Schrei

 
 
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"Die einen nennen es Unglück, die anderen nennen es Mord. Ich nenne es Schicksal."

Es sind schwüle Tage im August, als Lulu ins Internat am See zurückkehrt. Aber ihr graut vor dem bevorstehenden Schuljahr. Nicht nur, dass ihre beste Freundin plötzlich...
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Kommentare zu "Schrei"
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  • 5 Sterne

    19 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherwesen, 07.02.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Eine Woche bevor die Schule wieder beginnt kehrt Lulu zurück ins Internat. Am Bahnhof trifft sie auf ihre beste Freundin Jenny die plötzlich grausame Sachen zeichnet. Als wenn das nicht reichen würde, wird Lulu auch noch gemobbt. Schuld daran ist wohl Lulus derzeitige Situation, denn Lulu kann sich einfach nicht entscheiden. Dass ihre Entscheidung letztendlich etwas Großes auslöst, hätte niemand gedacht.

    Meine Meinung:
    Obwohl ich den kurzen Infotext so interessant fand, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte war ich skeptisch. "Schrei" hat ziemlich wenig Seiten und meistens wirken diese Bücher dann vollgestopft, oder nur halb fertig.
    Ich muss gestehen, dass ich diesmal wirklich positiv überrascht war.
    Der Autor hat es von Anfang an geschafft mich mit seinen Worten zu fesseln und zu faszinieren.
    Lulu ist eins der begehrtesten Mädchen im Internat, wenn nicht sogar das begehrteste. Sie ist hübsch, klug und sportlich und ihr Freund Lars passt perfekt zu ihr. Könnte man meinen. Da ist aber auch noch Niko der eher ruhig ist und sehr gefühlvoll. Lulu ist hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen und sie drückt sich vor einer Entscheidung.
    In diesem Buch liest man abwechselnd Kapitel aus der Sicht der Klassenkameraden bei denen man gleich den Eindruck bekommt, dass noch etwas Gewaltiges kommen muss und aus Lulus Sicht.
    Ich muss sagen, dass ich Lulus Verhalten nicht gut finde. Ich denke, sie hätte erst überlegen und dann handeln müssen. Man darf aber nicht vergessen, dass sie erst siebzehn ist und noch keine großen Lebenserfahrungen hat sammeln können.
    In diesem Buch gibt es einige interessante und eklige Dinge die mit dem Thema Mobbing zu tun haben. Die ganze Geschichte wirkt so als wenn hinter jedem Klassenkamerad ein Psychopath stecken könnte.
    Es gibt noch ein weiteres wichtiges Thema, aber wenn ich das verraten würde, dann hätte ich schon zuviel erzählt.
    Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Empfehlung, denn dieses Buch ist schön, traurig und ernst zugleich.

    Fazit:
    Die Entscheidung zwischen zwei Jungs bedeutet manchmal auch den Übergang von Liebe zu Hass.
    Ein gewaltiges Buch das sprachlich und inhaltlich fesselt.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 20.01.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Unterschiedliche Sichtweisen, Eindrücke und Hintergründe.

    Inhalt:
    Die Jugendliche Lulu kehrt nach den Sommerferien in ihr Internat zurück.
    Lars ist ihr Freund. Aber dessen Freund Niko hat es ihr auch angetan. So ist sie in einem Gewissenskonflikt.
    Lulu wird oder fühlt sich gemobbt.
    Und es war etwas geschehen.

    Auszug aus der Umschlaginnenseite:
    "Das ist nicht wie bei Brandstiftern oder so. Da gab es keinen, der das Feuerzeug unter die Gardine gehalten hat, und alles ging in Flammen auf. Das ist eher wie - wie - wie bei einer Brücke, über die 100.000 Laster fahren, und irgendwann stürzt sie ein. Kann man da sagen, der Laster mit der Nummer 16.915 ist schuld oder der Laster mit der Nummer 67.282? Oder 99.999? Eher nicht, oder?"

    Meine Meinung:
    Mich haben die schönen Formulierungen des Autors fasziniert:
    "Sie hatte nichts für das Landleben übrig, hatte ihr ganzes junges Leben in Berlin zugebracht ... Das lag an dieser Geräuschlosigkeit. Denn für das an Stimmengewirr und Verkehrslärm gewohnte Großstadtkind Lulu waren Vogelgezwitscher, das Brausen des Windes und das Knarren der Bäume keine Unterbrechung der Stille, sondern eine Betonung derselben." (S. 15)
    Oder
    "Doch die Zukunft konnte man nicht einfach wegweinen ... man konnte sie nur durchstehen." (S. 19)

    Die Geschehnisse werden in einzeln Kapiteln in Rückblenden erzählt.
    Die Kapitel sind jeweils aus der Sicht von unterschiedlichen Personen geschrieben.
    Auch die Ausdrucksweise ist somit in jedem Kapitel anders: manchmal war der Schreibstil von fehlenden Subjekten geprägt; dann wieder wird sehr detailliert berichtet.
    Und inhaltlich erzählen die Jugendlichen ihre ganz unterschiedliche Sichtweise: mal wurde von Zuneigung und Verständnis berichtet; ein anders Mal war der
    Neid, die Missgunst oder der Hass herauszulesen.
    "Von überall heiß es, Lulu ist ja so hilfsbereit. Hallo? Wo ist das Brechmittel?" (S. 80)
    Diese unterschiedlichen Darstellungen bewirken, dass der Roman mit jedem Kapitel spannender wird.

    Es geht um Mobbing und Sich-ungerecht-behandelt-gefühlt.
    Wie dann eins zum anderen kommt.
    Und wie sich die Sache dann immer mehr ausbreitet.
    Bis dann etwas Schlimmes passiert, was eigentlich keiner wirklich wollte.

    Fazit: Spannender und abwechslungsreich zu lesender Jugendroman.

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  • 3 Sterne

    3 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    christine, 23.04.2018

    Als eBook bewertet

    Leider nur 3 Sterne es ist ganz nett geschrieben aber ein Krimi ist für mich was anderes, hatte Gott sei Dank nicht viele Seiten.

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