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Sommer in Atlantikblau

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Folge dem Ruf der Wellen und du findest dein Glück!

Als Lotte Seliger mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern eine Reise nach New York antritt, ahnt sie nicht, was sie erwartet: Auf dem Rückflug muss die Maschine notlanden und die vier...
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Kommentare zu "Sommer in Atlantikblau"
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  • 5 Sterne

    17 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 15.05.2018

    Sommer in Atlantikblau von Miriam Covi

    „Folge dem Ruf der Wellen und du findest dein Glück"

    Kurz vor ihrem Tod schenkt Charlie ihrem Patenkind Lotte Tickets für eine Reise nach New York. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern soll sie diese Reise antreten. Lotte ist nicht begeistert, zumal ihre Hochzeit immer näher rückt und sie noch einiges zu organisieren hat. Als die Tante dann aber stirbt, will sie ihren letzten Wunsch erfüllen und so kommt es das die vier unterschiedlichen Seliger Damen auf Reisen gehen. Die Tage in New York vergehen rasch und irgendwie spürt man das alle froh sind wieder auf dem Heimweg zu sein und dann passiert etwas das die Reise der Damen verlängert – ein Vulkan bricht aus und die Maschine muss notlanden. So kommt es das die Damen auf dem Flughafen fest sitzen, die Stimmung ist im Keller und rutscht immer weiter nach unten als sie hören das im Flughafenhotel kein Zimmer mehr frei ist. Rettung kommt in Form eines mürrisch drein blickenden Typen namens Connor. Er bieten den Ladys Hilfe an und bringt sie in das nahegelegene Mapletree Bed&Breakfast. Lotte verliebt sich sofort in den malerischen Ort und sie genießt ihre Zeit dort, auch wenn die Familie sie ständig auf Trab hält. Tja und dann gibt es ja noch den mürrischen und schroffen Connor mit den unglaublich tollen blauen Augen der Lotte immer wieder über den Weg läuft und sie ihre Sicherheit verlieren lässt....

    Ich war ja vom ersten Moment an schock verliebt in dieses unglaubliche Cover. Ich musste das Buch mit der vielversprechenden Inhaltsangabe unbedingt lesen. Mir war von Anfang an klar das es sich hierbei nicht nur um einen seichten Schmöker handelt, sondern das es eine Geschichte mit Tiefgang werden würde. Genauso war es dann auch und die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt.

    Der Schreibstil war locker, flockig, leicht und fesselnd. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen und so kam es das sich diesen dicken Wälzer innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe.

    Die Charaktere haben alle Ecken, Kanten und Macken, das machte sie mir vom ersten Moment an sympathisch und sie kamen authentisch bei mir an. Lotte, hat Angst ihre Träume zu verwirklichen, ausser Charlie glaubt keiner das sie es schaffen kann, deshalb geht sie den einfacheren Weg und macht das was man von ihr erwartet. Luise geht ganz und gar in ihrer Arbeit auf, verliert darüber hinaus alles andere aus den Augen, Sophie die mit zwei Kleinkindern überfordert ist, hat Angst davor was sie erwartet wenn Baby Nummer drei in ein paar Wochen zur Welt kommt und die Mutter der Mädels lebte eigentlich nur für die Bedürfnisse ihrer Familie, anstatt sich ihren Hobbys zu widmen. Ich hatte von Anfang an das Gefühl das Charlie wusste was sie tat als sie die vier Frauen aus dem Hause Seliger gemeinsam auf Reisen schickte. Sie wusste genau das die vier unterschiedlichen Frauen nie und nimmer auf die Idee gekommen wären gemeinsam Zeit zu verbringen, geschweige den gemeinsam auf Reisen zu gehen. Sie fühlte wohl einfach das die vier sich wieder näher kommen mussten und gemeinsam reden mussten, ihr war wohl klar das viel unausgesprochenes in der Luft lag und das sie alle miteinanderreden mussten um den anderen zu verstehen, aber auch um zu erkennen was, im Leben, wirklich wichtig ist. Es war unglaublich was dieser tolle Ort bei den vier Frauen auslöste und wie sie sich nach und nach veränderten, aufeinander zu gingen und wie sie auch wieder näher zusammenrückten. Ich liebte es wenn Lotte durch die Gegend spazierte und ich alles durch ihre Augen sah. Die Leute in dem Ort waren einfach nur bezaubernd, so hilfreich und offen gegenüber den Menschen. Auch Connor mochte ich vom ersten Moment an, auf ihn trifft harte Schale weicher Kern zu und es war bewegend zu lesen warum er so war, wie er war. Vom ersten Moment an spürte man das Lotte sich zu ihm hingezogen fühlte, Lotte die kurz vor der Hochzeit stand, aber würde sie es schaffen Connors Panzer zu durchbrechen und wenn ja, was würde danach passieren? Lotte, die in Connors Gegenwart immer etwas neben der Spur war und mich damit, aber auch mit den vielen tollen Schlagabtauschen immer wieder zum Lachen brachte. Ein durch und durch sympathischer Charakter war auch Connors Vater Roy, der eine bewegende Geschichte zu erzählen hat.

    Mir ging es wie Lotte, ich hoffte das der Vulkan noch eine ganze Weile spuken würde, damit ich noch recht lange an diesem tollen Ort bleiben könnte.

    Schön fand ich auch das es immer wieder Rückblicke gab, Rückblicke in denen Lotte über ihre Tante und ihre gemeinsame Zeit nachdenkt. Charlie spielt in dieser Geschichte eine große Rolle, sie war für Lotte eine wichtige Person, das spürt man immer und immer wieder. Auch bei mir hat Charlie großen Eindruck hinterlassen, ich konnte sie mir bildlich vorstellen und obwohl man sie nur aus Lottes Rückblicken kennt ist sie mir auf Anhieb sympathisch. Sie bereichert diese Geschichte ungemein, sie gibt Rätsel auf und man ist gespannt wie sie ins Spiel passt.

    „Sommer in Atlantikblau“ ist eine wunderschöne Geschichte mit Tiefgang. An einem regnerischen Wochenende brachte sie bei mir die Sonne zum Strahlen. Meine Gefühle sind Achterbahn gefahren. Das Ende war rundum gelungen, ichbeende das Buch mit einem lachenden und weinenden (ja mir liefen da tatsächlich die Tränen) Auge, gerne hätte ich noch weitergelesen.

    Für mich war „Sommer in Atlantikblau“ ein Jahreshighlight dem ich gerne mehr wie fünf Sterne geben würde. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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