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Schritt für Schritt - Unterwegs am South West Coast Path

 
 
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Vom Wandern zu träumen, wenn man mit 142 kg im Pool liegt, ist eine Sache; diesen Traum in die Wirklichkeit umzusetzen allerdings eine ganz andere. Dass es dennoch möglich ist, aus einem Couchpotato eine Weitwanderin zu machen, beweist die Autorin und...
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Kommentare zu "Schritt für Schritt - Unterwegs am South West Coast Path"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 20.06.2020

    Ausdauer, noch mehr Ausdauer, am Ausdauernsten und Disziplin hoch DREI!

    Die Sozialpädagogin Daniela Leinweber wog 142 kg, als sie den Entschluss fasste Weitwanderin zu werden und den 1.014 km langen Weg entlang des South West Coast Path zu wandern. Sie übt in Österreich auf ihrem Hausberg und tastet sich langsam vor, bis sie schon einige kg weniger hat und relativ gut trainiert ist, für den langen und schweren Weg. Sie läuft mit ihrem Ehemann und sammelt Geld für einen guten Zweck. Dass sie Österreicherin ist, merkt man auch, wie sie das Buch schreibt. Sie geht durch Höhen, Tiefen, Krisen, Treffen mit Freunden, viel Regen, aber auch Hitze an der wunderschönen Küste entlang.

    Meine Meinung:
    Erst einmal möchte ich die Autorin zur Gewichtsabnahme und zum Durchbeißen des langen, schwierigen Weges beglückwünschen. Momentan weiß ich nicht, was schwieriger ist. Ich weiß selber, dass Abnehmen sehr schwer ist und laufen lernen ist auch sehr schwer, das kenne ich aus eigener Erfahrung. Und auch ich bin schon verzweifelt, im Allgäu wenn es matschige, starkregnerische km gab, bergauf oder eben und wir dort für Tageswanderungen ja nicht so tolle Kleidung wie die Autorin. Es klingt alles sehr authentisch. Ich weiß nicht, wie sie es geschafft hat, ihren Mann zu überreden, dass er mitwandert. Ich kann mir nicht so gut vorstellen, dass das freiwillig war. ;-) Zwischendurch hatten sie auch beschlossen, das nie wieder zu tun.

    Besonders schön fand ich, dass die Tagesstrecken und Höhenmeter aufgeführt waren, dass die Hotels erwähnt wurden und ob sie gut waren. Neben der Strecke fand ich das am interessantesten. Ich war auch schon „Testerin“ und ich finde das immer noch sehr spannend. Aber ich war regelrecht entsetzt über die Preise und wie schlecht die meisten der Unterkünfte waren. Mausefallen, Dreck, „ab 22 Haaren im Bett nicht mehr gezählt…“, „halbe Packung Desinfektionstücher verbraucht“ und vieles andere haben bei mir größtes Entsetzen hervorgerufen. Allerdings als das erste Mal erwähnt wurde, wie schlecht englischer Kaffee ist und man dort eher Tee oder wie die Autorin eine heiße Schokolade trinkt, war mir schon klar, den Weg wandere ich garantiert niemals. Da können die Engländer teilweise noch so nett sein und auch witzige Begegnungen wie nackte Engländer oder schwimmen bei fast jedem Wetter locken mich da nicht mehr.

    Ich hatte (mal wieder) den Eindruck, wenn man zu zweit wandert hat man weniger Begegnungen und Gespräche mit anderen Menschen. Eine ihrer Bekannten hat sie dann auf dem Weg zum Wandern oder beim Essen getroffen, was mir sehr gefiel. Das ganze Buch war sehr spannend und interessant. Der Weg ist mörderisch und da ich nicht selbstmörderisch veranlagt bin, werde ich den Weg nicht wandern. Zudem fand ich die Autorin sehr mutig (andere würden sagen leichtsinnig), bei so stürmisch-regnerischen Verhältnissen gegen Ende zu wandern. Sie hat nur die Fähre genommen, wenn sie Teil des Wegs war oder ein Taxi zum Hotel, weil der Bus nicht fuhr, aber den Weg hat sie und ihr Ehemann beide zu Fuß gemacht. Ich finde zu viel Disziplin ist nicht gut. Andererseits, wenn sie meine Freundin wäre, könnte ich sie genau einschätzen und würde sie wegen ihrer Zuverlässigkeit schätzen. :-)

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Sehr unterhaltsame, aufschlussreiche, reizvolle, außergewöhnliche, lehrreiche, fesselnde Begebenheiten und Erlebnisse haben mich sehr gut unterhalten. 5 Sterne für diese kurzweilige und total interessante Wander- und Abnehmerfahrungen.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 12.06.2020

    Ich habe die letzten Tage das Buch "Schritt für Schritt" von Daniela Leinweber gelesen. Als bekennende Liebhaberin des Wanderns habe ich mich sehr auf das Buch gefreut und ich wurde nicht entäuscht. Anders als bei anderen Reiseberichten hatte ich hier das Gefühl mitzulaufen. Der Schreibstil war sehr angenehm, es las sich sehr gut und flüssig. Toll fand ich bei den Tagesabschnitten auch die Angabe der Länge der täglichen Strecken und die Qualität der Unterkünften. Die Karte am Anfang des Buches und auch immer mal zwischendurch ist toll mit den Orten und das Vorwort fand ich besonders klasse. Die Autorin spricht ganz offen über sich.

    Wir werden hier mit genommen auf den South West Coast Path - dies ist Großbritanniens längster ausgeschilderter Fernwanderweg und ein National Trail. Er verläuft über 1.014 km (630 Meilen) von Minehead in Somerset entlang der Küsten von Devon und Cornwall nach Poole Harbour in Dorset. Daniela läuft diesen Weg mit ihrem Mann - Hut ab. Ich fand es sehr schön, dass nicht nur die positiven Aspekte beschrieben worden sondern eben auch was nicht so passte. Die Statistik am Ende des Buches fand ich toll, da musste ich wieder schmunzeln.

    Im Großen und Ganzen ein wundervolles Buch. Von mir gibt es eine Weiterempfehlung. Ein Buch, was auch Mut macht und Lust auf den South West Coast Path. Die vielen Bilder zeigen anstrengende aber schöne Erlebnisse.

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