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SCHNEE

Thriller
 
 
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Was zwang die Freunde, sich mitten im harten Winter im isländischen Hochland zu bewegen, in Dunkelheit und Schneestürmen? Und warum verließen sie das kleine Obdach, das sie hatten, kaum bekleidet und den harten Bedingungen vollkommen ausgeliefert? Ein...
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Kommentare zu "SCHNEE"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    17 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 02.09.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn nichts so ist, wie es scheint – Eine fesselnde und eiskalte Reise ins Ungewisse

    „Schnee“ von Yrsa Sigurdardóttir spielt, wie der Name schon sagt, in der eiskalten und verschneiten Landschaft von Island, was allein schon zu Gänsehaut führt, aber auch der Inhalt des als Thriller bezeichneten Buches hat es in sich. Viele Teile der Handlung des Thrillers, der an sich mehr Mystery- und Gruselroman ist als klassischer Thriller, sorgen dafür, dass es beim Lesen einem kalt den Rücken runterläuft, sei es aufgrund von seltsamen Geräuschen oder kalten Fingern, die einen umarmen. Aber auch die atmosphärisch düstere und beklemmende Beschreibung der isländischen Landschaft und der Handlungsorte rufen ein leichtes Gefühl von Unbehagen bei den Leser*innen hervor.

    Eine große Stärke des Buches ist es, dass es einen in die Handlung direkt hineinversetzt. Man fühlt die Kälte auf der Haut und den Schnee unter den Füßen, wenn man vier Freunden auf ihrer Wanderung in das verschneite isländische Hochland folgt, die für alle vier kein gutes Ende nehmen wird. Ein Gefühl von Unbehagen stellt sich dann ein, wenn man Johanna von der Rettungswacht dann ein paar Tage später auf der Suche nach ebenjener Wandergruppe begleitet. Ebenso wird man nicht das Gefühl von Einsamkeit und der Anwesenheit einer mysteriösen Präsenz los, wenn man Hjörvar bei seiner Arbeit auf einer einsamen Radarstation folgt. Wäre das alles nicht schon genug, ist da noch das Geheimnis um einen gefundenen Kinderschuh.

    Eine weitere Stärke ist das Spiel der Autorin mit der schmalen Grenze zwischen Einbildung und Realität. Nicht nur die handelnden Charaktere, sondern auch die Leser*innen fragen sich, ob sie sich alles nur einbilden und ob ihre Sinne sie täuschen oder ob die seltsamen Geräusche oder Sichtungen von Personen echt sind.
    Anfangs noch eher etwas bedächtig werden die verschiedenen Handlungsstränge eingeführt, doch dann gewinnt die Handlung mit jeder Seite an Spannung dazu, die sie bis zum Ende auch nicht mehr verliert. Mit jedem Kapitel, dass ein weiteres Puzzlestück dem gut durchdachten Gesamtbild hinzufügt, wird es klarer, wie die unterschiedlichen Handlungsstränge zusammengehören. Der Thriller entwickelt hierbei eine regelrechte Sogwirkung, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen, bis man das leicht offene und wie soll es auch anders sein, mysteriöse, aber in sich schlüssige Ende erreicht hat.

    „Schnee“ von Yrsa Sigurdardóttir ist ein fesselnder, atmosphärisch düsterer Mystery- und Psychothriller, der ohne Blut oder Gewalt auskommt und der einem mit der Frage zurücklässt, was nun echt oder Einbildung war und ob man wirklich eine Antwort auf diese Frage haben will.
    Große Leseempfehlung für alle, die auf der Suche nach einem außergewöhnlichen und raffinierten Thriller sind, den man nicht mehr aus der Hand legen kann.

