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Rückkehr ins Dorf

Ein Mordprotokoll-Roman
 
 
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"Gesine - Hausfrau, lebte für die Ihren." Doch eines Tages überwog die Neugier - "ihr Mann Gregor war nicht zu Hause, wagte sie sich vor, stieß die Tür seines Refugiums auf, schaltete die Schreibtischlampe ein, betrachtete Füller, gespitzte Bleistifte und...
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Kommentare zu "Rückkehr ins Dorf"
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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 01.09.2019

    Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und nicht einfach zu lesen. Viele Schachtelsätze haben mich ganz schön verwirrt. Ich wusste manchmal auch nicht, ob ich Gesines Gedanken lese oder die Aufzeichnung. Für mich war auch oft unklar, was Gregor sich eingebildet hat und was tatsächlich Geschah. Dagegen fand ich die Rückblenden in die Kindheit besser geschrieben. Nicht so verschachtelt und viel besser verständlich. Eins wird hier auf jeden Fall deutlich, Kinder brauchen Liebe und Akzeptanz. Wer weiß wie Gregor sich entwickelt hätte, wenn er Liebe und keine Misshandlungen erfahren hätte? Darüber lässt sich nur spekulieren. Der Einblick in die Psyche eines Mörders war schon interessant, nur leider haben mich die vielen Schachtelsätze oft verwirrt. Wer einen klassischen Thriller oder Roman erwartet wird hier enttäuscht werden, aber für alle die sich mit Texten gern auseinandersetzen ist das ein gutes Buch.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 23.08.2019 bei bewertet

    Ein Buch, das in Anlehnung eines wirklichen Massenmörder entstanden ist. Gesine, Ehefrau des Protagonisten Gregor findet in dessen Büro Aufzeichnungen in Form von einzelnen Blättern, vollgeschrieben, Zeitungsausschnitte, die sich mit Morden beschäftigen, wie er junge Mädchen ermordet hat und darüber, dass er ein junge Geliebte hat. Gesine kann sich nicht erklären, was das alles soll. Aber letztendlich wird die ganze Familie ausgelöscht. Der Mörder fühlte sich zeitlebens nutzlos, ungeliebt. Der Autor hat dieses Protokoll in einer sehr schwer zu lesenden Art verfaßt. Es sind lange verschachtelte Sätze, man muß manche Abschnitte zweimal lesen, um zu begreifen, was gemeint ist. Aber trotz der kalten und meist unpersönlichen Sätze spürt man die Angst, die Verwirrtheit und das Leiden Gregors heraus, seine kranke Seele schreit nach Hilfe. Der Autor selbst sagt ja, dass er zu diesem Buch von der Ausdruckweise Georg Büchners inspiriert wurde, die er den Figuren Lent und Woyzeck abgeschaut hat. Man spürt die psychische Erkrankung, den Hass und die Verwirrtheit auf jeder Seite. Ein Buch das in die Tiefe der menschlichen Psyche schauen läßt und aufzeigt, wie grauenvoll das Böse sein kann. Auch das Cover mit den dunklen, laublosen Bäumen auf einem Friedhof zeigt an, dass das Buch düster ist. Die ersten und die letzten beiden Blätter zeigen einen einsamen Friedhof in schwarz-weiß. Ein Buch, das sehr nachdenklich stimmt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 23.08.2019

    Worum geht es?
    Ein psychisch kranker Mörder führt akribisch Tagebuch und passt den genauen Zeitpunkt, um einen Albtraum wahr werden zu lassen. Er weiß, dass seine Frau seine Aufzeichnungen liest und dann geschieht plötzlich das Unfassbare!

    Ort und Zeit des Geschehens
    Fiktiver Ort Ende des 20. Jahrhunderts

    Genre
    Experimentelle Literatur

    Schreibstil
    Abstrakt und experimentell. Keine Trivialliteratur, die man mal eben zwischendurch liest. Endlose Schachtelsätze.

