Skalpjagd
Ein Navaho-Cop bei den Sioux
Der wahre Hintergrund dieser Geschichte ist, dass tatsächlich in den letzten Jahren Büffel, die aus dem Yellowstone Nationalpark abwandern, zum Abschuss durch Jäger freigegeben werden. Dies schürt den Protest von Naturschützern und indianischer Bevölkerung,...
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Produktinformationen zu „Skalpjagd “
Klappentext zu „Skalpjagd “
Der wahre Hintergrund dieser Geschichte ist, dass tatsächlich in den letzten Jahren Büffel, die aus dem Yellowstone Nationalpark abwandern, zum Abschuss durch Jäger freigegeben werden. Dies schürt den Protest von Naturschützern und indianischer Bevölkerung, die sich mit den Tieren besonders verbunden fühlt. In dem Buch führt die ausdauernde Ermittlung des Navaho-Polizisten, bei der die indianische Kunst des Spurenlesens einhergeht mit moderner Kriminalistik, immer näher an einen Täter, der sich zu wehren weiß. Die handelnden Personen des Romans sind frei erfunden, die beschriebenen geschichtlichen, politischen und ethnologischen Fakten sowie die historischen Personen aber entsprechen der Wahrheit.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Lese-Probe zu „Skalpjagd “
Einen Moment lang bekam er noch Luft durch seine geöffnete Luftröhre, dann sog sein Atemreflex das aus den zerschnittenen Halsschlagadern strömende Blut ein und er begann zu ersticken. Gleichzeitig erstarb sein Gehirn, das nicht mehr mit frischem Blut versorgt wurde und er fühlte, wie er ohnmächtig wurde. Eine tödliche Müdigkeit ergriff auf einmal von ihm Besitz. Ein letztes Mal versuchte er sich loszureißen aber der Mann hielt ihn unerbittlich fest wie ein zappelndes Kaninchen. Das einzige, das Jennings von dem Mann sehen konnte, der ihm das antat, war sein muskulöser Unterarm, der ihn wie in einer Schraubzwinge umklammert hielt. Er glitt zu Boden und spürte, wie der Mann ein Knie auf seinen Rücken setzte. Durch den Nebel seiner schwindenden Wahrnehmung registrierte er, wie sein Kopf an den Haaren nach hinten gezogen wurde und als nächstes fühlte er einen scharfen Schmerz auf dem Kopf. Will Jennings letzter Gedanke war die grauenvolle Einsicht, dass er skalpiert wurde.
Autoren-Porträt von Ulrich Wißmann
Wißmann, Ulrich Schon seit frühester Jugend beschäftigt sich Ulrich Wissmann mit den Indianern Nordamerikas. Seine Leidenschaft führte ihn schließlich auf viele Reisen nach Nordamerika, bei denen er intensive Kontakte zu "Natives" knüpfte. Er besuchte den Navaho-Storyteller David Running Horse und lernte über ihn den berühmten Medizinmann des Chumach-Stammes Tony Romero kennen. 1991 machte er seinen Abschluss in Germanistik, außerdem studierte er Völkerkunde mit Schwerpunkt "nordamerikanische Indianer" in Göttingen und Hamburg. Bei seinen Recherchen zu seiner Magisterarbeit traf er den Mitbegründer der "Action Anthropology" Karl Schlesier und lernte über ihn die Cheyenne und Lakota kennen. Am Oglala Lakota College auf Pine Ridge belegte er Sprachkurse, außerdem nahm er an verschiedenen Zeremonien teil. In diesem Verlauf entstand auch sein Buch "Indianischer Widerstand im Nordamerika der Gegenwart". Ulrich Wissmann ist ein wahrer Kenner der indianischen Szene und seine vielen Kontakte ermöglichen ihm ein realistisches Bild über indianischen Alltag und indianische Lebenseinstellung.Weitere Bücher über Frank Begay: "Böser Zauber", "Wer die Geister stört" und "Tanz mit Schlangen".
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Wißmann
- Altersempfehlung: Ab 16 Jahre
- 2020, 2. Aufl., 192 Seiten, Maße: 14,1 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Traumfänger
- ISBN-10: 3941485865
- ISBN-13: 9783941485860
- Erscheinungsdatum: 29.09.2020
Kommentar zu "Skalpjagd"
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