Sprachpolitik und gesellschaftliche Alphabetisierung
Zur Entwicklung der Schreibkompetenz in Katalonien seit 1975.
Diese Arbeit befaßt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Sprachpolitik und gesellschaftlicher Alphabetisierung in Katalonien. Im Mittelpunkt steht eine Generation von Sprechern, die während der Francozeit auf Spanisch alphabetisiert wurden, jedoch das...
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Produktinformationen zu „Sprachpolitik und gesellschaftliche Alphabetisierung “
Klappentext zu „Sprachpolitik und gesellschaftliche Alphabetisierung “
Diese Arbeit befaßt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Sprachpolitik und gesellschaftlicher Alphabetisierung in Katalonien. Im Mittelpunkt steht eine Generation von Sprechern, die während der Francozeit auf Spanisch alphabetisiert wurden, jedoch das Schreiben auf Katalanisch erst im Zuge der Sprachpolitik der 1990er Jahre erlernten. Ziel der Untersuchung ist es, den Einfluß der mündlichen Kompetenz auf den Erwerb von Schreibkompetenz im Katalanischen herauszuarbeiten und an die komplexe soziolinguistische Situation in Katalonien rückzubinden. Das vorgestellte Modell der Kommunikativen Profile verbindet linguistische und soziolinguistische Analyse und ermöglicht, die vielfältigen Wandelprozesse in der Praxis der Zweisprachigkeit Kataloniens unter Berücksichtigung der Dimension von Mündlichkeit und Schriftlichkeit darzustellen.
Inhaltsverzeichnis zu „Sprachpolitik und gesellschaftliche Alphabetisierung “
Aus dem Inhalt: Katalanische Schriftlichkeit vom Mittelalter bis zur Renaixença - Franquismus und sprachliche Repression (1939-1975) - Von den Anfängen der Sprachpolitik zu den Olympischen Spielen - Sprachzertifikate und der boom des Nivell C - Schreiben und Schriftlichkeit im Kontext der normalització lingüística - Normalització lingüística und katalanische Soziolinguistik - Kognitive Schreibforschung - Schreibkompetenz.
Autoren-Porträt von Christian Münch
Der Autor: Christian H. Münch studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Französisch, Englisch und Spanisch (Staatsexamen und M.A.) und promovierte dort in Romanischer Philologie. Seit 2000 ist er am Institut für Romanische Sprachen und Literaturen der Universität Frankfurt am Main als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind: Soziolinguistik, Sprachpolitik, Schriftspracherwerb, Sprachgeschichte, Minderheitensprachen, Migration und Sprache sowie Spanisch in den USA.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Münch
- 2006, 258 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 14,1 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631537638
- ISBN-13: 9783631537633
- Erscheinungsdatum: 11.04.2006
Pressezitat
«Die von Münch vorgelegte linguistische und soziolinguistische Analyse, die die praktischen Wandelprozesse der Zweisprachigkeit Kataloniens einbezieht, ist ein wertvoller, lesenswerter Beitrag, der sich in zukünftigen sprachpolitischen (integrierenden) Maßnahmen Kataloniens und Europas wiederfinden sollte.» (Jochen Strathmann, HISPANORAMA)
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