Sperrzone Fukushima
Ein Bericht
Angesichts der Havarie in Fukushima tappten alle wochenlang im dunkeln: Was passierte wirklich in den Reaktorblöcken? War die Kernschmelze bereits eingetreten? Und ganz praktisch: Wie rechnet man eigentlich Sievert in Becquerel um? Kraftwerksbetreiber und...
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Produktinformationen zu „Sperrzone Fukushima “
Klappentext zu „Sperrzone Fukushima “
Angesichts der Havarie in Fukushima tappten alle wochenlang im dunkeln: Was passierte wirklich in den Reaktorblöcken? War die Kernschmelze bereits eingetreten? Und ganz praktisch: Wie rechnet man eigentlich Sievert in Becquerel um? Kraftwerksbetreiber und Verwaltung schienen überfordert, Medienberichte waren widersprüchlich, selbst den Geigerzählern war nicht zu trauen. In dieser Situation machte sich William T. Vollmann, ausgestattet mit einem Dosimeter und Jodtabletten aus dem Kalten Krieg, Anfang April auf den Weg ins japanische Katastrophengebiet.»Vollmann reist durch ein zerstörtes, doppelt und dreifach heimgesuchtes Land, weil er mit eigenen Augen sehen will, was geschehen ist. Weil er es aufschreiben und so das Unbegreifbare, das Unsichtbare sichtbar machen will. Und dieses Unsichtbare ist nicht abstrakt, sondern ganz konkret. Es heißt Radioaktivität. Deswegen muss Vollmann bis zum Äußersten gehen, bis an die Grenze, in die Sperrzone eben.« (Richard Kämmerlings in der Welt am Sonntag)
Autoren-Porträt von William T. Vollmann
William T. Vollmann, geboren 1959 in Los Angeles, Autor zahlreicher Romane, Erzählbände und Sachbücher, mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Whiting Award; regelmäßige Veröffentlichungen in The New Yorker, New York Times Magazine, Esquire, Wall Street Journal u.a. Der Autor lebt in Kalifornien.
Bibliographische Angaben
- Autor: William T. Vollmann
- 2011, 95 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 13,6 x 21,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Robin Detje
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518062107
- ISBN-13: 9783518062104
- Erscheinungsdatum: 14.11.2011
Rezension zu „Sperrzone Fukushima “
»Auch über ein Jahr nach den >Dingen, die kaum zu glauben sind und zu verstehen schon gar nicht< vermittelt VoIImann Einblicke in die Psyche der japanischen Gesellschaft und ihren Umgang mit der Katastrophe, nach denen man an anderer Stelle vergeblich sucht.«
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