Schlafende Erinnerungen
Roman
Wohin führen uns die Menschen, denen wir begegnen?
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Produktinformationen zu „Schlafende Erinnerungen “
Wohin führen uns die Menschen, denen wir begegnen?
Klappentext zu „Schlafende Erinnerungen “
»Keiner schreibt faszinierender über den Sog des Erinnerns als Patrick Modiano.« Peter Körte, 'Frankfurter Allgemeine ZeitungDer Vater trifft sich mit dubiosen Russen auf dem Schwarzmarkt, die Mutter ist Schauspielerin in Pigalle. Der Sohn, in Paris auf sich allein gestellt, verkehrt mit rätselhaften Frauen: Mit Madeleine Péraud teilt er die Liebe zu bestimmten Büchern. Madame Hubersen entführt ihn abends nach Versailles. Mit einer dritten Frau, die in einer fremden Wohnung einen Mann erschossen hat, wird er fliehen und ihr helfen, die Spuren zu verwischen. Fünfzig Jahre später versucht der Erzähler, seine Jugenderinnerungen wie Teile eines Puzzles zusammenzufügen.
Autoren-Porträt von Patrick Modiano
Patrick Modiano, 1945 geboren, ist einer der bedeutendsten französischen Schriftsteller der Gegenwart. Er erhielt zahlreiche Auszeichungen, darunter den großen Romanpreis der Académie française und den Prix Goncourt. 2012 wurde ihm der Österreichische Staatspreis für Europäische Literatur verliehen und 2014 der Nobelpreis für Literatur. Elisabeth Edl, geboren 1956, arbeitet seit 1995 als Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin in München. Für ihre Übertragungen und Editionen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Paul-Celan-Preis (1992), dem Petrarca-Preis (1994), dem Hieronymus-Ring (2004), dem Johann-Heinrich-Voß-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (2005), dem Österreichischen Staatspreis (2006) und dem Zuger Anerkennungspreis (2009).
Bibliographische Angaben
- Autor: Patrick Modiano
- 2020, 1. Auflage, 112 Seiten, Maße: 12,1 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Elisabeth Edl
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423147466
- ISBN-13: 9783423147460
- Erscheinungsdatum: 13.06.2020
Pressezitat
Das Faszinosum dieser Unpräzision, dass alles irgendwie körperlos ist, macht, dass man - auch dank der Übersetzerin - immer weiter liest und bis zuletzt gefesselt ist. Rudolf von Bitter Süddeutsche Zeitung 20200707
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