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Sie haben mich nicht gekriegt

Roman
 
 
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Eine Buchhändlerin wider Willen und eine Revolutionärin aus guten Gründen: zwei Frauen, deren Lebenswelten kaum unterschiedlicher sein könnten. Marie wächst behütet in Bayern auf und wird schon früh von ihrem Vater dazu bestimmt, eines Tages seine...
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Kommentare zu "Sie haben mich nicht gekriegt"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 09.03.2021

    Geschichte erlebbar gemacht

    Tina wächst in tiefster Armut auf. Früh schon muss sie die Schule verlassen und in der Weberei arbeiten, um die Familie durchzubringen. Gegen die Ungerechtigkeit, die sie schon in ihren jungen Jahren erlebt, wird sie ihr Leben lang als Kommunistin ankämpfen.

    Das „Gegenstück“ ist Marie, die sehr wohlbehütet in Bayern aufwächst. Doch auch sie ist in ihren Entscheidungen nicht frei. Der Vater drängt sie zur Übernahme der eigenen Buchhandlung und ihre Träume, einmal als Ärztin in fremden Ländern zu arbeiten, zerplatzen.

    Die Geschichte wechselt nach wenigen Seiten immer wieder von Tina zu Marie und wieder zurück. Das fand ich erfreulich abwechselnd und hat auch dazu geführt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

    Die Geschichte von Tina hat mich dabei wirklich gefordert. Hier wurden für mich völlig neue Aspekte der Geschichte beschrieben. Mit der mexikanischen Revolution oder den Bürgerkrieg in Spanien hatte ich mich bisher noch nie befasst. Zudem tauchten immer wieder Personen auf, deren Namen ich zwar schon einmal gehört habe, aber nicht immer richtig einordnen konnte. Daher habe ich hier des Öfteren im Internet recherchiert. Das empfand ich aber nicht als Nachteil – ganz im Gegenteil. Am Ende des Buches hatte ich das Gefühl, einiges gelernt zu haben und ich werde das ein oder andere Thema bestimmt noch weiter vertiefen.

    Erst in der Mitte des Buches ist mir klar geworden, dass diese beiden Frauen tatsächlich gelebt haben. Der Autor hat natürlich vieles Ausschmücken müssen – aber dennoch fand ich die Tatsache, dass das Buch letztendlich auf wahren Begebenheiten beruht, ganz besonders bewegend und macht Geschichte für mich umso greifbarer.

    Ein wirklich tolles Buch, dass hatte ich in dieser Form nicht erwartet. Geschichte und Roman in einem.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 26.03.2021

    Tina Modotti und Mary S. Rosenberg sind die beiden Frauen, welche als Hauptpersonen des Buches „Sie haben mich nicht gekriegt“ dienen. Während die eine in bitterer Armut aufwächst, erlebt die andere ihre Kindheit recht unbeschwert. Beide eint ihre Abscheu gegenüber dem Faschismus, der sich in den 1930er Jahren immer weiter ausbreitet. Der Ruf nach Revolutionen wird auch vorher schon laut, wie etwa in Mexiko oder Spanien. Was Hass und Verfolgung mit den beiden Frauen macht, wird in dem Roman faktenreich beschrieben.

    Kein leicht zu lesendes Buch, nein eher anstrengend. Immer wieder schwenkt der Autor Felix Kucher von der einen Hauptperson zur anderen und schreibt im Nachwort, dass über Tina Modotti etliche unterschiedliche Biografien existieren. Dass sie nicht unumstritten war, ist wohl allgemein bekannt. Ob sie allerdings tatsächlich als „femme fatale“ lebte, ist nicht belegt. Die Dialoge der beschriebenen Personen sind lebendig und niemals an den Haaren herbeigezogen. Sie lockern die Sachlichkeit des Romans auf.

    Trotz weniger belegter Ereignisse aus dem Leben Frau Modottis gelang Herr Kuchner, ein interessantes Stück aus der Vergangenheit zu schreiben. Es geht nämlich nicht ausschließlich darum, dass das Leben zweier Antifaschistinnen beschrieben wird. Die Situation der Menschen zur damaligen Zeit spielt hier eine wichtige Rolle und deren Darstellung gelang dem Autor gut. Frauen waren noch längst nicht so emanzipiert wie heute und ohne den Kampf einiger starker Persönlichkeiten, gäbe es die Gleichberechtigung bis heute nicht.

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