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Schmalz und Rebellion

Der deutsche Pop und seine Sprache
 
 
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Über Sex kann man nur auf Englisch singen? So hieß es jedenfalls einst bei Tocotronic. Jens Balzer beleuchtet das spannungsreiche Verhältnis von Popmusik und deutscher Sprache: Die ersten Rockbands singen natürlich auf Englisch, als Rebellion gegen die...
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Kommentare zu "Schmalz und Rebellion"
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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 03.07.2022

    Die Sprache der deutschen Popmusik

    Dieses Buch hat sofort meine Neugierde geweckt, da mich der deutsche Pop seit den 50er Jahren bis heute nach wie vor begeistert. Die Platte auf dem Cover hatte sogar Rillen wie eine echte Vinyl-Scheibe. Und total genial fand ich die Playlist per QR-CODE direkt am Anfang, damit man direkt die passende musikalische Untermalung beim Lesen hatte. Eine Ohrwurm-Garantie. Aber genauso beim Lesen. Der Autor hat sich sehr wortgewandt artikuliert und ich musste so oft schmunzeln oder auch laut lachen. Außerdem gab es meistens ein paar Textzeilen zu dem jeweiligen Lied. Das Thema des Buches war ja auch die Geschichte der Sprache im deutschen Pop.
    In den 50er und 60er Jahren habe ich definitiv sehr viel Neues erfahren. Da gab es Bands, von denen ich noch nie etwas gehört habe. Aber auch in anderen Jahrzehnten gab es immer wieder Neues für mich. Auch die Musik in der damaligen DDR hatte eigene Abschnitte. Das meiste sagte mir allerdings nichts. Ich fand es trotzdem sehr interessant und auch gut, dass auf die gesamte deutsche Musikszene eingegangen wurde. Durch die Analyse einiger mir sehr wohl bekannten Liedern, habe ich sehr viel erfahren, dass mir überhaupt nicht bewusst war. Nicht jede Musikrichtung in den Jahrzehnten hat mir zugesagt, weder sprachlich noch musikalisch, aber trotzdem blieb es immer interessant und informativ.

    Fazit:
    Dieses Buch kann ich jeden Musikfreund nur empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Jennifer H., 20.06.2022

    Jens Balzer setzt sich in seinem 224-seitigen Buch mit der deutschen Popmusik und deren Einfluss auf die deutsche Sprache auseinander. Der Betrachtungszeitraum reicht von den 50er Jahren bis in die Gegenwart.

    Als musik- und sprachaffine Leserin habe ich mich auf die Lektüre dieses Sachbuchs sehr gefreut. Leider bin ich mit etwas anderen Vorstellungen an das Buch herangetreten und hatte mir im Vorhinein gewünscht mehr über Mainstreambands, NDW und die Musik der 80er zu lesen. Doch gerade zu diesen Epochen/Themen fiel Balzers Input eher dürftig aus. Er scheint eher ein Autor der Nischenbands und unbekannten Musik zu sein. Auch mit seiner mehrseitigen Betrachtung von deutschen Gangsta-Rap-Texten und der Krautrockszene konnte er mich nicht mitreißen. Die ersten beiden Kapitel über die Musik der 50er bis 80er lasen sich noch spannend, weil allerhand bekannte Musikgrößen/Titel/Bands von den Capri-Fischern über Beatles bis zu Falco eine Rolle spielten. Sprachlich wurden mehr Liedtexte einfach abgedruckt als kommentiert und gedeutet. Natürlich kann man auf so wenigen Seiten nicht alle Musikstile und -farben hinreichend abbilden, aber es wäre ein Leichtes gewesen, zumindest die allseits bekannten Bands kurz zu streifen.

    Ein paar Fotos und Grafiken hätten der manchmal recht eintönigen Lektüre sicher gut getan.

    Den unmissverständlichen Titel des Buchs finde mit Blick auf die beiden Hauptrichtungen der Popmusik treffend. Einmal besingt sie die heile, schöne Welt und einmal versucht sie sich von dem Bestehenden zu lösen bzw. gar gegen die Musik der Eltern zu rebellieren. Eines kann man allerdings nicht abstreiten, dass sich Musik und Sprache stets im Wandel befinden und das ist gut so.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    MeSa, 16.06.2022

    Etwas anderes erwartet

    Erst einmal muss ich wirklich das Cover loben! Ich mag die Schallplatte, bei der man sogar die Riefen fühlen kann. Da das Buch aus dem Dudenverlag stammt, habe ich mir etwas völlig anderes versprochen. Meist ist der Duden ein Nachschlagewerk, bei dem alles übersichtlich erklärt wird. Das ist bei diesem Buch nicht der Fall! Das Werk ist komplett als zusammenhängender Text verfasst, bei dem der Autor über die vergangenen Musikepochen schwadroniert. Es werden kurze Songtexte eingeflochten und Hintergrundinformationen geliefert. Packen konnte mich das nicht! Gerade was die 2010er Jahre anbelangt, wurde wieder alles politisch korrekt dargeboten. Am Ende habe ich mich dann gefragt, für wen das Buch überhaupt von Nutzen ist. Vermutlich nur echten Musikliebhabern. Das sich die Sprache über die Jahre ändert, kann man heute leider jeden Tag aufs Neue erleben. Und das manche Songs mal mehr mal weniger Sinn ergeben leider auch. Positiv sei noch erwähnt, dass nichtgegendert wurde – nicht mal bei den Kapiteln aus der heutigen Zeit.

    Schmalz und Rebellion erzählt eine lange Geschichte über den deutschen Pop und seine Sprache. Es gibt eine Menge Quellenangaben, die aus anderen Texten mit eingearbeitet wurden, um einen runden Textfluss zu erzeugen. Ich denke, das Buch ist wirklich nur was für Musikliebhaber oder gar Sprachwissenschaftler. Ich gebe zu, bei einer Leseprobe hätte ich mir das Buch sicher nicht zu Gemüte geführt.

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