Sozialisation und Erziehung in der Schule
Praxis- und theoriebezogene Einführungsliteratur zum Thema Sozialisation in der SchuleDas Buch wendet sich u.a. folgenden konkreten Erziehungsproblemen zu: Wie wird gewaltfreies Verhalten gestützt? Wie kann die Schule zu demokratischem Handeln erziehen? Wie...
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Klappentext zu „Sozialisation und Erziehung in der Schule “
Praxis- und theoriebezogene Einführungsliteratur zum Thema Sozialisation in der SchuleDas Buch wendet sich u.a. folgenden konkreten Erziehungsproblemen zu: Wie wird gewaltfreies Verhalten gestützt? Wie kann die Schule zu demokratischem Handeln erziehen? Wie werden Übergänge bewältigt? Wie wird Devianz und Abweichung verhindert?Zu diesen Aspekten werden Situationen aus der Praxis geschildert, um von dort Perspektiven für ein angemessenes Erzieherverhalten in der Schule herauszuarbeiten.
Inhaltsverzeichnis zu „Sozialisation und Erziehung in der Schule “
Einführung9 1 Zum Einstieg: Ein Unterrichtsbeispiel11 2 Bildung, Erziehung, Sozialisation: Die theoretischen Grundbegriffe15 2.1 Bildung und Schulbildung15 2.1.1 Begriffsbestimmung15 2.1.2 Schule und Allgemeinbildung - oder: Wie aktuell ist Klafki16 2.1.3 Der schulische Bildungsauftrag und die PISA-Diskussion18 2.2 Erziehung in Schule und Unterricht20 2.2.1 Begriffsbestimmung20 2.2.2 Erziehender Unterricht - oder: Wie aktuell ist Herbart22 2.2.3 Schulische Erziehung innerhalb und außerhalb des Unterrichts24 2.3 Sozialisation durch die Schule24 2.3.1 Begriffsbestimmung25 2.3.2 Schule als Sozialisationsinstanz - oder: Wie aktuell ist Parsons25 2.3.3 Sozialisation als kritisches Konzept27 2.4 Bildung - Erziehung - Sozialisation: Funktionen im Widerspruch29 Erziehungsziele und -prozesse31 3 Erziehungsziel: Gewaltfreies Verhalten33 3.1 Von der Prügelei bis zum Mobbing: Formen der Schülergewalt33 3.2 Schülergewalt - Häufigkeiten und Risikofaktoren35 3.2.1 Gewaltformen, Täter, Opfer36 3.2.2 Risikofaktoren für Gewalthandlungen39 3.3 Gewaltprävention und Erziehung zu gewaltfreiem Verhalten40 3.3.1 Die Lernkultur entwickeln und das Sozialklima verbessern41 3.3.2 Etikettierungen vermeiden42 3.3.3 Regeln etablieren und Grenzen setzen43 3.3.4 Auf erprobte Programme zurückgreifen45 3.4 Handlungsperspektiven für Lehrkräfte und Schulleitungen47 3.5 Gewaltverhalten, Erziehung und Sozialisation50 4 Erziehungsziel: Demokratisch Handeln53 4.1 Grundlagen einer schulischen Demokratiepädagogik53 4.1.1 John Dewey und die "erfahrene Demokratie54 4.1.2 Demokratie als Herrschafts-, Gesellschafts- und Lebensform54 4.1.3 Partizipation in der Schule56 4.2 Der Klassenrat als basisdemokratische Institution57 4.2.1 Lern- und Entwicklungschancen für Schülerinnen und Schüler57 4.2.2 Die veränderte Rolle der Lehrkräfte58 4.3 Service-Learning und gesellschaftliches Engagement59 4.3.1 Lern- und Entwicklungschancen für Schülerinnen und Schüler61 4.3.2 Die veränderte Rolle der Lehrkräfte und die Bedeutung
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der Engagementpartner63 4.4 Handlungsperspektiven für Lehrkräfte und Schulleitungen64 4.5 Demokratiepädagogik, Erziehung und Sozialisation66 5 Erziehungsziel: Geschlechtergerechtigkeit und kritische Aneignung der Geschlechterrolle69 5.1 Geschlechterdifferenzen in der Schule70 5.1.1 Leistung und Erfolg in der Bildungslaufbahn70 5.1.2 Selbst- und Fremdbilder in der Grundschule72 5.1.3 Entwicklungen in den Sekundarstufen73 5.2 Wirkfaktoren im schulischen Sozialisationsprozess75 5.2.1 Verhalten der Lehrkräfte75 5.2.2 Koedukation76 5.2.3 Feminisierung77 5.3 Die Erziehungsaufgabe der Schule79 5.3.1 Reflexive Koedukation80 5.3.2 Genderkompetenz81 5.4 Handlungsperspektiven für Lehrkräfte und Schulleitungen83 5.5 Geschlecht, Erziehung und Sozialisation85 6 Erziehungsziel: Übergänge selbstbewusst bewältigen87 6.1 Bildungslaufbahnen in der Institution Schule88 6.1.1 Schulische Übergänge und normierte Lebensläufe88 6.1.2 Der Eintritt in die Grundschule90 6.1.3 Der Eintritt in die Sekundarstufe91 6.2 Die biografische Bedeutung von Übergängen92 6.2.1 Der Eintritt in die Grundschule93 6.2.2 Der Eintritt in die Sekundarstufe94 6.2.3 Individualität und kollektive Übergänge95 6.3 Die Erziehungsleistung der Schule96 6.3.1 Kooperation zwischen Einrichtungen fördern96 6.3.2 Individuelle Beratungs- und Hilfsangebote bereitstellen98 6.4 Handlungsperspektiven für Lehrkräfte und Schulleitungen100 6.5 Übergänge, Erziehung und Sozialisation101 7 Erziehungsziel: Devianz und Abweichung verhindern103 7.1 Wer ist von Devianz und Abweichung bedroht104 7.2 Jugendhilfe als Kooperationspartner der Schule106 7.2.1 Schule und Jugendhilfe im historischen Prozess106 7.2.2 Schule und Jugendhilfe aus Lehrersicht107 7.2.3 Schule und Jugendhilfe aus Sicht der Sozialpädagogik108 7.3 Kooperationsprojekte: Praxisklassen im 8. und 9. Schuljahr109 7.4 Handlungsperspektiven für Lehrkräfte und Schulleitungen111 7.5 Abweichung, Erziehung
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Autoren-Porträt von Marianne Horstkemper, Klaus-Jürgen Tillmann
Frau Prof. Dr. em. Marianne Horstkemper lehrt an der Universität Potsdam. Prof. Dr. Klaus Jürgen Tillmann (emeritiert) lehrte an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Marianne Horstkemper , Klaus-Jürgen Tillmann
- 2016, 1. Auflage, 160 Seiten, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,2 x 21,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Klinkhardt
- ISBN-10: 3825245373
- ISBN-13: 9783825245375
- Erscheinungsdatum: 17.02.2016
Pressezitat
Aus: PÄDAGOGIK 9/16 - Jörg Schlömerkemper[...] Ein engagiertes Plädoyer für ein weites Verständnis von Lehren und Lernen.
Aus: ekz-Informationdienst - Reinhold Heckmann - 2016/11
[...] Jedes Kapitel ist gut strukturiert und schließt mit Leseempfehlungen. Eine fundierte Grundlegung für Studierende und Referendare, auch für Sozialpädagogen und Lehrer in langjähriger Praxis.
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