So werde ich Biogärtner
12 Projekte für natürliches Gärtnern
Mit 12 Projekten zum naturnahen Garten
"Mit der Natur, nicht gegen die Natur", das ist die Devise von Biogärtnern. Karl Ploberger stellt 12 Projekte vor, mit denen Sie aus Ihrem Garten im Handumdrehen eine grüne Oase machen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „So werde ich Biogärtner “
Mit 12 Projekten zum naturnahen Garten
"Mit der Natur, nicht gegen die Natur", das ist die Devise von Biogärtnern. Karl Ploberger stellt 12 Projekte vor, mit denen Sie aus Ihrem Garten im Handumdrehen eine grüne Oase machen können. 300 prächtige Fotos wecken die Lust aufs Nachmachen.
- Eine Naschecke
- Vögel anlocken mit Wildgehölzen
- Knackiges Bio-Gemüse anbauen
- Blütenpracht im Staudenbeet
- Anlegen eines Hochbeetes
- Naturoase Gartenteich
- u.v.m.
Klappentext zu „So werde ich Biogärtner “
So wird Ihr Garten zum Biogarten! Der beliebte TV- und Radio-Gartenexperte Karl Ploberger stellt 12 Gartenprojekte vor, mit denen Ihr Garten im Handumdrehen zum Naturgarten wird. Zur Gartengestaltung braucht es gar nicht viel: Schon eine kleine Urwaldecke genügt, um zahlreiche Nützlinge in den Garten zu locken. Eine Kräuterspirale sorgt für die Würze, ein Staudenbeet für die Farbe und eine Naschecke für den Genuss. Schritt für Schritt und mit vielen persönlichen Tipps von Karl Ploberger verwirklichen Sie Ihren grünen Traum und werden Biogärtner in Ihrem eigenen Biogarten.
Lese-Probe zu „So werde ich Biogärtner “
So werde ich Biogärtner von Karl Ploberger Den Boden sanft behandeln
Gehen Sie beim Bearbeiten des Bodens nicht mit "Gewalt" vor. Zwar müssen Sie in der ersten Phase das jährliche Umgraben im Spätherbst praktizieren, um die organische Bodenlockerung zu verbessern, später aber genügt der "Sauzahn" oder die Grabgabel als Lockerungswerkzeug: in die Erde stechen und am Griff rütteln. Damit wird die Erde gelockert und die Erdschichten werden nicht durcheinandergewirbelt. Die Milliarden von Mikroorganismen, die im gesunden, lebendigen Gartenboden daheim sind, bleiben also in genau jener Schicht, in der sie sich wohlfühlen und in der sie ihre Arbeit verrichten können.
Wer Gemüse selbst produziert, der schont die Umwelt – in mehrerer Hinsicht: Hier wird Kreislaufdenken praktiziert, denn alle organischen Abfälle werden im Kompost zu Humus, der wiederum die Pflanzen mit Nährstoffen versorgt. Gemüse aus dem eigenen Garten enthält die meisten Vitamine, denn durch Lagerung und Transport geht hier nichts verloren. Und schließlich sind Tomaten und Co. aus dem Beet vor der Haustür die besten CO2-Vermeider, die es gibt – kein Lastwagen, kein Flugzeug, kein Auto muss für den Transport herhalten. Ein gesunder Spaziergang durch den Garten genügt, und der Tisch ist gedeckt!
Nur wer hegt und pflegt, erntet!
„Ein Gemüsegarten macht mir viel zu viel Arbeit – das lohnt sich nicht!“ Immer wieder hört man diese Befürchtung, dabei ist das Gegenteil der Fall: Gemüsegärten machen weniger Mühe, als man denkt. Wer den Boden gut vorbereitet, lockert und mit Humus versorgt, wer gleich von Beginn an dafür sorgt, dass sich Beikräuter nicht breit machen können, der wird viel Freude am wachsenden „Vitamin- Beet“ haben. Denn gießen, jäten und Schädlingen
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hinterherjagen ist nur dann eine permanente Aufgabe, wenn man Fehler beim Anlegen des Beetes, der Auswahl der Pflanzen oder der Bearbeitung macht.
Die wichtigsten Tipps:
›› Nach der herbstlichen Bodenlockerung das Stück Erde sofort mit Laub abdecken – das schützt!
›› Im Frühjahr diese Mulchschicht gemeinsam mit dem Kompost einarbeiten – das ist Futter fürs Bodenleben! Überschüssiges Laub auf den Kompost geben.
›› Dann wird gesät und gepflanzt.
›› Die Mulchschicht aus Rasenschnitt (der kommt so auf die Erde, wie er im Grasfangsack anfällt) wird so dünn aufgetragen, dass es keine Fäulnis gibt. Zwischen den Saat- und Pflanzreihen wird so die Erde vor dem Austrocknen geschützt.
›› Auch das Aufkommen von Beikräutern vermeidet man durch konsequentes Mulchen, z. B. durch Aufstreuen einer dünnen, 1 bis 2 Zentimeter starken Schicht Rasenschnitt auf dem Beet.
›› Gegossen wird nicht jeden Tag ein wenig, sondern alle paar Tage kräftig – je nach Witterung und Temperatur im Abstand von 3 bis 5 Tagen. Damit suchen die Wurzeln auch in tieferen Erdschichten nach Wasser. Das macht sie resistent gegen Trockenheit.
Copyright by Eugen Ulmer KG
Die wichtigsten Tipps:
›› Nach der herbstlichen Bodenlockerung das Stück Erde sofort mit Laub abdecken – das schützt!
›› Im Frühjahr diese Mulchschicht gemeinsam mit dem Kompost einarbeiten – das ist Futter fürs Bodenleben! Überschüssiges Laub auf den Kompost geben.
›› Dann wird gesät und gepflanzt.
›› Die Mulchschicht aus Rasenschnitt (der kommt so auf die Erde, wie er im Grasfangsack anfällt) wird so dünn aufgetragen, dass es keine Fäulnis gibt. Zwischen den Saat- und Pflanzreihen wird so die Erde vor dem Austrocknen geschützt.
›› Auch das Aufkommen von Beikräutern vermeidet man durch konsequentes Mulchen, z. B. durch Aufstreuen einer dünnen, 1 bis 2 Zentimeter starken Schicht Rasenschnitt auf dem Beet.
›› Gegossen wird nicht jeden Tag ein wenig, sondern alle paar Tage kräftig – je nach Witterung und Temperatur im Abstand von 3 bis 5 Tagen. Damit suchen die Wurzeln auch in tieferen Erdschichten nach Wasser. Das macht sie resistent gegen Trockenheit.
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Autoren-Porträt von Karl Ploberger
Karl Ploberger, Seewalchen (Österreich), ist Journalist, TV-Moderatur und DER Biogärtner Österreichs. Er ist seit seiner Kindheit enthusiastischer Gartenliebhaber. Mit seinem Bestseller "Der Garten für intelligente Faule" wurde er im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt. Seit 2006 moderiert er im ORF die erfolgreiche Sendung "Natur im Garten".
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl Ploberger
- 2013, 159 Seiten, 302 farbige Abbildungen, Maße: 20 x 27 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Verlag Eugen Ulmer
- ISBN-10: 3800176777
- ISBN-13: 9783800176779
- Erscheinungsdatum: 04.02.2013
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