Sehen als Praxis
Ethisch-ästhetische Studien zum Verhältnis von Sicht und Einsicht
Das Interesse der europäischen Philosophie am Gesichtssinn hatte zumeist eine objektivistische oder eine subjektivistische Schlagseite. Beiden, dem sehenden Subjekt und dem "objektiv" Sichtbaren, wird dabei einerseits zu viel und andererseits zu wenig...
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Produktinformationen zu „Sehen als Praxis “
Klappentext zu „Sehen als Praxis “
Das Interesse der europäischen Philosophie am Gesichtssinn hatte zumeist eine objektivistische oder eine subjektivistische Schlagseite. Beiden, dem sehenden Subjekt und dem "objektiv" Sichtbaren, wird dabei einerseits zu viel und andererseits zu wenig zugetraut: Die objektivistische Interpretation kann die Selektivität des Sehvermögens nicht erklären, in der subjektivistischen Konzeption bleibt unklar, wie die Beziehung von Wahrnehmung und Welt zustande kommt. Die vorliegende, mit zahlreichen Abbildungen ausgestattete Studie entwickelt an der Schnittstelle von Philosophie und Kunstwissenschaft einen neuen Deutungsrahmen, indem sie sich von der Annahme leiten läßt, daß Sehen eine performative Tätigkeit ist, mit deren Hilfe wir uns die Welt epistemisch, ethisch und ästhetisch erschließen.
Autoren-Porträt von Eva Schürmann
Eva Schürmann ist Privatdozentin für Philosophie an der TU Darmstadt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eva Schürmann
- 2008, 2. Aufl., 274 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 10,9 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518294903
- ISBN-13: 9783518294901
- Erscheinungsdatum: 18.07.2008
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