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Sieben Tage Wir

Roman
 
 
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Eine Woche mit der Familie kann verdammt lange sein ...
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Kommentare zu "Sieben Tage Wir"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja T., 14.10.2018

    Als Buch bewertet

    Eine etwas andere Familienweihnachtsgeschichte
    Olivia Birch ist Ärztin und war die letzten Monate in Liberia im Einsatz bei der Behandlung von Opfern des Haag-Virus. Nun ist sie auf dem Weg, sieben Tage um Weihnachten mit ihrer Familie in deren englischem Ferienhaus zu verbringen. Aufgrund der Ansteckungsgefahr müssen diese Tage gemeinsam, ohne Kontakt zur Außenwelt verbracht werden, um sicherzustellen, dass Olivia sich nicht mit dem Virus infiziert hat. Je näher wir die einzelnen Familienmitglieder kennenlernen, umso klarer wird, dass jeder Geheimnisse mit sich trägt, die er aus den unterschiedlichsten Gründen vor den anderen verbergen möchte. Dass dies in einer solch intensiven gemeinsamen Zeit nur für eine gewisse Zeit gelingen wird, ist recht bald absehbar. Doch wie werden sich die Tage für diese vier Personen entwickeln, die eher wie eine Zweckgemeinschaft als wie eine Familie wirken?
    Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen, weil es schön gestaltet ist und dabei die Situation der Familie sehr gut verbildlicht. Das „Wir“ im Titel ist allerdings für den überwiegenden Teil des Buches unpassend – aber vielleicht auch gerade deshalb gewählt. Dass jedes Familienmitglied vor allem um sich selbst und seine eigene Welt kreist, verbildlicht die Autorin sehr schön auch dadurch, dass jeweils kapitelweise aus der Perspektive einer Person geschildert wird. Das Buch ist insgesamt gut zu lesen, berührt hat es mich allerdings nie wirklich. Dies mag einerseits an der geringen Emotionalität der Familienmitglieder liegen (mit Ausnahme des unehelichen Sohns Jesse), die sich allesamt in sich zurückgezogen zu haben scheinen. Aber auch das Innenleben der handelnden Personen hätte von der Autorin mehr ausgeschrieben werden können. So konnte ich mich mit keinem von ihnen wirklich identifizieren oder irgendwie mitfiebern.
    Empfehlenswert, um für ein paar gemütliche Stunden in die Probleme und Beziehungen einer fiktiven Familie einzutauchen. Wer mitleiden oder mitfiebern will oder psychologisch oder gesellschaftlich herausfordernde Literatur erwartet, sollte – trotz der vielfältigen angerissenen Themen wie humanitäre Einsätze, Gesellschaftsstellung, Krebserkrankung, Homosexualität oder Fremdgehen (und diese Liste ist keinesfalls vollständig) – lieber zu etwas anderem greifen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 26.11.2018

    Als Buch bewertet

    Britische Familiengeschichte

    Sieben Tage Wir ist ein britischer Familienroman, der eine Familie in einer außergewöhnlichen Situation zeigt. Für 7 Tage müssen sie zusammen in ihrem Haus bleiben, eine Quarantäne aus Sicherheitsgründen. Okay, diese Idee ist konstruiert, aber es funktioniert. So zusammen entbergen sich schließlich allerlei Emotionen. Es wird gezeigt, wo eine Familie angreifbar ist, z.B. durch Geheimnisse und Verschweigen und wo sie ihre Stärken haben kann, durch Zusammenhalt und Zuneigung.

    Die einzelnen Figuren sind die Ärztin Olivia Birch, deren humanitärer Einsatz in Liberia verantwortlich ist für die Quarantäne, die sie jetzt der Familie in Norfolk verursacht.
    Dann ihr Vater Andrew, ein ehemaliger Kriegsreporter, der in seinem jetzigen Beruf des Restaurantkritikers unzufrieden ist, seine Frau Emma, die eine Krebserkrankung der Familie verschweigt, ihre zweite Tochter Phoebe, die sich gerade verlobt hat. Der Verlobte stößt zur Familie ins Haus dazu und schließlich kommt noch überraschend und unerwartet ein unbekannter Sohn hinzu, den Andrew vor seiner Ehe gezeugt hat.

    Die Autorin Francesca Hornak ist gelernte Journalistin und kann in ihrem warmherzigen Debütroman glaubhaft, die Lebensbedingungen einer Middleclass-Familie vermitteln.
    Durch die Erzählweise mit wechselnden Hauptfiguren in den einzelnen Kapiteln wird sie allen mehr oder weniger gerecht. Zwar ist das Hauptthema das verschließen von Gefühlen, aber Streitgespräche gibt es genug und sprachlich hat das Buch auch viel Witz.

    Die Spannungen innerhalb der Gruppe nehmen zu. Außerdem ist auch noch Weihnachten.
    Als Leser ist man schnell emotional beteiligt, denn diese Figuren mit ihren Vorzügen und Schwächen wachsen einem schnell ans Herz. Es ist zu vermuten, dass sich viele Leser in ihnen wiedererkennen können.
    So fällt es schwer, sich von dem Buch auch nur kurz zu trennen und ich habe es in 2 Tagen ausgelesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 31.12.2018

    Als eBook bewertet

    Leider wenig weihnachtlich

    Eine Familie, die aufgrund einer Quarantäne gezwungen ist, über Weihnachten aufeinander zu hocken und sich dadurch gezwungen sieht, sich mehr oder weniger ihren Problemen zu stellen und von denen gibt es reichlich...

    Ein interessantes Konzept, das an dieser Stelle aber leider nicht recht aufgehen wollte, denn einen wirklichen Draht konnte ich zu den verschiedenen Charakteren nicht aufbauen. Ob es nun die Tochter Phoebe ist, die Aufmerksamkeit fast noch mehr liebt, als sich selbst, oder ihre Schwester Olivia, die meint, die Welt im Alleingang retten zu können oder Mutter Emma, die so überfürsorglich ist, dass es wirklich schon wehtut und Vater Andrew, der ein wenig sehr zynisch daherkommt und versucht, den Besuch eines unehelichen Sohne abzuwenden.
    Keines der Mitglieder der Familie Birch, wenn ich sie dann nach einiger Zeit endlich auseinanderhalten konnte, war mir auch nur halbwegs sympathisch, geschweigedenn behielt ich eine der Personen in positiver Erinnerung, was ich an sich schon sehr schade finde, da Geschichten für mich mit ihren Protagonisten stehen und fallen und mit den Birches befand sich ‘7 Tage Wir’ für mich im freien Fall, dabei versprach die Grundidee soviel Potenzial und Weihnachtsstimmung.

    Zu sachlich und steril wird hier erzählt, was eigentlich große Emotionen bei mir hätte auslösen sollen. Zwar eine interessante Studie einer Familie, in der jeder das eine oder andere Geheimnis mit sich herumträgt und die an Weihnachten gewzungen ist über ihren Schatten zu springen und ihre Streitereien auszudiskutieren, aber leider für mich kein Roman, der Weihnachtsstimmung versprühen würde.

    FAZIT

    Eine auch für den Leser anstrengende Familienzusammenkunft, welche mich nicht wirklich in weihnachtliche Stimmung versetzen konnte. Als flüssig zu lesendes Familiendrama eigentlich ganz gelungen, als Weihnachtsroman hat diese Geschichte aber leider ihre Wirkung verfehlt. Nach dieser Lektüre konnte ich den Grinch und seinen Hass auf Weihnachten (leider) endlich nachvollziehen.

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