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Schokoladentage

Roman
 
 
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Alwy ist frisch verliebt, der smarte Anwalt Leon ist ein Traummann. Auch beruflich sieht es vielversprechend aus. Das Leben könnte herrlich sein - wenn die junge Patissière nicht plötzlich um ihre berufliche Existenz fürchten müsste. Das Haus, in dem sich...
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Kommentare zu "Schokoladentage"
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    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 20.11.2019

    In dem wunderschönen und sehr gelungenen Roman "Schokoladentage" enführt uns die Autorin Gabriele Diechler nach Salzuburg, dessen viele Sehenswürdigkeiten eine herrliche Kulisse für die spannende und hochinteressante Story ist, die ihren Mittelpunkt in einer Patisserie "Cake Couture" hat in der Tina und Alwy arbeiten.

    Bettina lud ihre ihre Freundin Alwy dazu ein in ihrem kleinen Tortenatelier mitzuarbeiten. Sie ist durch die Führung des Geschäftes überfordert und erreicht bald finanziell die Grenze des Möglichen. Schon allein aus diesem Grund braucht Bettina unbedingt Hilfe. Alwy, die sich gerade von ihrem langjährigen Freund Harald trennt, weil diesem seine Karriere stets viel wichtiger ist als die Familie, sieht in diesem Angebot eine gute Chance für ihr künftiges Leben und sagt daher dem Angebot zu. Kaum in Salzuburg angekommen begegnet Alwy beim Joggen Leon, der ihr hilfsbereit aus einer kleinen Misere hilft. Aus dieser unvorhergesehenen Begegnung entwickelt sich schon bald Freundschaft und schließlich sogar mehr. Mit Leon erlebt Alwy schöne Tage. Schließlich lädt er sie zu einer kurzen Reise nach Wien ein, weil er dort als Anwalt beruflich etwas zu tun hat. Für Alwy ist Leon "der Traummann", bis sie ein unvermittelt auftauchendes Problem vor den Kopf stösst. Plötzlich ist nichts mehr so wie sie es sich erhofft hat.

    Das Haus, in dem die Patissière eingerichtet ist, wurde an einen Bauinvestor verkauft, der das Gebäude rund um saniert und damit die Miete in die Höhe treibt. Diese großen zusätzlichen Kosten könnten sich Tina und Alwy nicht mehr leisten. Als Alwy davon Leon erzählt wird dieser plötzlich sehr einsilbig.
    Bettina lernt mittlerweile den berühmten Dirigenten Pino de Lucas kennen, mit dem sie eine leidenschaftliche, aber ungebundene Beziehung eingeht. Als sie jedoch ungewollt schwanger wird, stellt das Pino vor ein emotionales Problem, denn er sah sich zeitlebens nie in der Rolle eines Vaters. Wie wird er reagieren?

    Die Autorin schuf lebensecht wirkende Charaktere, die authentisch in ihrer Umgebung agieren und die Botschaft der Story optimal transportieren. Die harmonische aber geschliffen klare Sprache zeichnet die malerisch schöne Umgebung Salzburgs in herrlichen Bildern in die Gedankenwelt des Lesers und lässt diesen, einer Reise gleich, das geschichtsträchtige Amibiente Salzburgs mit allen Sinnen erleben.
    Alwy versprüht, einem Vulkan gleich, Lebenslust und Energie. Sie liebt romantische Kleider und kreiert wunderschöne Torten und Pralinen. Der liebevoll-empathische Charakter Bettinas wächst dem Leser sofort an's Herz. Helene, die Tante Alwys, vererbte ihre die Liebe zum Backen. Mit einem Notizbuch das Alwy von ihr geerbt hat schenkt sie auch dem Leser am Ende des Romans einen ganzen Strauß an leckeren und verführerischen Rezepten.
    Der Roman ist in sechs Abschnitte unterteilt. Am Ende jedes Abschnitts findet der Leser jeweils die Notizen Helenes, die manchmal ernst und manchmal recht unterhaltsam zum Schmunzeln anregen. Diese Anmerkungen stellen für mich ein bemerkenswertes Feature dieses rund um gelungenen Romans dar, denn sie sind immer sehr sinnvoll und schenken dem Roman den zusätzlichen Pfiff.

    Das einschneidende Ereignis beim Treffen von Leons mit Alwy wird, verteilt auf die sechs Romanabschnitte durch besondere literarische Kunstgriffe immer wieder aufgegriffen, was die Lektüre ganz besonders interessant macht. So werden retrospektive Rückblenden zum Beispiel in Briefform eingesetzt, was dem Leser spannende Perspektivwechsel auf die Story ermöglicht und die Lektüre zu etwas ganz besonderem werden lässt. Nur allmählich und mit einer gehörigen Spannung verbunden erfährt der Leser das Warum und Wieso des einschneidenden Erlebnisses. Leon ist ein verantwortlicher, rücksichtsvoller aber auch gewinnorientierter Geschäftsmann. Alwy erlebte ihn als einen warmherzigen, liebevollen und klugen Mann, der ihr gut zuhören konnte.
    Mich hat Leons Vergangenheit sehr berührt. Rick, sein Freund, war in der Kindheit für ihn ein Anker... Auch über diesen sehr interessanten Charakter erfährt der Leser Spannendes.

    Es ist kein Wunder, dass bei einem derart wohldurchdachten Roman auch der Titel des Buches "Schokoladentage" eine sinnvolle Tiefe hat: Die Tage, die für uns "besonders" sind. In meinen Augen ist "Schokoladentage" von Gabriele Diechler ein Meisterwerk, das durch seine sprachliche Schönheit, kluge Story und geschliffen gute Sprache brilliert. Es ist absolut mühelos zu lesen und in seiner frischen Art obendrein eine herrliche Unterhaltung, die den Abend nach einem harten Arbeitstag im wahrsten Sinne des Wortes angenehm "versüßt".

    Gabriele Diechler berührt ihre Leser zu tiefst, bietet schönste emotionale Momente und nachdenkliche Tiefe in ihren mehr als lesenswerten Romanen. Die Autorin schenkt ihren Lesern ein Happy End und damit ein Glücksgefühl nach der Lektüre des spannenden und ergreifenden Romans mit Tiefgang und Herzlichkeit. "Schokoladentage" ist beste Unterhaltung auf solidem literarischen Niveau. Ich kann dieses Werk jedem wärmstens empfehlen.

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