    Meine persönliche Meinung
    Mich hat das Buch an Hape Kerkelings Hurz erinnert ... Nachdem ich die Inhaltsangabe und die Leseprobe gelesen hatte, freute ich mich auf eine True-Crime Story. Doch anders als erwartet bekam ich eine poetisch aufgearbeitete Tagebuchfassung zu lesen, die sich zu einem alptraumhaften Horrortrip entwickelt hat. Gerechnet hatte ich mit Interviews, aber die tauchten leider nicht auf. Oft empfand ich den Schreibstil verwirrend, abstrakt und wenig einladend. Der Leser wird hier mit den Gedanken eines psychisch Kranken konfrontiert, der - wie ich es heraus gelesen haben will und vermute - schizophrene Züge besaß. Schon als Kind wurde der Täter mit Gewalt und Missbilligung konfrontiert. Ungeliebt wuchs er als Außenseiter auf. Hass und Wut keimten und gedeihten in ihm. Er hörte Stimmen und besaß eine gespaltene Persönlichkeit.

    Grundsätzlich fand ich die Idee ziemlich genial, aber die Umsetzung habe ich als seltsam empfunden. Das mag daran liegen, dass ich wenig Ahnung von Germanistik und Literatur habe. Mindestens genauso traurig und oberflächlich finde ich auch den Charakter von Gesine. Wie kann man als Ehefrau und Partnerin nur so blind und unsensibel sein? Man spürt doch als Frau bzw. als weibliches Wesen instinktiv und intuitiv, wenn mit dem Partner etwas nicht in Ordnung ist.

    Das Buch wird sicherlich in meinem Gedächtnis bleiben, aber nicht weil ich begeistert und angetan davon bin, sondern weil es halt recht ungewöhnlich geschrieben ist. Der Autor versucht aus vorhandenen Material eine fiktive Geschichte zu erzählen, die sich als Monolog herausstellt. Dem Leser sei geraten, mit Seite 155 zu beginnen.

    Fazit
    Ich habe mir diese Story als Dokumentation vorgestellt, aber das gefiel mir nicht. Dann habe ich sie mir als Spielfilm vorgestellt und darum vergebe ich 5 Sterne unter Berücksichtigung der Umstände und des Verlagshinweises. Wer Ahnung von Literatur, Theater und Lyrik hat, dem kann ich dieses Buch durchaus empfehlen, wer einen Thriller oder Krimi erwartet, dem rate ich davon ab.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 23.08.2019

    Ein Buch, das in Anlehnung eines wirklichen Massenmörder entstanden ist. Gesine, Ehefrau des Protagonisten Gregor findet in dessen Büro Aufzeichnungen in Form von einzelnen Blättern, vollgeschrieben, Zeitungsausschnitte, die sich mit Morden beschäftigen, wie er junge Mädchen ermordet hat und darüber, dass er ein junge Geliebte hat. Gesine kann sich nicht erklären, was das alles soll. Aber letztendlich wird die ganze Familie ausgelöscht. Der Mörder fühlte sich zeitlebens nutzlos, ungeliebt. Der Autor hat dieses Protokoll in einer sehr schwer zu lesenden Art verfaßt. Es sind lange verschachtelte Sätze, man muß manche Abschnitte zweimal lesen, um zu begreifen, was gemeint ist. Aber trotz der kalten und meist unpersönlichen Sätze spürt man die Angst, die Verwirrtheit und das Leiden Gregors heraus, seine kranke Seele schreit nach Hilfe. Der Autor selbst sagt ja, dass er zu diesem Buch von der Ausdruckweise Georg Büchners inspiriert wurde, die er den Figuren Lent und Woyzeck abgeschaut hat. Man spürt die psychische Erkrankung, den Hass und die Verwirrtheit auf jeder Seite. Ein Buch das in die Tiefe der menschlichen Psyche schauen läßt und aufzeigt, wie grauenvoll das Böse sein kann. Auch das Cover mit den dunklen, laublosen Bäumen auf einem Friedhof zeigt an, dass das Buch düster ist. Die ersten und die letzten beiden Blätter zeigen einen einsamen Friedhof in schwarz-weiß. Ein Buch, das sehr nachdenklich stimmt.

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