Schwarzes Eis
Der Lebensroman meines Vaters
Zwischen Gulag und Mauer: ein Leben _im Schatten der «_Großen Utopie_»
Es ist 1937, das Jahr des Großen Terrors. In den Morgenstunden des 22. Oktober schlägt es an die Tür einer Wohnung in Engels, einer Stadt an der Wolga. Sie sind gekommen, ihn zu holen....
Es ist 1937, das Jahr des Großen Terrors. In den Morgenstunden des 22. Oktober schlägt es an die Tür einer Wohnung in Engels, einer Stadt an der Wolga. Sie sind gekommen, ihn zu holen....
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Produktinformationen zu „Schwarzes Eis “
Klappentext zu „Schwarzes Eis “
Zwischen Gulag und Mauer: ein Leben _im Schatten der «_Großen Utopie_»Es ist 1937, das Jahr des Großen Terrors. In den Morgenstunden des 22. Oktober schlägt es an die Tür einer Wohnung in Engels, einer Stadt an der Wolga. Sie sind gekommen, ihn zu holen. Ihn, Lorenz Lochthofen, den Emigranten aus Dortmund. Anfang der dreißiger Jahre ist er in die Sowjetunion gegangen; er träumt von einer besseren Welt. Jetzt wird er unschuldig verurteilt und nach Workuta geschickt, jener Insel des Archipels Gulag hinter dem Polarkreis, die zum Grab für 250 000 Häftlinge wird. Nach 20 Jahren Lager und Verbannung kehrt er nach Deutschland zurück und ist überzeugt, dass er in der DDR gebraucht wird. Gibt es für ihn eine zweite Chance?
Der Sohn erzählt die Geschichte des Vaters: ein außergewöhnliches Buch über das 20. Jahrhundert, über Deutschland und Russland und über die ebenso stimulierende wie zerstörerische Kraft einer Utopie, die weltweit Millionen in ihren Bann schlug.
«Ein beängstigend atmosphärischer Tatsachen-Roman.»
Leipziger Volkszeitung
«Spannend, ja dramatisch ist diese wahre Geschichte.»
Berliner Zeitung
«Der Autor ist ein kluger Analytiker und versierter Erzähler, _der über eine nuancenreiche, differenzierte Sprache gebietet.»
Badische Zeitung
Es ist 1937, das Jahr des Großen Terrors: An der Wolga verhaften Stalins Schergen den deutschen Emigranten Lorenz Lochthofen. Einige Jahre zuvor ist er voller Ideale in die Sowjetunion gekommen, nun erwartet ihn der Gulag - hinter dem Polarkreis in Workuta, wo 250000 Häftlinge den Tod finden. Nach 20 Jahren Lager und Verbannung darf er in die DDR ausreisen. Gibt es dort für ihn eine zweite Chance? Sergej Lochthofen erzählt das Leben seines Vaters wie einen packenden, tatsachengestützten Roman - einen Lebensroman.
Autoren-Porträt von Sergej Lochthofen
Sergej Lochthofen ist Journalist. Geboren 1953 in Workuta (Russland), kam er als Fünfjähriger mit den Eltern in die DDR, wo er eine russische Schule besuchte; er studierte Kunst auf der Krim und Journalistik in Leipzig. Von 1990 bis Ende 2009 verantwortete er die Zeitung Thüringer Allgemeine. das Medium-Magazin wählte ihn zum regionalen «Chefredakteur des Jahres»; Fernsehzuschauer kennen ihn als Stimme des Ostens im ARD-Presseclub oder in der Phoenix-Runde.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sergej Lochthofen
- 2014, Nachdruck, 448 Seiten, 17 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 12,5 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 3499626837
- ISBN-13: 9783499626838
- Erscheinungsdatum: 18.06.2014
Rezension zu „Schwarzes Eis “
"Ein beängstigend atmosphärischer Tatsachen-Roman." Leipziger Volkszeitung
Pressezitat
"Ein beängstigend atmosphärischer Tatsachen-Roman." Leipziger Volkszeitung
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