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Solange es Schmetterlinge gibt / Schmetterlinge Bd.1

Roman | Ein einfühlsamer Roman über Liebe, Verlust und die Wiederentdeckung der Lebensfreude
 
 
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Die Vorgeschichte zu »Unter Wasser kann man nicht weinen«!  
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Kommentare zu "Solange es Schmetterlinge gibt / Schmetterlinge Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 01.02.2019

    Heute darf ich euch den wundervollen Roman "Solange es Schmetterlinge gibt", von der Autorin Hanni Münzer, vorstellen.
    Ein Roman, der amüsant und heiter ist, der Fröhlichkeit hervor lockt und voll Witz steckt, aber auch zum Nachdenken anregt und mir Tränen entlockt hat. Hier werden Psychologie und Spannung wie beim Krimi, eben das Leben, vereint.
    Ein Buch von der Kathegorie, was mich gefesselt hat.
    Die Protagonisten einfach so wundervoll, alle total unterschiedlich und doch liebe ich jede einzelne Figur.
    Da ist Ariadne, die Mutter von Penelope, die Penelope allein groß gezogen hat. Ariadne eine Frau, die als Mutter besorgt ist um ihre Tochter. Neben Penelope total schrill, lebenslustig und verrückt erscheint, sie genießt das Leben in vollen zügen. Ihr ist egal, was die Menschen, um sie herum, von ihr denken. Ariadne schafft es immer wieder, Penelope in peinliche Situationen zu bringen, so dass Penelope ihre Mutter am Liebsten von hinten sieht. Ich finde es wundervoll, wie Ariadne um ihre Tochter kämpft, sie nicht aufgibt.
    Dann ist da Penelope, sie liebt es ruhig, ist gerne zu Hause, am Liebsten alleine mit ihrem Kater. Penelope hat früh gelernt, sich nicht zu sehr auf Andere zu verlassen. Männliche Bezugspersonen hatte es in ihrer Kindheit kaum gegeben. Ein richtiges Familienleben hat sie erst mit David kennen gelernt. David und Penelope haben geheiratet und hatten eine glückliche Zeit, doch ihre Ehe wurde von einem Unglück überschattet, seitdem plagt sich Penelope mit Selbstvorwürfen, fühlt sich schuldig und nimmt am Leben nicht mehr teil. Sie mutiert zur grauen Maus und versucht jede Minute ihres Lebens mit Aktivitäten auszufüllen, um das Schreckgespenst ihrer Vergangenheit im Zaum zu halten. Seit Jahren lebt sie nach einem stricktem Zeitplan. Sie will nicht mehr fühlen müssen, nicht mehr denken müssen. Sie meint, dass ihr kein Glück mehr zusteht. Zwängen unterwirft Penelope sich nicht, diesen begegnet sie mit Protest.
    Nun zu Trudi, ich liebe Trudi. Trudi, eine ältere Dame, eine Nachbarin von Penelope, die sich eher durch Zufall anfreunden. Trudi ist so viel älter als Penelope und trotzdem wird sie zur besten Freundin Penelopes. Sie schafft es auf ihre Art, Penelope in ihren Bann zu ziehen. Sie hat einen treffsicheren Humor und einen unbändigen Willen. Trudi bringt Penelope dazu, das Leben wieder spüren zu wollen. Durch ihre Klugheit und Weisheit bringt sie Penelope ganz sanft, nach und nach dazu, ihr Geheimnis zu lüften, so dass sie endlich die verdrängte Trauer zulassen kann, um wieder frei leben zu können.
    Trudi hat die Begabung, die einzelnen Schichten Penelopes Seele frei zu legen. Sie guckt geradezu in Penelopes Seele. Was für eine faszinierende Persönlichkeit. Selbst hat sie so viel Schreckliches in ihrem Leben erfahren müssen und die Hoffnung und den Mut nie verloren. Sie hat mich so manches Mal zum Nachdenken gebracht, zum Lachen und zum Weinen. Trudis Glaube an die Liebe, hatte sie mit der Welt ausgesöhnt.
    Nun zu Jason, er ist um einiges jünger als Penelope, jung und frisch, voller Elan und Tatendrang, hat eine natürliche, lebensbejahende Art. Er hat Charme, Witz, hat eine Leichtigkeit, die begeistert. Jason umgarnt Penelope mit seinem Charme und seiner Schlagfertigkeit. Penelope ist ihm unterlegen und verliert bald ihre Souveränität, ohne es bemerkt zu haben. Jason überrumpelt Penelope, er schafft es auf besondere, subtile Art, ihr ihre Defizite aufzuzeigen. Er analysiert Penelope sozusagen und trifft immer den Wunden Punkt. Er hat ihn erkannt und bringt Penelope dazu, sich mit ihrer Vergangenheit auseinander zu setzen, genau wie Trudi. Jason konfrontiert Penelope mit ihrem eigenen Verhalten und zeigt ihr die 4 Phasen der Trauer auf, denen sie sich stellen muss.
    Das Schicksal führt bei allem Regie, niemand kann dem Schicksal entrinnen, allerdings ist es möglich, das Leben, nach einem Schicksalsschlag wieder lebenswert zu gestalten. Aus der Liebe geboren, ist Trauer eines der stärksten menschlichen Gefühle überhaupt, das wir zulassen müssen.
    Dieses Buch mit seinen wundervollen Protagonisten hat mich sehr berührt. Wir alle haben eine Geschichte, eine Vergangenheit, die uns vielleicht auch gefesselt hält, so wie Penelope. Dieses Buch zeigt allerdings sehr schön, dass wir Menschen die Chance haben und in der Lage sind, uns zu verändern, unsere alten Muster abzustreifen. Was für mich allerdings auch ganz klar herüber kommt, ist die Tatsache, dass wir dazu Freunde brauchen, die uns Hilfestellung geben. Um sich selbst zu "treten", muss man "getreten" werden. Alleine verharren wir in Starre.
    Das Ende dieser Geschichte hat mir Gänsehaut bereitet und mir auch hier, auf liebevolle Art, den Anstoß gegeben, darüber Nachzudenken, ob man vor dem Tod Angst haben muss.
    Eine überwältigende Geschichte, mit Emotionsexplosionen und faszinierenden Protagonisten, die allesamt mein Herz berührt haben. Absolut eines meiner Lieblingsbücher.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 23.07.2021

