Schlachtfelder
Alltägliches Wirtschaften in der nationalsozialistischen Agrargesellschaft 1938-1945. Habilitationsschrift
Diese Pionierstudie beleuchtet am Reichsgau Niederdonau alltägliche Kräftefelder zwischen Nationalsozialismus und Agrargesellschaft, in denen Akteure ländlicher Lebenswelten untereinander und mit Funktionsträgern des NS-Systems um agrarische Ressourcen...
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Produktinformationen zu „Schlachtfelder “
Klappentext zu „Schlachtfelder “
Diese Pionierstudie beleuchtet am Reichsgau Niederdonau alltägliche Kräftefelder zwischen Nationalsozialismus und Agrargesellschaft, in denen Akteure ländlicher Lebenswelten untereinander und mit Funktionsträgern des NS-Systems um agrarische Ressourcen rangen: Grundbesitz, Arbeitskraft, Betriebskapital, Agrarwissen und Agrargüter. Das Entwicklungsprojekt des völkischen Produktivismus - die Schaffung eines "rassisch" und technisch leistungsfähigen Bauern - entfaltete zwiespältige Wirkungen: In technischer Hinsicht vermochte nur eine privilegierte Minderheit der Betriebe ihre Produktivität zu steigern; der Mehrheit mangelte es an nötigen Ressourcen. Hingegen wurden in institutioneller Hinsicht - von der staatlichen Marktordnung bis zu den Wirtschaftsstilen - die Weichen in Richtung Moderne gestellt.
Autoren-Porträt von Ernst Langthaler
Ernst Langthaler, geb. 1965, Studium der Geschichte (Mag. phil. 1995, Dr. phil. 2000) und Habilitation in Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (2010) an der Universität Wien
Bibliographische Angaben
- Autor: Ernst Langthaler
- 2015, 940 Seiten, 12 farbige Abbildungen, Maße: 17,2 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205200659
- ISBN-13: 9783205200659
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