Schlaft, Kinder, schlaft

Kriminalroman | Unerbittlich spannender Thriller, sorgt garantiert für schlaflose Nächte | Beste schwedische Spannung
Merken
 
 
Zwei verschwundene Mädchen und ein Kommissar, der alles daran setzt, sie zurückzubringen
- nach Hause oder in ihr leeres Grab

...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 142834679

Buch (Kartoniert) 17.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Schlaft, Kinder, schlaft"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 28.07.2022

    Kriminalkommissar Ewert Grens ist kein sympathischer Zeitgenosse, früher oder später verscherzt er es sich mit allen Mitmenschen, sogar mit denen, die er mag. Als er von dem Verschwinden eines kleinen Mädchens erfährt, recherchiert er fieberhaft, obwohl der Fall längst abgeschlossen ist. Schließlich zieht er Parallelen zu einem fast identischen Fall, als sein Chef ihn beurlaubt, weil er der Meinung ist, dass Grens Abstand und Ruhe braucht. Statt Urlaub zu machen, ermittelt Grens privat weiter und stößt auf menschliche Abgründe, die er sich in seinen schlimmsten Alpträumen nicht hätte vorstellen können.

    Dies ist der zweite Fall für Ewert Grens und leider habe ich den Vorgänger noch nicht gelesen, obwohl das Buch bereits lange auf meiner Wunschliste steht. Ich hatte hier aber dennoch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, als würde mir Vorwissen fehlen. Zwar gibt es viele Andeutungen zu einer der beteiligten Personen und auch hinsichtlich Grens wurden nicht alle meine Fragen beantwortet, aber dennoch hat mich das nicht gestört, weil die laufende Ermittlung meine volle Konzentration gefordert hat. Der Titel lässt vielleicht vermuten, was der Buchrücken verrät; es geht um das Darknet, genauer gesagt um Kindesmissbrauch. Wer in dieser Hinsicht empfindlich ist oder generell das Thema meidet, sollte vom Buch Abstand nehmen. Ich bin nicht zartbesaitet, was das Thema angeht, aber diese Geschichte brachte mich fast an meine Grenzen.

    Die Story fängt harmlos an, steigert sich aber immer weiter, um in einem Finale zu münden, das mich sprachlos zurückgelassen hat. Hierbei gab es keine Stelle, die langweilig gewesen, kein Kapitel, das ohne Spannung ausgekommen wäre, keine Seite war zu viel. Der zeitweilige Wechsel der Sichtweisen hat mir sehr gefallen und auch die Zuordnung mancher Aktionen durch Angabe von Datum oder Uhrzeit war klug gewählt. Das machte es leichter, der Geschichte zu folgen, die manchmal einen passenden Zeitsprung tat. Ganz besonders gefiel mir übrigens der Kriminalkommissar. Grens ist ein zerrissener, aber unglaublich interessanter Charakter, von dem ich noch mehr erfahren möchte. Dies bleibt nicht das letzte Buch des Autors, das ich gelesen habe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 15.07.2022

    Meinung:

    Ein sehr schwieriges Buch, das leider eine Realität aufzeigt, über die wir nicht nachdenken wollen, weil sie beängstigend und erschreckend ist.
    Ein Buch, das einem das Herz bricht.
    Missbrauch, Pornografie, sexueller Missbrauch von Kindern, es ist nicht leicht zu lesen.
    Es ist schwer vorstellbar, wie viele Kinder Opfer von Pädophilie werden und wie viele Monster uns täglich über den Weg laufen
    Ich mag wirklich alles, was der Autor mit den Kommissaren Piet Hoffman und Ewert Grens geschrieben hat.
    Piet Hoffman wird wieder einmal, obwohl er es gar nicht will, zum Undercover-Einsatz gerufen.
    Ein Buch, in dem mehrere starke Frauen die Kommissare auf hervorragende Weise unterstützen.
    Es gibt überraschende Entwicklungen und viel Stoff zum Nachdenken, noch lange, nachdem man das Buch weggelegt hat.

    Fazit:

    Man muss sich mit dem Gedanken abfinden, dass eine Schlacht zwar gewonnen wird, der Sieg in diesem Krieg aber eine Illusion ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 12.05.2023

    Verifizierter Kommentar

    Zum Buch: Der alternde Kommissar Ewert Grens sitzt wieder einmal auf dem Friedhof am Grab seiner Frau, als er die Bekanntschaft von Jenny macht. Sie zeigt ihm ein Grab. Ein leeres Kindergrab. Und erzählt ihm, dass ihr kleines Mädchen in einem Parkhaus entführt wurde und nie wieder aufgetaucht ist. Als dann noch eine weitere Familie ihre kleine Linnea nach Jahren der ergebnislosen Suche für tot erklären lassen will, ist das Jagdfieber in Ewert erwacht! Die beiden Fälle ähneln sich einfach zu sehr. Als Hinweis hat er nur eine blaue Schmetterlingsspange…

    Meine Meinung: Unglaublich, was dem Autor wieder für eine Geschichte gelungen ist! Es geht hier um Pädophile, das für mich abscheulichste Verbrechen, was es gibt. Aber wie sensibel er damit umgeht, hat mich wieder einmal total umgehauen! Aber zur Geschichte:

    Ewert hat also nur einen Bildausschnitt, kann darauf aber einen Schriftzug erkennen. Da ihm in seiner Dienststelle niemand helfen will, er sogar in Zwangsurlaub geschickt wird, fängt er halt alleine an zu ermitteln. Die Spur führt ihn nach Dänemark und dort kann er die hiesige Computerspezialistin der Polizei für sich gewinnen. Denn die beiden wollen nur eins: diesen Wahnsinn stoppen und zwar bei den ganz großen Fischen!
    Grens kommt also nicht umhin, seinen alten Verbündeten, den verdeckten Ermittler Piet Hoffmann mit ins Boot zu holen. Und welche Gefühlswallungen Piet dann für sich erlebt, konnte ich mir so gut vorstellen! Und Piet ist sowas von Profi und doch wird ihm sein Nervenkostüm hier fast zum Verhängnis… Denn er ist auch Vater und diesen Verbrechen so nah zu sein, ist für ihn fast nicht auszuhalten.

    Die Auflösung war auch sehr gefühlvoll geschrieben, am liebsten hätte ich Ewert zum Schluss in den Arm genommen!

    Mein Fazit: Ein sehr emotionaler Fall, den der Autor hier aber mit der nötigen Spannung versieht, dass man das Buch wirklich nur sehr schwer aus der Hand legen kann! Ich hatte große Erwartungen an das Buch, die fast noch übertroffen wurden! Ich empfehle das Buch jedem, ob er es hören will oder nicht!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •