Schreibweisen Poetologien 2
Zeitgenössische österreichische Literatur von Frauen
Literarisch-poetologische Innensichten - die aktuelle Bestandsaufnahme des Schreibens österreichischer Autorinnen.Mit dieser Anthologie legen Petra Ganglbauer und Hildegard Kernmayer den 2. Band ihrer besonderen Bestandsaufnahme des Schreibens...
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Produktinformationen zu „Schreibweisen Poetologien 2 “
Literarisch-poetologische Innensichten - die aktuelle Bestandsaufnahme des Schreibens österreichischer Autorinnen.Mit dieser Anthologie legen Petra Ganglbauer und Hildegard Kernmayer den 2. Band ihrer besonderen Bestandsaufnahme des Schreibens österreichischer Autorinnen vor. Eingeladen wurden 15 Autorinnen, in Reden, Essays oder Interviews über Schreibprozesse, ästhetische Verfahrensweisen, thematische Schwerpunktsetzungen und die ihrem Schreiben vorausgehenden Ideen, Konzepte, Einfüsse zu refektieren. Den Texten der 15 Autorinnen wurden jeweils literaturwissenschaftliche Untersuchungen nebengeordnet. Die Zwiegespräche zwischen Poetik und Literaturwissenschaft erhellen das Schreiben zeitgenössischer österreichischer Autorinnen in seiner formalen und thematischen Vielfalt und verstehen sich als Beitrag zur Geschichte der österreichischen Literatur von Frauen.
Klappentext zu „Schreibweisen Poetologien 2 “
Literarisch-poetologische Innensichten - die aktuelle Bestandsaufnahme des Schreibens österreichischer Autorinnen.Mit dieser Anthologie legen Petra Ganglbauer und Hildegard Kernmayer den 2. Band ihrer besonderen Bestandsaufnahme des Schreibens österreichischer Autorinnen vor. Eingeladen wurden 15 Autorinnen, in Reden, Essays oder Interviews über Schreibprozesse, ästhetische Verfahrensweisen, thematische Schwerpunktsetzungen und die ihrem Schreiben vorausgehenden Ideen, Konzepte, Einfüsse zu refektieren. Den Texten der 15 Autorinnen wurden jeweils literaturwissenschaftliche Untersuchungen nebengeordnet. Die Zwiegespräche zwischen Poetik und Literaturwissenschaft erhellen das Schreiben zeitgenössischer österreichischer Autorinnen in seiner formalen und thematischen Vielfalt und verstehen sich als Beitrag zur Geschichte der österreichischen Literatur von Frauen.
Lese-Probe zu „Schreibweisen Poetologien 2 “
'sprechen wir über unterhaltung', schlage ich also vor, 'stellen wir uns die konkrete frage: was unterhält mich, was unterhält dich und warum tut es das?' sie wird nämlich gar nicht so oft gestellt. man spricht lieber gleich beispielsweise über 'durchhörbare sendungen', wie mir eine kulturredakteurin des wdr mitteilte, es gelte jetzt neuerdings auch 'durchhörbare sendungen' zu produzieren - also 'durchhörbare sendungen' nach den 'durchlesbaren büchern' und den 'durchsehbaren flmen', denn heute werden laufend durchhörbare sendungen und durchlesbare bücher, sowie durchsehbare filme produziert. alle 'unterhalten', holen die leute ab, liefern ihnen, was sie scheinbar wollen, verlaufen sich in diesem imaginären publikum, der quote, dem 'mainstream ohne minderheiten', und gehen davon aus, dass es nur diese und jene themen hören will, nur mit dieser und jener wortzahl pro satz klar kommt, keine fremdwörter natürlich (wie oft wurde mir - als gast! - schon vor radiogesprächsterminen gesagt: 'und verwenden sie nicht zu viele fremdwörter, ja?').Kathrin Röggla - ironie, kritik und performanz
Autoren-Porträt von Ilse Aichinger, Olga Flor, Marianne Fritz, Gertrude Maria Grossegger, Marianne Gruber, Sabine Gruber, Elfriede Jelinek, Elfriede Kern, Erika Kronabitter, Christa Nebenführ, Birgit Pölzl, Kathrin Röggla, Evelyn Schlag, Lisa Spalt, Sissi Tax
Lisa Rettl, lebt und arbeitet als freiberufliche Zeitgeschichtlerin und Ausstellungskuratorin in Wien. Zu ihrer mehrfach ausgezeichneten Arbeit gehören der österreichische Widerstand, Erinnerung & Gedächtnis und österreichische Minderheitenpolitik als Forschungsfelder. Zahlreiche Publikationen, Lehrtätigkeit an der Universität Klagenfurt. Als Kuratorin vielfältige Ausstellungstätigkeiten, zuletzt: Wir gehörten hierher. Über die Jüdische Familie Scharfberg in Eisenkappel, zusammen/stöße. erinnerungssplitter einer grenzregion (beide Bad Eisenkappel, 2008). Mitglied des Kuratorenteams der 2009 in Wien gezeigten Ausstellung Was damals Recht war. Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht", 2009, in Zusammenarbeit mit Jenny Gand erster biografischer Dokumentarfilm "Wilde Minze". ---- Peter Pirker, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Ethnologie an der Universität Wien. 2000-2006 Journalist (u.a. APA und Ö1), 2006-2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter des FWF-Projekts Die Austrian Section des britischen Kriegsgeheimdienstes SOE am Institut für Staatswissenschaft der Uni Wien; Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien; Co-Kurator der Ausstellung Was damals Recht war. Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht. Zahlreiche Publikationen und biographische Forschungen zu Exil, Widerstand, Geheimdiensten, Erinnerungskultur; Herbert-Steiner-Anerkennungspreis 2009.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Ilse Aichinger , Olga Flor , Marianne Fritz , Gertrude Maria Grossegger , Marianne Gruber , Sabine Gruber , Elfriede Jelinek , Elfriede Kern , Erika Kronabitter , Christa Nebenführ , Birgit Pölzl , Kathrin Röggla , Evelyn Schlag , Lisa Spalt , Sissi Tax
- 2010, 350 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,6 x 20,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Hilde Kernmayer
- Verlag: Milena Verlag
- ISBN-10: 3852861926
- ISBN-13: 9783852861920
- Erscheinungsdatum: 02.12.2010
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