Schiffbruch mit Tiger
Roman. Ausgezeichnet mit dem Booker Prize 2002 und dem Deutschen Bücherpreis, Kategorie Internationale Belletristik 2004
Eine sehr eigentümliche Geschichte voll märchenhafter Abenteuer: Pi, Sohn eines Zoobesitzers, rettet sich beim Untergang seines Schiffs zusammen mit einigen Tieren in ein Rettungsboot. Eine lange Odyssee beginnt, bei der der Tiger alles Fressbare...
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Produktinformationen zu „Schiffbruch mit Tiger “
Eine sehr eigentümliche Geschichte voll märchenhafter Abenteuer: Pi, Sohn eines Zoobesitzers, rettet sich beim Untergang seines Schiffs zusammen mit einigen Tieren in ein Rettungsboot. Eine lange Odyssee beginnt, bei der der Tiger alles Fressbare verschlingt - bis auf Pi.
Ebenso fantastisch wie komisch!
Klappentext zu „Schiffbruch mit Tiger “
Schiffbruch mit Tiger? Diese Geschichte würden Sie nicht glauben? Kein Wunder. Fantastisch. Verwegen. Atemberaubend. Wahnsinnig komisch. Eine Geschichte, die Sie an Gott glauben lässt.Pi Patel, der Sohn eines indischen Zoobesitzers und praktizierender Hindu, Christ und Muslim erleidet mit einer Hyäne, einem Orang-Utan, einem verletzten Zebra und einem 450 Pfund schweren bengalischen Tiger namens Richard Parker Schiffbruch. Bald hat der Tiger alle erledigt - alle, außer Pi. Alleine treiben sie in einem Rettungsboot auf dem Ozean.
Eine wundersame, abenteuerliche Odyssee beginnt.
''Martel schreibt wie ein leidenschaftlicher Paul Auster.''
Times Literary Supplement
''Eine Reminiszenz an Italo Calvino.''
Independent on Sunday
Lesebändchen
Autoren-Porträt von Yann Martel
Yann Martel wurde 1963 in Spanien geboren. Er wuchs in Costa Rica, Frankreich, Mexiko, Alaska und Kanada auf, als Sohn eines Diplomaten, und lebte später im Iran, in der Türkei und in Indien. Sein Roman 'Schiffbruch mit Tiger' (2001) erschien in über 50 Ländern, wurde millionenfach verkauft und 2002 mit dem Man Booker Prize ausgezeichnet. Die Verfilmung von Regisseur Ang Lee wurde 2013 mit vier Oscars prämiert. Bei S. FISCHER sind außerdem der Erzählband 'Die Hintergründe zu den Helsinki-Roccamations' (2005) und die Romane 'Ein Hemd des 20. Jahrhunderts' (2010) und 'Die Hohen Berge Portugals' (2016) erschienen. Yann Martel lebt mit seiner Familie in Saskatoon, Kanada. Allié, ManfredManfred Allié, geboren 1955 in Marburg, übersetzt seit über dreißig Jahren Literatur. 2006 wurde er mit dem Helmut-M.-Braem-Preis ausgezeichnet. Neben Werken von Jane Austen, Joseph Conrad und Patrick Leigh Fermor übertrug er unter anderem Romane von Yann Martel, Richard Powers, Joseph O'Connor, Reif Larsen und Patricia Highsmith ins Deutsche. Er lebt in der Eifel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Yann Martel
- 2013, 13. Aufl., 528 Seiten, Maße: 9,2 x 14,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Manfred Allié, Gabriele Kempf-Allié
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 3596509564
- ISBN-13: 9783596509560
- Erscheinungsdatum: 18.08.2006
Rezension zu „Schiffbruch mit Tiger “
»Schiffbruch mit Tiger ist ein manchmal verteufelt spannender, dann wiederum wundersam verspielter Abenteuerroman. Ein Märchen eben, Nutzwert inklusive.« (Der Spiegel, 10.2.2003)»"Schiffbruch mit Tiger"ist eines der schönsten, intensivsten Bücher seit Jahren! Eine kleine literarische Sensation.« (Annemarie Stoltenberg, Norddeutscher Rundfunk)
»Ein Volltreffer - Dem kanadischen Autor Yann Martel ist mit seinem Roman ein fanstastisches Märchen und gleichzeitig eine beängstigend realistische Studie vom Überlebenskampf gelungen. Eine absolut verblüffende Parabel, die zu Recht den Booker Prize erhalten hat.« (Brigitte, 19.2.2003)
»Yann Martels Roman ist wunderbar: witzig, berührend, grausam und spannend und wie jede gute Geschichte natürlich wahr, weil es anders gar nicht sein kann, weil es sonst nicht zu ertragen wäre. (...) Ein packender Abenteuerroman mit überraschenden Volten ist dieses dritte Buch des kanadischenAutors, für das er im Oktober 2002 mit dem renommiertesten englischen Literaturpreis, dem Booker Prize, ausgezeichnet wurde - und nicht zuletzt eine ergreifende Parabel über den Glauben und ein Hohelied auf die Macht des Erzählens.« (Carsten Würmann, taz, 17.2.2003)
»Schiffbruch mit Tiger ist ein auf harmlose Art weises Buch. Ein elegant geschriebener, klug komponierter Roman, das Buch eines Autors, der seine Einfälle behandelt wie der Zoodirektor von Pondicherry seine Tiere. Sie wollen vor allem ihre Ruhe. Und eines Tages träumt der Zoodirektor davon, ein Zirkusdirektor zu werden, um sich nach der Vorstellung seiner Tierchen und nach tosendem Beifall stolz und tief verbeugen zu können.« (Harald Jähner, Berliner Zeitung, 26.5.2003)
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