Ruhrpiraten

Roman
 
 
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Ruhrgebiet 1942. Während Deutschland im Gleichschritt marschiert, träumen der 16-jährige Egon Siepmann und sein Freund Fritz Gärtner von Freiheit und Abenteuer. Hin und her gerissen zwischen dem Kampf ums Überleben, den Schikanen der Hitlerjugend und der...
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Kommentare zu "Ruhrpiraten"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 20.11.2018

    Nicht alle waren stramme Nationalsozialisten!
    Deutschland - Ruhrgebiet, 1942, im dritten Kriegsjahr.
    Widerstand! Nicht alle Widerstandsgruppen waren so bekannt wie „Die weiße Rose“ der Geschwister Scholl. Dieses Buch erzählt die Geschichte einer Wderstandsgruppe Namens Edelweisspiraten, und setzt den Widerstandskämpfern im Dritten Reich damit zugleich ein würdiges Denkmal.
    Mike Steinhausen gelingt es trefflich die Stimmung im dritten Kriegsjahr einzufangen, wie die Menschen unter den Bombardierungen durch die Alliierten litten, jedoch vor allem auch unter den Repressalien durch die Gestapo und anderen staatlichen Stellen.
    Es ist die Geschichte der beiden Freunde Egon und Fritz und ihren Kameraden.
    Was zunächst im Kleinen beginnt, Bespitzelung durch die Hitlerjugend, weitet sich im Verlauf aus und die Gruppe findet sich von der Gestapo bespitzelt und verfolgt wieder.
    Die Figuren sind gut beschrieben und man kann sich die Figuren sehr gut vorstellen. Sehr gute Dialoge lassen die Figuren echt wirken und man versteht ihre Hintergründe.
    Die Schauplätze sind ebenfalls sehr gut beschrieben und die Bilder der Stadt erscheinen wie auf einer großen Leinwand vor dem inneren Auge des Betrachters.
    Der Schreibstil des Autors nimmt den Leser sofort mit auf die Reise durch die Story und schon nach wenigen Seiten erreicht man den Point of no Return, den Punkt an dem man nicht mehr aufhören kann zu lesen.
    Das Buch ist ein echter Pageturner und so hat man das Buch sehr schnell durchgelesen.
    Mike Steinhausen schreibt die Story ohne dabei wertend zu wirken, also eher aus einer neutralen Warte, und genau das macht das Buch so stark.
    Für mich sind das 4 von 5 Sternen. Den einen Punkt ziehe ich ab wegen einiger weniger längen, die den Lesefluss zwar etwas stören, jedoch nicht so sehr, dass es die Lesefreude trüben könnte.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin K., 26.05.2018 bei bewertet

    Der Autor Mike Steinhausen hat in seinem Roman " Ruhrpiraten " über ein interessantes Thema im zweiten Weltkrieg geschrieben. Nämlich den Jugendwiderstand gegen den Nationalsozialismus.
    1942, wie in vielen Teilen Deutschlands erheben sich im Ruhrgebiet junge Menschen gegen das NS Regime. Im Laufe des Geschehens nennen sie sich die " Ruhrpiraten" es gab unzählige Gruppen, am bekanntesten wahrscheinlich die " Edelweißpiraten.
    Allen geht es um Freiheit, sie wollen selbstbestimmt entscheiden können und sich der Hitler-Jugend entziehen. Das ist der Gestapo und der Kriminalpolizei immer mehr ein Dorn im Auge und dementsprechend wird immer konsequenter gegen sie vorgegangen.
    Egon Siepmann hat seinen Vater verloren, er ist an der Front gefallen. Nun lastet alles auf seinen Schultern, erarbeitet als Hauer in der Zeche in Essen, wie auch Fritz Gärtner. Er ist nun der Mann im Haus und muss für das Wohl seiner Mutter und seiner kleinen geliebten Schwester Annemarie sorgen. Fritz und Egon freunden sich an und Fritz nimmt ihn mit zu seinen Freunden. Dort lernt Egon noch andere Jugendliche kennen, die genaue wie er denken.
    Gemeinsam unternehmen sie viel, haben Spaß und versuchen trotz des Krieges eine schöne Zeit zu haben. Auch nehmen sie an Treffen teil, bei denen sehr viele Gleichgesinnte aus anderen Teilen Deutschlands anreisen. Egon ist fasziniert davon und kann es kaum glauben wie viele Gruppierungen es in dem Wiederstand gibt.
    Doch dann ändert sich auf Schlag alles. Durch einem Vorfall, bei dem der Sohn eines Gestapo-Beamten bei einer Schlägerei verletzt wird, beginnt die Verfolgung dieser Jugendlichen, die sich der HJ entziehen. Der Verletzte, Paul Schrader, ist ein überzeugter Hitler Junge. Er will Karriere bei der SS machen und so treibt ihn die Rache und sein Ehrgeiz an. Auch die HJ geht vermehrt Streife um das Übel dingfest zu machen und wenn nötig zu denunzieren.
    Die Ruhrpiraten geraten immer mehr in Bedrängnis, nirgends sind sie mehr sicher. Es kommt zur Katastrophe und einige werden geschnappt und in sogenannte Jugendschutzeinrichtungen gebracht. Diese kommen einem KZ gleich und es herschen unmenschliche Zustände.
    Was wird nun aus den Ruhrpiraten?

