Salz und Schokolade / Halloren-Saga Bd.1

Die dramatische Saga um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands
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Die Tochter eines Schokoladenfabrikanten und ein junger Salzwirker zwischen Aufbruch und Hoffnung
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Kommentare zu "Salz und Schokolade / Halloren-Saga Bd.1"
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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 07.01.2023

    Es ist die Zeit nach dem zweiten Weltkrig. Irene ist die Tochter eines Schokoladenfabrikanten und lebt in Halle. Es hat sich vieles verändert seit dem Krieg und Irene soll zudem bald heiraten. Es soll ein reicher Mann sein, der das Unternehmen retten kann. Ihr Herz gehört jedoch Paul, der arm ist. Wie wird ihr Leben weitergehen? 

    Die gute Recherche der Geschichte hat mich sehr begeistert. Es ist der Beginn der DDR und das wird in diesem Buch gut erläutert. Da ich selbst Bezug zur DDR habe, aber wenig über diesen Beginn weiß, war das Buch besonders wertvoll für mich. Ich mochte Irene von Anfang an und habe stets mit ihr gefühlt. Auch die Geschichte der Schokoladenfabrik hat mich begeistert. Man wird als Leser in diese Zeit hinein gezogen und kann sich alles gut vorstellen. Der flüssige Schreibstil rundet dieses wunderbare Buch ab.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 24.11.2022

    „...Nahrungsmittel waren noch immer rationiert, und Lebensmittelkarte teilten das wenige, was vorhanden war, unter der Bevölkerung auf. Man baute Gemüse an, wo immer eine freie Rasenfläche zu finden war...“

    Nach einer kurzen Episode aus dem Jahre 1939 wechselt das Geschehen ins Jahr 1949. Aus dieser Zeit stammt das obige Zitat. Als Leser befinde ich mich in Halle an der Saale.
    Die Autorin hat einen spannenden Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Dazu beigetragen hat die ausführliche Recherchearbeit, die in jeder Zeile spürbar ist.
    Der Schriftstil passt sich den Gegebenheiten an. Sehr gut werden die Zeitverhältnisse geschildert. Der verlorene Krieg und die Besatzung führen zu Unsicherheit und Angst. Während einige dem Neuen eine Chance geben wollen, können sich andere nicht von der Vergangenheit lösen.
    Zwei Familien stehen im Mittelpunkt der Handlung. Das ist zum einen der Schokoladenfabrikant Mendel und seine Tochter Irene, zum anderen der Salzwirker Paul Thulke und seine Schwester Petra.
    Sehr gekonnt eingebunden in die Geschichte werden die Traditionen der Salzwirker. Sie stehen füreinander ein, sind in ihrer Tracht gut zu erkennen und übernehmen Aufgaben im gesellschaftlichen Leben der Stadt.

    „...Traditionen waren wichtig, um nicht zu vergessen, wer man war. Gemeinsam gepflegte Traditionen schufen einen Zusammenhalt, der Sicherheit gab und die Menschen auffangen konnte, wenn sie der Verzweiflung nah waren...“

    Außerdem lerne ich eine Menge über die Herstellung von Süßigkeiten. Kakao war Mangelware, also musste man sich anders behelfen. Irene steht ihrem Vater zur Seite und hat Ideen, was man anbieten kann. Fehlende Maschinen, knappe Rohstoffe und nicht absehbare Eingriffe der Politik machten die Führung der Fabrik nicht einfach.

    „...Kontrolleure waren das nicht, sondern zwei Genossen vom Ministerium des Inneren […] Mach dir keine Sorgen, Renilein. Das gehört heute dazu. Neue Besen kehren gut, aber die alten kennen die Ecken...“

    Ein drittes Thema klingt im Buch an. Petra spielt in Halle Theater. Durch eine Freundin kommt sie in die Filmstudios nach Babelsberg. Dort trifft sie alles, was in der damaligen Zeit Rang und Namen hatte. Dazu gehörten Claus Holm und Klausjürgen Wussow. Allerdings möchte Petra gern ans Theater. Der Film ist nur ihre zweite Option.
    Angesprochen wird auch die Lage der Flüchtlinge. Sie sind von vielen in Halle nicht gern gesehen. Irenes Mutter Ada stammt von einem Gut in Samland. Ihrer Großmutter und ihrer Tante gelang die Flucht. Was sie erlebt haben, wird nur knapp angedeutet. Ada allerdings hofft noch immer, dass sie ihr Gut zurück bekommen. Ihre Tochter sieht das weitaus realistischer. Sie hat begriffen, dass vieles unumkehrbar geworden ist.

    „...Der Krieg hat vielleicht die Grenzen verschoben und die Machtverhältnisse geändert, aber die Menschen blieben doch dieselben...“

    Neid, Missgunst oder Rachegefühle werden immer noch ausgelebt. Doch manchmal zeigt sich, dass man einen Menschen falsch eingeschätzt hat. Das muss Irene erkennen. Sie wird positiv überrascht.
    Und natürlich gibt es auch die Liebe. Kann es zwischen dem Salzwirker Paul und der Fabrikantentochter Irene eine gemeinsame Zukunft geben?
    Ein Nachwort rundet die Geschichte ab.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass hier völlig unterschiedliche Menschen und Charaktere agieren durften, im Mittelpunkt aber die gesellschaftlichen Gegebenheiten und der Umgang mit Traditionen stand. Mir war bisher zum Beispiel nicht bewusst, dass die Hallorenkugeln aus der Not geboren wurden.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 27.12.2022

    Die Autorin Amelia Martin nimmt uns in ihrem Buch mit nach Halle der 1950 er Jahre. Wir lernen Irene , Paul ,Petra und die anderen kennen und begleiten sie auf ihrem Weg sich nach dem Krieg zurecht zu finden. Die Nachkriegszeit und der Beginn der DDR werden hier veranschaulicht.

    Irene eine starke Frau steht im Mittelpunkt. Sie findet ihren Weg mit Mut und Zuversicht und die Hilfe ihrer Freunde.

    Das Buch ist unterhaltsam und lehrreich und gleichzeitig spannend.

    Der Schreibstil lässt einen durch die Seiten fliegen und durch das detailreiche beschreiben , denkt man man befindet in mitten des ganzen.

    Mir hat das Buch sehr gefallen und mir schöne Lesestunden geschenkt.

    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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