Salz der Erde

Christentum und katholische Kirche im 21. Jahrhundert
 
 
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Ob Kirchenaustritte, Empfängnisverhütung oder Zölibat: Papst Benedikt XVI. nimmt in einem einzigartigen Dialog mit Peter Seewald Stellung zu den zentralen Fragen, mit denen die Christenheit am Beginn des dritten Jahrtausends konfrontiert...
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Kommentare zu "Salz der Erde"
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    26 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Benedikt K., 16.05.2013

    Offen und ehrlich, so beantwortet Kardinal Ratzinger die vielen Fragen, die ihm hier gestellt werden. Der Journalist Peter Seewald, einst aus der Kirche ausgetreten, hat dem Leiter der römischen Glaubenskongregation in diesem Band viele Fragen, aus allen möglichen Bereichen der Kirche gestellt. Zum Teil persönliche, aber auch sehr kritische. Kardinal Ratzinger nimmt zu allem ausführlich Stellung. Der Leser erfährt somit einiges über die Denkweise und die Ansichten Joseph Ratzingers. Auf diese Wiese kann man sich eine differenzierte Meinung über Ratzingers Ansichten machen. Das Interview ist zwar schon ein paar Jahre her, doch die Fragen haben nichts an Aktualität verloren und stellen sich auch heute immer wieder neu.
    All dies macht das Buch meiner Meinung nach sehr lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Dr. Gerhard K., 26.04.2022

    aktualisiert am 10.07.2022

    Man liest mit Erstaunen, wie klar Benedikt schon damals die Mängel und Fehlentwicklungen der Kirche sah.
    Insbesondere lehnt er die Ankündigung von Höllenqualen, bes. für Kinder, ab. Das gehöre nicht verkündigt, weder in Wort noch in Schrift.
    Er räumt in Hinblick auf kirchenbedingte Erkrankun-
    gen ein: „...es gibt empfindsame, schon fast kranke Seelen, die man ganz
    schnell in die Angst hinabstößt“ ,die müssten „aus der Furchtzone herausgeholt werden“.
    Der Sühnegedanke ist lt. Benedikt aber „außerchristlich“. Er habe mit recht
    verstandenem Christentum nichts zu tun.
    Neben ihrer „Schuld“ wird den Kleinen auch gleich noch ein Gottes-
    bzw. Gerechtigkeitsbild übermittelt, von dem Benedikt sich aus-
    drücklich „mit Schrecken“ abwendet. Gott werde hier entwürdigt, er spricht ausdrücklich von einem „unwürdigem Gottesbegriff “. Der „finstere Zorn“ dieser Gerechtigkeit mache „die Botschaft von der Liebe
    unglaubwürdig“. Ein Gott werde dargeboten, „dessen unnachsichtige Gerechtigkeit ein Menschenopfer,
    das Opfer des eigenen Sohnes, verlangt habe“. Benedikt kritisiert seine
    Geistlichen, wenn diese in „Andachtstexten“, wie es heißt, noch immer
    derartigen krankmachenden Aberglauben verbreiten.

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