    Meine Meinung:
    Obwohl ich schon viel über den zweiten Weltkrieg gelesen habe, ist mir das Thema " Jugendwiderstand" nicht bekannt gewesen. Auch nicht, dass diese Gruppierungen vehement verfolgt wurden.
    Der Autor schildert sehr bildlich, wie sich der Alltag der Protagonisten gestaltet haben kann. Mit gut recherchierten historischen Hintergründen, bekommt man als Leser den Eindruck, wie es sich zugetragen hat.
    Wenn auch notwendig, waren mir einige Ausführungen zu langatmig. Aber das ist reine Empfindungs - Sache.
    Mit dem Ende war ich nicht ganz so glücklich, gerne hätte ich mir einen Epilog gewünscht. Aber der Autor überlässt es dem Leser sich das Ende auszumalen. Sicher, in der Zeit gab es kaum ein Happyend, aber mich hätte es interessiert ob jemand den Krieg überlebt hat. Denn einige von den Protagonisten sind mir an Herz gewachsen.
    Ein interessanter Roman über eine kaum bekannte Wiederstandsbewegung.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 20.11.2018 bei bewertet

    Nicht alle waren stramme Nationalsozialisten!
    Deutschland - Ruhrgebiet, 1942, im dritten Kriegsjahr.
    Widerstand! Nicht alle Widerstandsgruppen waren so bekannt wie „Die weiße Rose“ der Geschwister Scholl. Dieses Buch erzählt die Geschichte einer Wderstandsgruppe Namens Edelweisspiraten, und setzt den Widerstandskämpfern im Dritten Reich damit zugleich ein würdiges Denkmal.
    Mike Steinhausen gelingt es trefflich die Stimmung im dritten Kriegsjahr einzufangen, wie die Menschen unter den Bombardierungen durch die Alliierten litten, jedoch vor allem auch unter den Repressalien durch die Gestapo und anderen staatlichen Stellen.
    Es ist die Geschichte der beiden Freunde Egon und Fritz und ihren Kameraden.
    Was zunächst im Kleinen beginnt, Bespitzelung durch die Hitlerjugend, weitet sich im Verlauf aus und die Gruppe findet sich von der Gestapo bespitzelt und verfolgt wieder.
    Die Figuren sind gut beschrieben und man kann sich die Figuren sehr gut vorstellen. Sehr gute Dialoge lassen die Figuren echt wirken und man versteht ihre Hintergründe.
    Die Schauplätze sind ebenfalls sehr gut beschrieben und die Bilder der Stadt erscheinen wie auf einer großen Leinwand vor dem inneren Auge des Betrachters.
    Der Schreibstil des Autors nimmt den Leser sofort mit auf die Reise durch die Story und schon nach wenigen Seiten erreicht man den Point of no Return, den Punkt an dem man nicht mehr aufhören kann zu lesen.
    Das Buch ist ein echter Pageturner und so hat man das Buch sehr schnell durchgelesen.
    Mike Steinhausen schreibt die Story ohne dabei wertend zu wirken, also eher aus einer neutralen Warte, und genau das macht das Buch so stark.
    Für mich sind das 4 von 5 Sternen. Den einen Punkt ziehe ich ab wegen einiger weniger längen, die den Lesefluss zwar etwas stören, jedoch nicht so sehr, dass es die Lesefreude trüben könnte.

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