Spielräume
Mit e. Nachw. v. Heimrad Bäcker
Spielräume ist eine Sammlung von Gedankensplittern, tagebuchartigen Notizen und experimentellen Arrangements, in deren Zentrum eine Frau namens Grit steht, die sich in der Berliner linksintellektuellen Szene der sechziger Jahre bewegt. Grit ist Teil einer...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Spielräume “
Spielräume ist eine Sammlung von Gedankensplittern, tagebuchartigen Notizen und experimentellen Arrangements, in deren Zentrum eine Frau namens Grit steht, die sich in der Berliner linksintellektuellen Szene der sechziger Jahre bewegt. Grit ist Teil einer Gruppe österreichischer Emigranten, die sich aus der heimatlichen Enge in die "Frontstadt" abgesetzt haben, wo sie nun herumgammeln: Man zieht von Party zu Party, säuft und kifft, diskutiert in den Kaffeehäusern und plant wilde Aktionen.
Klappentext zu „Spielräume “
Spielräume ist eine Sammlung von Gedankensplittern, tagebuchartigen Notizen und experimentellen Arrangements, in deren Zentrum eine Frau namens Grit steht, die sich in der Berliner linksintellektuellen Szene der sechziger Jahre bewegt. Grit ist Teil einer Gruppe österreichischer Emigranten, die sich aus der heimatlichen Enge in die 'Frontstadt' abgesetzt haben, wo sie nun herumgammeln: Man zieht von Party zu Party, säuft und kifft, diskutiert in den Kaffeehäusern und plant wilde Aktionen.
Autoren-Porträt von Elfriede Gerstl
Elfriede Gerstl, geb. 1932 in Wien, lebte 1942-45 als jüdisches Kind in wechselnden Verstecken, studierte einige Semester Medizin und Psychologie. Lebt in Wien. 1999 Erich Fried Preis und Georg Trakl Preis. 2004 wurde ihr der Ben Witter Preis verliehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Elfriede Gerstl
- 1993, Neuaufl., 104 Seiten, Maße: 14,7 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit:Bäcker, Heimrad
- Verlag: Literaturverlag Droschl
- ISBN-10: 385420325X
- ISBN-13: 9783854203254
Rezension zu „Spielräume “
"Elfriede Gerstl arbeitet zurückhaltend mit formalen Mitteln, die die literarische Avantgarde der fünfziger und sechziger Jahre bereit gestellt hat. Sie spielt mit Zitaten, stellt Formeln und Floskeln bloss, repetiert und variiert sie, bis ihre untergründigen Zusammenhänge sichtbar werden. Sie setzt diese Mittel ebenso souverän wie unprätentiös ein." (NEUE ZÜRCHER ZEITUNG) "Das U-Boot-Phänomen Gerstl - die Autorin schreibt seit den fünfziger Jahren und blieb auf dem Literaturmarkt doch nahezu unbekannt - hat zu meinem bitteren Glauben beigetragen, daß, entgegen allem euphorischen Gerede, hierzuland und jetztzuzeit ein bedeutender Autor, besonders eine Autorin, sehr wohl unpubliziert bleiben und ohne weiters auch zu Tode ignoriert werden kann." Andreas Okopenko schrieb diesen Satz anläßlich der ersten Ausgabe von Spielräume in der edition neue texte 1977.
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