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Solange wir zusammen sind

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Kommentare zu "Solange wir zusammen sind"
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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 31.10.2020

    Wir brauchen nicht viel… solange wir zusammen sind

    „Da draußen gibt es gute Menschen. Ein paar schlechte Menschen, aber meistens sind es gute. Vergiss das nie, Baby. Meistens sind sie gut.“

    Jewel Knight ist eine traurige und verwirrte alte obdachlose Frau, die in einem Park lebt. Sie hat alles verloren, was ihr wichtig war – ihr Zuhause, ihre Familie, ihre Erinnerungen. Ein kleiner brauner Hund mit schokoladenbraunen Augen und einem weißen Fleck auf dem Hinterkopf ist alles, was sie noch hat. Ihr „Baby“ ist für Jewel die ganze Welt – und umgekehrt ist es ebenso. Baby ist glücklich bei Jewel, er liebt sie über alles. Doch es zeichnet sich ab, dass die beiden einander verlieren könnten.

    Die zwölfjährige Piper Elizabeth Trudeau macht sich um viele Dinge Sorgen. Nachdem ihre Eltern arbeitslos wurden und die Familie ihr Heim verlor, fanden sie in einem Obdachlosenheim Aufnahme. Piper vermisst ihre Heimat, ihre Freunde und die Schule. Als sie Jewel und Baby begegnet, verliebt sie sich auf der Stelle in den kleinen Hund, weiß aber, dass Jewel Baby viel dringender braucht, als sie. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden bei den „Firefly Girls“ startet sie eine Rettungsaktion für Jewel. Gemäß deren Motto „Wir sind eine Familie. Wir halten zusammen. Und wir werden etwas erreichen“ erinnert sie sämtliche Mitglieder an deren „Firefly-Girls-Versprechen“: „Ich verspreche, täglich mein Bestes zu tun, um die Welt besser zu machen, freundlich, mitfühlend, fair und stark zu sein. Mein Licht soll ein Strahl der Hoffnung sein. Ich verspreche, meine Familie zu ehren, mich selbst und alle Lebewesen auf der Welt. Zusammen leuchten wir heller. Zusammen sind wir stärker. Zusammen können wir alles erreichen.“

    Bobbie Pyron hat mit dieser zutiefst berührenden Geschichte auf der Stelle mein Herz erobert. Sie stellt Jewels Schicksal und jenes ihrer obdachlosen Freunde der jugendlichen Leserschaft vor, ermutigt sie dazu, nicht nur auf den äußeren Schein zu achten, sondern viel weiter, bis ins Innerste eines Menschen, zu blicken. Die zwölfjährige Piper ist ein herausragendes Vorbild darin, seinen Mitmenschen Mut und Hoffnung zu machen und sich selbstlos für sie einzusetzen. Der Wert von Familie, Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe wird in diesem Buch hochgehalten. In eindringlichen Worten schildert die Autorin das Schicksal der alten Obdachlosen und ihres Hundes, welches durch die kleine Piper und ihr Engagement beeinflusst wird. Wundervoll gezeichnete Charaktere, ein der jugendlichen Zielgruppe angepasster und äußerst einnehmender Schreibstil sowie tiefgründige und Werte vermittelnde Aussagen machen diese Lektüre zu einem herausragenden Leseerlebnis. Der kleine Hund fungiert als tierischer Protagonist, auch seine Gedanken werden in berührender Art und Weise zum Ausdruck gebracht und sollen dem Leser deutlich vor Augen führen, welche Werte im Leben wirklich wichtig sind:

    „Menschen tragen eine zu große Last. Baby versteht nicht, warum Menschen so viel brauchen. Es gibt doch Essen. Es gibt Obdach. Es gibt Spiel. Es gibt Liebe. Baby weiß: die Aufgabe eines Hundes ist es, seinem Menschen zu zeigen, was wichtig ist. Die Freude über einen vollen Magen. Das Glück. Spielen und springen zu können, einfach mit Freunden herumtoben. Wie köstlich ein süßer Duft. Wie tröstlich die warme Sonne auf dem Bauch. Und die Welt ist vollständig, ganz, wenn es eines gib: uns gemeinsam. GEMEINSAM.“

    Tief berührt haben mich in diesem Buch auch die Prioritäten und Werte der Obdachlosen:

    „Unsere Tiere gehen immer vor. Weißt du auch, warum? Weil wir sie lieben. Und weil sie unsere Liebe erwidern, ganz egal, was ist. Wenn sie uns ansehen, dann sehen sie nicht irgendeinen zerlumpten Alten, der einen Einkaufswagen schiebt, oder irgendeine gesichtslose alte Frau. Sie sehen in uns hinein!“

    Fazit: „Solange wir zusammen sind“ war mit Abstand das am meisten berührende und tiefgründige Jugendbuch, das ich jemals in Händen halten durfte. Die wundervolle Geschichte um Piper und Jewel hat mir ausgezeichnet gefallen und wird noch lange in meinem Gedächtnis bleiben.

    Ich gebe völlig begeisterte fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung dafür!

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  • 5 Sterne

    MsChili, 21.01.2021

    Bei diesem Buch haben mich Titel und Cover angesprochen. Wir begleiten die kleine Piper, die mit ihren Eltern und ihrem Bruder Dylan in eine Notunterkunft ziehen muss. Durch unglückliche Umstände haben ihre Eltern ihre Arbeit verloren. In einer neuen Stadt muss sich das Mädchen zurechtfinden und dabei nicht den Mut am Leben verlieren. Ich fand es äußerst intensiv dieses Buch zu lesen. Man liest Abschnitte aus Pipers Sicht, aber auch Baby, Jewel und Ree kommen zu Wort. Diese Mischung macht es so besonders und man kann tief eintauchen. So lernt man nicht nur Piper und ihr Schicksal kennen, nein auch viele weitere Menschen leben in Notunterkünften. Und die Tatsache, dass keine Tiere erlaubt sind, hat mich tief berührt. Tiere können für Menschen sehr wichtig sein und halten zu ihrem Besitzer, egal ob dieser arm oder reich ist.
    Man erlebt in diesem Buch nicht nur eine einfache Geschichte für Kinder, denn es geht so viel tiefer. Es geht um Nächstenliebe, Freundschaft, Vertrauen und auch Akzeptanz. Egal, ob groß oder klein, jeder kann hier noch etwas lernen und mitnehmen. Es hat mich berührt mit welchem Herzblut die Kinder bei der Sache sind und dass man eben nicht immer große materielle Dinge braucht, um glücklich zu sein. Es reichen oft schon kleine Momente und Gesten aus, damit man sich geliebt fühlt und das ist das wichtigste im Leben.

    Eine intensive, herzerweichende Geschichte über ein kleines Mädchen, dass es nicht leicht im Leben hat und sich doch um andere sorgt. Ich kann es nur empfehlen.

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