    Berührender Roman

    Die kleine Familie der Grundschullehrerin Penelope wird durch eine Tragödie auseinandergerissen. Sie lässt ihren Mann allein und zieht sich in ein Schneckenhaus zurück. Die Außenwelt wird ausgesperrt. Da entdeckt sie zufällig dass ihre vierundachtzigjährige Nachbarin ein Geheimnis hat. Sie heißt Trudi Siebenbürgen und Penelope freundet sich mit ihr an. Trudi ist freundlich und lebenslustig. Sie lässt es nicht zu, dass sich Penelope weiter vergräbt. Jason ein attraktiver junger Mann ist gerade in das Dachgeschoß des Hauses eingezogen und er zeigt Penelope, dass die Welt nicht stehengeblieben sondern voller Wunder ist.


    Meine Meinung
    Dies ist ein wunderschöner Roman über eine junge Frau, die eigentlich – nach einem großen Verlust und Schuldgefühlen - fast mit dem Leben abgeschlossen hat. Ich bin in diese Geschichte sehr gut hineingekommen und durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin störte auch keine Unklarheit im Text meinen Lesefluss. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Hier eben hauptsächlich in Penelope die nach einem großen Verlust fast zugrunde geht und sich vor allem die Schuld daran gibt. Es war Trudis Anliegen und Jasons Aufgabe, sie von diesem Unsinn abzubringen. Was dadurch alles geschah, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Und vor allem was überhaupt alles geschah. Das Buch ließ sich sehr gut lesen, das Lesen hat mir großen Spaß gemacht und ich habe es nicht bereut. Im Gegenteil, ich möchte den Folgeband auch gerne lesen, denn ich fühlte mich durch dieses Buch gut unterhalten. Es gibt vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten und eine Leseempfehlung von mir.

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