Sichtbare Soziologie
Visualisierung und soziologische Wissenschaftskommunikation in der zweiten Moderne
Ist die Soziologie eine unsichtbare Wissenschaft? Ausgehend von dieser Frage und vor dem Hintergrund der These der reflexiven Verwissenschaftlichung (Ulrich Beck) beschäftigt sich Gerald Beck mit der Rolle von Visualisierungen an der Schnittstelle zwischen...
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Produktinformationen zu „Sichtbare Soziologie “
Klappentext zu „Sichtbare Soziologie “
Ist die Soziologie eine unsichtbare Wissenschaft? Ausgehend von dieser Frage und vor dem Hintergrund der These der reflexiven Verwissenschaftlichung (Ulrich Beck) beschäftigt sich Gerald Beck mit der Rolle von Visualisierungen an der Schnittstelle zwischen Soziologie und Öffentlichkeit sowie mit ihrem Einfluss auf die soziologische Wissensproduktion. Aus einer semiotischen und in den Science & Technology Studies geschulten Perspektive arbeitet er zudem die Chancen, Risiken und Aufgaben heraus, die sich mit einer zunehmenden Nutzung von Visualisierungen in der Soziologie ergeben, und formuliert Vorschläge, wie diesen zu begegnen wäre. Die Studie zeigt: Es geht nicht mehr um die Frage, ob, sondern wie die Soziologie Visualisierungen in Zukunft einsetzt.
Autoren-Porträt von Gerald Beck
Beck, GeraldGerald Beck (Prof. Dr.) ist Diplom-Soziologe und lehrt an der Hochschule München zu sozialen Innovationen und gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Seine Forschungsgebiete sind Science & Technology Studies, Innovationsforschung und Nachhaltigkeitsforschung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerald Beck
- 2013, Aufl., 226 Seiten, 11 farbige Abbildungen, 4 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837625079
- ISBN-13: 9783837625073
Rezension zu „Sichtbare Soziologie “
»Als soziologische Reflexion und in der Übernahme von neuen Fragestellungen und Zugängen aus der kulturwissenschaftlich orientierten Wissenschaftsforschung leistet die Arbeit Pionierarbeit.« Rainer Egloff, Soziologische Revue, 43/4 (2018) »Das Buch [...] rückt das wichtige Thema der visuellen Wissensproduktion und -kommunikation in der Soziologie in den Mittelpunkt. Die als explorativ ausgewiesene Studie kann für dieses Forschungsfeld daher einen interesasanten Beitrag liefern.« Axel Philipps, Forum Qualitative Sozialforschung, 15/1 (2014) Besprochen in: http://science-evolution.ch, 22.10.2013, Andreas König
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