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Schwarzes Gold aus Warnemünde

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Die Idee ist so grandios wie herrlich blödsinnig.« MDR
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Kommentar zu "Schwarzes Gold aus Warnemünde"
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  • 5 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 09.12.2016

    Harald Martenstein und Tom Peukert haben mit ihrem Roman "Schwarzes Gold aus Warnemünde" eine ungemein unterhaltsame Utopie geschaffen, deren skurrile Entwicklungen kein Leserauge trocken lässt.

    Man stelle sich folgendes Szenario vor. Die DDR gibt es noch und sie ist nicht 1989 aufgelöst worden. 2015 feiert sie sogar 25 Jahre Erdöl-Sozialismus und ist wegen des umfangreichen Erdöl-Vorkommens in Warnemünde finanziell bestens aufgestellt.

    Diese Tatsache allein ist schon recht absurd, aber was darauf folgt, ist noch amüsanter. Denn bekannte Politiker wie Angela Merkel, Gregor Gysi, Sahra Wagenknecht und Karl-Theodor zu Guttenberg haben ganz unterschiedliche Rollen innerhalb des DDR-Regimes eingenommen. So ist Kanzlerin Angela Merkel nach New York geflüchtet, Guttenberg ist Wirtschaftsminister, Wagenknecht eine linke Yogalehrerin und Gregor Gysi Kulturminister.
    Diese bunte Mischpoke wird noch komplettiert durch die vor sich hin dilettierenden Lebenskünstler Peukert und Martenstein, die als Journalist, Masseur oder auch als Broilerbrater arbeiten und dabei Walraff gleich DDR-Forschungen betreiben. Hier haben sich die beiden Autoren einfach selbst in die Geschichte miteingebracht - eine geniale Idee der beiden Zeitgenossen. Mein persönliches Highlight waren die 99 Fragen an Herrn Gysi und dessen pointierte sowie launige Antworten.

    Dieses Buch ist politischer Nonsens, macht aber gerade deshalb eine Menge Spaß. Alle Schwächen des DDR-Staats gibt es auf einmal nicht mehr. Und die Westdeutschen sind im Nachteil; werden sogar von Ursula von der Leyen regiert. Insgesamt eine mehr als kurzweilige, verquere Geschichtsklitterung, die Historiker als auch Laien zum Lachen bringen wird und über die Frage nachdenken lässt: Was wäre gewesen, wenn...?

    FAZIT
    Dieses Buch muss man einfach gelesen haben. Die DDR wird hier ordentlich durch den Kakao gezogen.

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