Sein und Erkennen.Buch.1
Grundzüge einer zeitgemäßen Metaphysik. Die Anfangsbegründung und die Seinserschließung.
Die "klassische Metaphysik" (Lakebrink) muss ihren Realismus aus einer "transzendentalen Reduktion" begründen. Diese bietet dazu eine echte Chance, wenn sie Husserls Leitgedanken der "Intentionalität" durch einen zweiten, der "Emotionalität" ergänzt....
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Sein und Erkennen.Buch.1 “
Die "klassische Metaphysik" (Lakebrink) muss ihren Realismus aus einer "transzendentalen Reduktion" begründen. Diese bietet dazu eine echte Chance, wenn sie Husserls Leitgedanken der "Intentionalität" durch einen zweiten, der "Emotionalität" ergänzt. Husserl hat dessen völlig anders gearteten Zug mit der Intentionalität gleichgeschaltet. Damit ist jedoch erst das Fundament zu einer alternativen Ontologie gelegt, die hier zur Vorstellung kommt. Metaphysik in einem ausgewogenen Verhältnis zwischen scholastischer Essenzphilosophie und moderner Existenzphilosophie.
Klappentext zu „Sein und Erkennen.Buch.1 “
»Existence and Recognition«The author presents an alternative concept to medieval metaphysics. This (metaphysics) lacks a speculative foundation for the naive realism that is denied by transcendental philosophy. Proof of God's existence is only possible if God in advance ensures the agreement between existence and recognition. The only chance to constitute realism epistemologically lies in the understanding of E. Husserl's reduction. When executed properly, the perspective to realism opens again. This, subsequently, will result in an ontology which finally concedes its full significance to existence.
Inhaltsverzeichnis zu „Sein und Erkennen.Buch.1 “
I. EinleitungWas ist Metaphysik? - Das Aufsuchen der Anfangsgründe - Der Raum und die Zeit - Die Überzeugung der Sprache - Die transzendentale Reduktion - Die Metaphysik des Abendlandes und der rationalistische Bewusstseinsbegriff - Vorbereitung der transzendentalen Reduktion
II. Das Bewusstsein als Geltungsbereich; die Einklammerung des Gemütes und die Enthaltung einer Seinssetzung
Die Anschauung und ihre Gründe der Erfahrung - Das unanschauliche Wissen - Das Wissen als Selbstverständnis - Das Leben aus der Reflexion; die Gleichsetzung von Seins- und Erkenntnisweise
III. Das Bewusstsein als Machtbereich und Bedürfnis; der Inbegriff des Gemütes und die neuen Gründe der Erfahrung
Versuch einer ersten Abgrenzung zwischen dem Erkenntnismäßigen und dem Gemüthaften - Dasein und Erscheinung - Die Vermittlung des Zweckes
IV. Welt und Bewusstsein. Entwurf zu einer geistigen Wirklichkeit
Die Anlagen zum Geistigen - Die Kultur als neue Wirklichkeit; Versuch einer Beschreibung nach den Bestimmungsstücken bisher - Sein und Sittlichkeit; der Geist
Literaturverzeichnis
Personen- und Sachverzeichnis
Autoren-Porträt von Franz Förschner
Franz Förschner studierte Geologie an der Universität Heidelberg und Theologie an der Universität Freiburg i.Breisgau. Promotion in Philosophie 1970 bei Bernhard Lakebrink. Von 1971 bis 1973 Bibliotheksreferendar an der Bayerischen Staatsbibliothek, München. Von 1973 bis 1975 Mitarbeiter in der Diözesanbibliothek Regensburg. Ab 1975 Leiter der Hochschulbibliothek in Karlsruhe und seit 2002 im Ruhestand.
Bibliographische Angaben
- Autor: Franz Förschner
- 2016, 321 Seiten, Maße: 15,9 x 23,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428150074
- ISBN-13: 9783428150076
- Erscheinungsdatum: 29.08.2016
Kommentar zu "Sein und Erkennen.Buch.1"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Sein und Erkennen.Buch.1".
Kommentar verfassen