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  • 2 Sterne

    17 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 31.08.2022

    Als Buch bewertet

    Winter in Island. Der Schnee liegt meterhoch, der Wind pfeift. Nicht die beste Zeit, um eine Wanderung zu unternehmen. Doch davon lassen sich die beiden Paare nicht abhalten, haben sie doch jemanden kennengelernt, der den Eindruck vermittelt, dass er sich mit der Gegend auskennt und den Unbillen des Wetters trotzen kann. Doch es kommt anders als erwartet, denn die Gruppe kommt nicht zurück. Ein Such- und Rettungsteam wird losgeschickt, das in einer Berghütte Hinweise darauf findet, dass sie dort vorübergehend Unterschlupf gesucht haben. Die weitere Suche verläuft ergebnislos, bis…ja, bis das Team im Schnee einen Leichnam findet. Unbekleidet. Der dritte unerklärliche Fund während ihres Einsatzes. Zuerst der Kinderschuh, dann die Blutlache und jetzt die Leiche. Äußerst mysteriös, und es dauert auch einige Zeit, bis die Autorin Hinweise einstreut, die weniger der Klärung dienen, sondern leider eher für zusätzliche Verwirrung sorgen.

    Und genau hier liegt mein Problem mit „Schnee“, dem neuen Buch der isländischen Autorin Yrsa Sigurdardóttir, das als Thriller beworben wird, aber besser in den Bereichen Mystery-/Gruselroman aufgehoben wäre. Denn es gibt kaum Vorkommnisse, die sich rational erklären lassen. Vergangenheit und Gegenwart werden verwoben, selbst die betroffene Person hat die Erinnerung verloren. Allem, was geschieht oder geschehen ist, haftet der Hauch des Übernatürlichen an. Mir war das unterm Strich zu viel Lärm um nichts.

    Ich will nicht ausschließen, dass es mit Sicherheit Leser/innen gibt, denen unerklärliche Phänomene Gänsehaut verursachen. Hat bei mir leider nicht geklappt, ich fand die Story langatmig, überkonstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Und die Kirsche auf der Sahne war das völlig überzogene Ende, das von hinten durch die Brust ins Auge zielt, keine Auflösung anbietet, stattdessen zu Spekulationen auffordert.

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  • 5 Sterne

    14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 08.09.2022

    Als eBook bewertet

    Perfide Spiele

    SCHNEE ist mein erstes Buch der Autorin und sicher nicht das letzte. Denn es hat mir richtig gut gefallen. Doch worum geht es?
    Kolbeinn hat sein Elternhaus verkauft. Die Käuferin macht einen seltsamen Fund: ein Kinderschuh mit dem Namen Salvör. Hatten er und sein Bruder Hjörvar, der auf einer abgelegenen Radarstation tätig ist, womöglich eine Schwester?
    Danach lernen wir Jóhanna kennen. Sie arbeitet bei der Rettungswacht und wird, zusammen mit Þórir aus Reykjavík, zu einem Einsatz in die Berge geschickt, um nach einer vermissten Gruppe zu suchen: Zwei Paare und der/die Bergführer*in.
    In einem weiteren Handlungsstrang sind Rückblicke eingestreut: Lónsöræfi - in der letzten Woche. Sie schildern die Erlebnisse der vier Freunde aus Reykjavík im isländischen Hochland, in Dunkelheit und Schneestürmen.
    Yrsa Sigurðardóttir hat ihren Thriller düster, atmosphärisch und packend in Szene gesetzt. Mysteriöse Dinge geschehen. Nichts ist, wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint. Alles hängt mit allem zusammen.
    Besonders gefallen hat mir die Grenze zwischen Mystischem und der Realität. Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie? Im hellen, aber hektischen Alltag unserer städtischen Realität glauben wir die Antwort zu wissen. Aber wie sieht es aus, wenn wir in der Einsamkeit der Natur oder in den dunklen Bereichen unseres Daseins auf uns selbst zurückgeworfen werden? Bis wohin sind wir Herr unserer Gefühle, unserer Ängste und Befürchtungen?
    Das Ende überrascht und schockiert.

    Fazit: Ein Thriller so düster wie die isländische Landschaft im Winter. Klasse!

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