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Signor Rinaldi kratzt die Kurve

Die verrückte Reise eines Großvaters mit seinem Enkel. Roman
 
 
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Ein Achtzigjähriger. Sein Enkel. Ein Hund. Und ihre Reise zurück ins Leben. Pietro Rinaldi ist achtzig Jahre alt und hat lange genug gelebt, findet er, während er Penne all'arrabbiata isst und darüber nachsinnt, wie viel mehr Trost doch...
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Kommentare zu "Signor Rinaldi kratzt die Kurve"
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  • 5 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 06.12.2017

    „Signor Rinaldi kratzt die Kurve“ stammt aus der Feder des italienischen Autors Lorenzo Licalzi. Die Übersetzung übernahm Luis Ruby. Ein eigensinniger Plan gerät ins Stocken.

    Der achtzigjährige Signor Rinaldi ist buchstäblich lebensmüde. Noch bevor das gemeinsame Familienessen ansteht, will er abtreten. Es kommt alles anders als er denkt. Eine Störung jagt die andere, und dann passiert etwas, mit dem niemand gerechnet hat.

    „Leckt mich doch alle am Arsch!“ Seit seinem letzten Roman, einem geplanten Misserfolg, hat sich Signor Rinaldi von der Schriftstellerbühne verabschiedet. Seine geliebte Frau Sara ist längst verstorben. Zeit auch für ihn, zu gehen, so denkt er. Das Schicksal hat aber etwas ganz Anderes mit ihm vor. Autor Lorenzo Licalzi erzählt eine sehr berührende Geschichte. Pietro übertüncht mit seiner ruppigen Art Verlust und Einsamkeit. Seine „Wer mir alles auf den Sack geht“-Liste wird länger und länger. Klar, dass Störungen seinen Plan durchkreuzen. Eine Wende ist effektvoll wie ein Paukenschlag eingesetzt. Pietros Sturheit bröckelt, aber sein Ziel verfolgt er unbeirrt weiter. Die Geschichte wirkt durch Erzählstil und Beschreibungen sehr realitätsnah. Nichts ist sicher. Das Schicksal zieht an seinen eigenen Fäden. Seinen 15 ½ Jahre alten Enkel Diego kennt Pietro so gut wie gar nicht. Der Kontakt zu ihm ist nach dem Tod von Sara eingeschlafen. Diego wird für Pietro zur Schlüsselfigur. Es geht um Familie, Freundschaft, Liebe, Abschied, Trauer, die unwissentliche Suche nach dem Glück. Ein Roadtrip mit spontanen Stopps hat einen hohen Unterhaltungswert. Der Zauber der Natur nimmt Pietro und Diego genauso gefangen wie den Leser. Pietros provokante Art wird von Diego abgeschwächt. Ihm zu Liebe reißt er sich bei Begegnungen mit Fremden zusammen. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen desto herzerwärmender wird die Geschichte. Wird Pietro die richtige Entscheidung treffen? Bernhardinermischling Sid entpuppt sich als nicht unwesentliche Nebenfigur und bringt Humor hinein. Pietros anfänglicher Widerwillen gegen seine Reisegesellschaft legt sich bald. Emotional geht es auch zum Schluss zu. Das Ende ist sehr gelungen. Auf den letzten Seiten gibt es zusätzliche Informationen, was danach geschehen ist. Taschentuch nicht vergessen!

