Broer, W: Schwundgeld
Michael Unterguggenberger und das Wörgler Währungsexperiment1932/33
In den Jahren 1932/33 führte der Wörgler Bürgermeister Michael Unterguggenberger in seiner Gemeinde das sogenannte "Schwundgeld" ein, eine Parallelwährung neben dem amtlichen Schilling. Er initiierte dadurch inmitten der Weltwirtschaftskrise ein...
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Produktinformationen zu „Broer, W: Schwundgeld “
Klappentext zu „Broer, W: Schwundgeld “
In den Jahren 1932/33 führte der Wörgler Bürgermeister Michael Unterguggenberger in seiner Gemeinde das sogenannte "Schwundgeld" ein, eine Parallelwährung neben dem amtlichen Schilling. Er initiierte dadurch inmitten der Weltwirtschaftskrise ein Währungsexperiment, welches seit damals nicht nur in Österreich, sondern auch in vielen anderen Ländern der Welt große Beachtung und Nachahmung gefunden hat. Dieses Buch stellt das Wörgler Experiment erstmals umfassend in das damalige politische und soziale Koordinatensystem und führt ganz nah an die Menschen und Probleme dieser Zeit heran. Das Wörgler Experiment war natürlich zum einen Dorfgeschichte, gleichzeitig aber zum anderen auch ein Teil der Geschichte Tirols und Österreichs - und in gewisser Hinsicht Weltwirtschaftsgeschichte!
Der Autor:
Wolfgang Broer, Dr., Historiker und Publizist, langjähriger Redakteur der Tageszeitung "Kurier", Osteuropa-Korrespondent deutscher Zeitungen und Rundfunkanstalten, Chefredakteur des a3-Wirtschaftsverlags. Zahlreiche Bücher und Beiträge in Fachzeitschriften zu zeitgeschichtlichen, osteuropäischen und verschiedenen wirtschaftlichen Themen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Broer
- 2007, 398 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 16 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: StudienVerlag
- ISBN-10: 3706544725
- ISBN-13: 9783706544726
Rezension zu „Broer, W: Schwundgeld “
(...) eine Fülle neuer und bisher unbekannter Dokumente (...) Während in bisherigen Arbeiten die Biographie Unterguggenbergers auf ein paar Seiten beschränkt war, finden sich in diesem Buch mehr als 30 Seiten mit bisher völlig unbekannten und menschlich sehr anrührenden Details. Das Werk zeugt nicht nur vom Bienenfleiß des Autors, es ist auch flüssig geschrieben.a3-eco- Wirtschaftsinformation für Unternehmer, Stefan August"Ein Standardwerk."Der Standard"Dem Historiker und langjährigen Kurier-Journalisten ist mit diesem Buch ein beeindruckendes zeitgeschichtliches Dokument gelungen. (...) Dem Autor gelang es, das Wörgler Experiment vor dem Hintergrund des Zeitgeschehens penibel aufzuarbeiten. Darüber hinaus hat er in jahrelanger Recherche alle einschlägigen Quellen aufgearbeitet, zahlreiche Dokumente aufgetrieben, mit den Nachfahren der Beteiligten gesprochen und Vor-Ort-Recherche betrieben. Der Anmerkungsapparat ist sorgfältig gearbeitet und eine Fundgrube für Historiker. Der Anhang (Regionale Ökonomie und regionale Währungen der Gegenwart, wie z.B. ,Der Waldviertler') zeigt aktuelle Auswirkungen."Bücherschau, Peter Autengruber"Das dicke Buch bietet in fast romanhafter Form einen genauen und detaillierten Bericht über die Geschehnisse in Wörgl sowie die daran beteiligten Personen. Die zeitgenössischen Fotos lassen die Ereignisse lebendig werden.""Die Ausführlichkeit und die leichte Lesbarkeit des Buches sind sein größter Vorteil, doch dahinter steckt viel Forschung und genaue Recherche, wie das Literaturverzeichnis und der umfangreiche Anmerkungsapparat, der getrennt vom Text abgedruckt ist, beweisen. Wirtschaftsgeschichte wird hier zur leichten Unterhaltung."MünzenRevue
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