmen.
    Die Geschichte zeigt, wie unpersönlich und gleichgemacht die Menschen daherkommen und sich niemand die Mühe macht hinter die schimmernden Fassaden zu schauen. Hier ist es anders und die beiden Protagonisten wachsen bei ihrem jeweiligen Coming-Out über sich hinaus. Gerhard Haderer hat dies sehr schön mit einer Bildinterpretation aufgefrischt. Das Buch macht einen sehr hochwertigen Eindruck und liefert gleichzeitig eine hoch-deutsche Übersetzung anbei.

    Ein Klassiker der österreichischen Literatur erfrischend in neuem Gewand gehüllt. Sicherlich eine aus meiner Sicht sehr gelungene Umsetzung, die ich gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte!!!

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 09.03.2018

    „…des anzige, wos i wirklich ken, is mei wogn, vastesd? Weil i in söba baud hob … ois aussanond, ois widazomm … jeds stig woa in meine hend … und weil i dessöbe ned med de leid mochnkon, werri ni an menschn kennanleanan.“

    Ein Mann führt eine Frau aus, zum ersten Rendez-vous fährt er mit ihr auf einen Schrottplatz. Zeigt ihr sein Hobby, die Rozznjogd. Und er will sie kennenlernen, zerlegen wie sein Auto. Stück für Stück zerlegen. Und Teil für Teil zerpflücken sie einander, falsche Haarteile, Zahnersatz, Make-Up, Geldbörsen, Schmuck, Müll zu Müll…
    Kein Geheimnis bleibt verborgen, ob körperlich oder seelisch, als wird ans Licht gezerrt.

    Eine Geschichte, die uns zeigt, hinter wie vielen Masken wir uns verstecken und deutlich macht, dass wir uns gegenseitig gar nicht mehr sehen können, hinter all dem Konsum. Was würde wirklich passieren, wenn wir so durch die Welt gehen, physisch und psychisch ungeschminkt unser wahres Gesicht zeigen?

    Turrinis Bühnenstück als von Haderer gezeichnete Graphic Novel – zum besseren Verständnis zweisprachig, Deutsch-Wienerisch. Genial!

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