    Der Titel hat Humor und zieht die Blicke aufs Buch. Auch eine Szene mit Sid und der Göttin, einem Auto, wäre toll gewesen. „Signor Rinaldi kratzt die Kurve“ hat viel Atmosphäre, Charme und Unterhaltungswert. Der Roman reißt mit und berührt bis zur letzten Seite. Möglich, dass man danach seine eigene Familie mit anderen Augen sieht und Schwächen und Eigenarten Einzelner besser akzeptieren kann. Das Buch ist für alle empfehlenswert, die herzerwärmende Geschichte lieben.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 18.12.2018

    Pietro Rinaldi ist über 80 und der Meinung, dass er lange genug gelebt hat. Während er noch überlegt, wie er sich am besten umbringen soll, gerät seine Tochter samt Ehemann auf dem Weg nach Paris in einen tödlichen Unfall. Der alte, immer knurrig wirkende Pietro muss sich nun um seinen Enkel kümmern. Den Selbstmord will er um eine Woche verschieben. Erst muss der Junge bei der Verwandtschaft untergebracht werden. Dieser wünscht sich, mit Opas "Göttin" zu fahren, einem Auto, dass die vergangenen Jahre keinen Meter bewegt wurde, doch der alte Wagen springt noch an. Auf vielen und großen Umwegen, bei denen sie fremden Menschen und alten Freunden begegnen, näheren sich die beiden, Opa und Enkel, an. Und auf einmal lernt Pietro, das Leben wieder zu lieben...

    "Signor Rinaldi kratzt die Kurve" - es ist eine dieser leisen Geschichten, wie ich sie liebe! Da ist dieser kauzige alte Mann, der nach dem Tod seiner Frau am liebsten alleine ist und der nicht länger leben möchte. Und da ist sein Enkel, der plötzlich beide Elternteile verloren hat. Diego erinnert den alten Mann daran, was sie früher alles zusammen erlebt haben, bis ihrer beider Leben irgendwie auseinander geriet und sie sich nur noch selten gesehen haben. Auf der Fahrt zur Verwandtschaft, die auch von Sid, Diegos Hund, der nicht hört, begleitet wird, nähern sich die beiden wieder an und es wird für beide der Beginn einiger wunderbarer Jahre sein.

    Eine Geschichte zum Verlieben. Ein wunderbarer Roman mit überraschenden Wendungen. Eine Geschichte, so schön, dass man die Stunden nur so vergisst. Eine Geschichte, die berührt und die nachdenklich macht. Ein wunderbares Buch voller Komik, voller Tragik, voller Leben. Für alle, die eher die leisen Geschichten lieben!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 06.06.2018

    Der achtzigjährige ehemalige Schriftsteller Pietro Rinaldi ist lebensmüde. Über den Penne all’arrabbiata, das einzige, was er kochen kann, denkt er über sein Leben nach und darüber, wie er am besten seinen selbstbestimmten Abgang macht. Er hat sich für einen Cocktail aus verschiedenen Medikamenten mit etwas Alkohol entschieden, die er seinem Arzt abgeluchst hat. Da wird er durch seine Tochter gestört, die im aufträgt für einige Tage auf Enkel Diego und Hund Sid aufzupassen. Der Suizid wird verschoben.
    Es ist ein herrliches Buch, das ich mit viel Vergnügen gelesen habe. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Es gibt eine Menge schwarzen Humor, was die Sache trotz des ernsten Themas sehr unterhaltsam macht.
    Signor Rinaldi ist ein grantiger Typ, der alle vor den Kopf stößt. Mit seiner Tochter gerät er auch aneinander. Aber als er auf seinen Enkel Diego aufpassen muss, bietet der ihm Contra.
    Auch wenn Rinaldi alles andere als ein umgänglicher Mensch ist, mochte ich ihn sehr gerne. Aber auch Diego gefällt mir gut. Er lässt sich vom dem missmutigen alten Mann nicht einschüchtern. Mischlingshund Sid spielt auch eine nicht unerhebliche Rolle.
    Pietro hat seine Pläne nur für kurze Zeit verschoben, so dachte er jedenfalls, aber das Schicksal hat noch anderes mit ihm vor. So kommt es, dass sich Pietro, Diego und Sid dann in Pietros altes Citroën DS Pallas Cabriolet auf den Weg nach Rom machen.
    Eine wundervolle Geschichte, ein wenig melancholisch, ein bisschen traurig, aber auch humorvoll.

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