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Schwimmen mit Rosemary

Roman
 
 
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Dieser Roman erschien 2019 unter dem Titel "Im Freibad" im Ullstein Verlag.

Wer sein Leben ändern will, muss auch mal außerhalb der Bahnen schwimmen

Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr...
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Kommentare zu "Schwimmen mit Rosemary"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    17 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rinoa, 02.06.2019

    Als Buch bewertet

    Rosemary ist 86 und geht seit 80 Jahren in das Freibad ihres Viertels in Brixton. Ihre eigene Lebensgeschichte ist fest damit verbunden, hier lebt die Erinnerung an ihren verstorbenen Mann George, mit dem sie auch die Liebe zum Schwimmen verband. Nun soll das Freibad geschlossen werden, was Rosemary auf jeden Fall verhindern möchte.
    Für die junge Journalistin Kate, einsam in der großen Stadt London, ist dies zunächst nur eine Story, über die sie schreiben soll. Doch dann lernt sie Rosemary kennen, die sie langsam aus ihrem Schneckenhaus herauslockt.

    Selten fand ich es so schwierig, eine Rezension zu schreiben. Und das, obwohl mir das Buch ausnehmend gut gefallen hat. Wahrscheinlich fällt es mir einfach schwer, in Worte zu fassen, wie gut, denn für mich ist „Im Freibad“ ein richtiges Kleinod.
    Es komm schlicht daher, mit einem schönen, zum Titel passenden Cover und einer netten Handlung. Doch trotz der (scheinbaren) Schlichtheit hat die Geschichte um Rosemary, Kate und das Freibad eine Tiefe, mit der ich offen gestanden nicht gerechnet hatte.
    Libby Page lässt mit ihrer klaren Sprache immer wieder kleine (Lebens-)Weisheiten einfließen, die mich zum Weinen, Lachen, Schmunzeln und Nachdenken gebracht haben.

    Die Charaktere sind so liebevoll und authentisch gezeichnet, dass man sie einfach mögen muss. Ich konnte sowohl Rosemarys Tatkraft und Lebensfreude als auch Kates Einsamkeit und Traurigkeit nachfühlen. Dabei schafft es die Autorin, nie in Kitsch abzudriften – etwas, das mir sehr wichtig ist –, sondern glaubhaft und nachvollziehbar die jeweiligen Lebensgeschichten zu erzählen.

    Die Kapitel sind teilweise denkbar kurz (eine Seite), was dem Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch tut. Vielmehr wird der Leser auf eine Reise durch Brixton mitgenommen; man reist mal mit Rosemary, mal mit Kate, mit Frank und Jermaine aus dem Antiquariat, mit Ahmed, der gerne studieren möchte, mit dem Jungen, dem die Trennung seiner Eltern zu schaffen macht und sogar mit einem Fuchs, der auf der Suche nach Essen ist.
    Für sie alle hat das Schwimmbad eine große Bedeutung, jeder hat seine ganz persönlichen Gründe, um dessen Erhalt zu kämpfen. Zusätzlich erfährt man in Rückblenden mehr über das Leben von Rosemary und George, vom Kennenlernen, über die gemeinsamen Jahre, bis hin zum endgültigen Abschied zwei Jahre zuvor.

    „Im Freibad“ ist ein Roman über Freundschaft, Zusammenhalt, Hoffnung und den Glauben daran, dass es sich lohnt für das zu kämpfen, was einem wichtig ist, auch wenn es manchmal aussichtslos erscheint. Mein Tipp: Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 10.06.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist relativ schlicht und passt aber zum Titel. Die Inhaltsangabe gibt nur im Groben wieder was uns erwartet.
    In diesem Buch geht es um ein Freibad das geschlossen werden soll und um Rosemarie die in diesem Freibad 80 Jahre schwimmen war . Eine Journalisten soll die Geschichte von dem Freibad und von Rosemarie aufnehmen . Das ganze Leben von Rosemary rankt um dieses Freibad . Die Erinnerung an ihren Mann, der leider schon verstorben ist , genauso wie die Erinnerung an ihre Freunde. So ganz nebenbei hilft sie der Journalisten Kate, die voller Ängste steckt , ihren Platz im Leben zu finden. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft und gemeinsam versuchen sie das Freibad zu retten.

    Es ist ein wunderschönes Buch, das um Freundschaft und um das Miteinander geht . Man lernt die Charaktere kennen und lieben .
    Hat mir viel Freude gemacht dieses Buch zu lesen.

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  • 5 Sterne

    16 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 29.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ich bin ja Coverkäuferin und an dem Buch konnte ich schon optisch nicht vorbei: das erfrischende Freibadbecken setzt sich auch im Vorsatzpapier fort und die rot-weißen Absperrbänder der Bahnen sind wie der Titel leicht hervorstehend und damit auch haptisch spürbar. Wunderschön!

    Aber auch der Inhalt braucht sich nicht zu verstecken.
    Die junge Journalistin Kate ist noch nicht sehr lange in London und fühlt sich sehr einsam. Für einen Artikel muss sie sich mit Rosemary treffen, die schon ihr ganzes Leben in Brixton verbracht hat.
    Doch hier hat sich einiges verändert, die Bücherei - ihr ehemaliger Arbeitsplatz - wurde geschlossen, genauso der Gemüseladen und nun soll auch noch das Freibad Luxuswohnungen samt Fitnessplatz weichen.
    Die Stadtverwaltung kann sich das Schwimmbad finanziell nicht mehr leisten.

    Ein mittlerweile alltäglicher Vorgang, das Buch zeigt aber sehr schön, dass es sich lohnt, sich zusammenzuschließen und für etwas zu kämpfen, auch wenn es aussichtslos erscheint. Dass es eben sehr wohl etwas mit einem Viertel macht, wenn alteingesessene Institutionen schließen müssen und es nicht nur "ein Gemüseladen" oder "ein Schwimmbad" ist.

    Ein sehr warmherziges Buch über Frauenfreundschaften, Zusammenhalt in der Nachbarschaft, etwas Liebe und ganz viel Herzblut. Zum Mitleiden, Mitfiebern, Tränchenverdrücken und für schöne Lesestunden. Ein eher ruhiges, aber wunderschönes Buch.

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