Sprachsplitter und Sprachspiele
Nachdenken über Sprache und Sprachgebrauch- Festschrift für Willy Sanders
Diese Festschrift ehrt den Sprachwissenschaftler, Stilisten und "Sprachkritikaster" Willy Sanders. Deshalb sind ihre Beiträge gleichsam als Splitter angelegt, die von unterschiedlichen Blickwinkeln her Einblicke in den Sprachgebrauch und das Funktionieren...
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Produktinformationen zu „Sprachsplitter und Sprachspiele “
Klappentext zu „Sprachsplitter und Sprachspiele “
Diese Festschrift ehrt den Sprachwissenschaftler, Stilisten und "Sprachkritikaster" Willy Sanders. Deshalb sind ihre Beiträge gleichsam als Splitter angelegt, die von unterschiedlichen Blickwinkeln her Einblicke in den Sprachgebrauch und das Funktionieren der Sprache ermöglichen und die durchaus auch dem schalkhaften und sprachspielerischen Gesicht fundierter Auseinandersetzung mit Sprache Raum gewähren. In Sprachsplitter und Sprachspiele werden streiflichtartig einzelne Aspekte des Funktionierens unserer Sprache, der Entwicklungen im heutigen Deutsch und des Nachdenkens über Sprache und Sprachgebrauch beleuchtet. Beachtung finden unterschiedliche Aspekte des vielschichtigen Phänomens Sprache von historischen und fachsprachlichen Sprachspielen über die Lokalisation der Sprache im Gehirn und die Frage, wie eigentlich das Denken von Sprachforschern funktioniert, wenn sie über Sprache nachdenken, bis hin zur Sprachkritik.
Inhaltsverzeichnis zu „Sprachsplitter und Sprachspiele “
Aus dem Inhalt: Jürg Niederhauser/Stanis aw Szlek: Sprachsplitter und Sprachspiele. Nachdenken über Sprache und Sprachgebrauch - Peter Huber (unter Mitarbeit von Klemens Gutbrod und Christoph Ozdoba): Zur Geschichte der Aphasiologie und der Sprachlokalisation im Gehirn - Klaus Foppa: Nachtgedanken - André Schnyder: Vom Lallen in der mittelalterlichen Literatur. Lucubratiunculae linguistico-philologico-theologicae - Gilbert A. R. de Smet: Malagis' Peitsche - Hubert Herkommer: Unmögliche Schwestern. Zum chronikalischen Gebrauch von mnd. suster - Jochen Splett: Althochdeutsche Vexier-Glossen - Stefan Sonderegger: Altgermanistische Sprachspiele in der Forschungsgeschichte vorab des 19. Jahrhunderts - Silvia Mathis: Prämienberechtigte Kälber und beitragspflichtige Schafe. Überlegungen zu komprimierten Attributen in der Rechtssprache - Urs Albrecht: "Ich sei, gewährt mir die Bitte / In eurem Bunde der Dritte." Das schweizerische Recht oder Die Angst vor Dreiecksverhältnissen - Thomas Hengartner: "Volksgrimmen". Notizen zum Umgang der Volkskunde mit ihrer Fachbezeichnung - Jürg Niederhauser: "Mehr als 580 Professoren" - Wissenschaftler als Autoritätsargument in öffentlichen (Sprach-)Diskussionen - Ulla Fix: Schuld ist immer der Leser. Oder: von hinten durch die Brust ins Auge. Aufruf zum Aufstand der deutschen Leser - Stanis aw Szlek: Höflichkeit und Lüge aus linguistischer Sicht - Iwar Werlen: "Zum Schluss das Wetter" - Struktur und Variation von Wetterberichten im Rundfunk - Georg Cornelissen: Die Crux der Variabilität. Westgermanisch au /dialektal u in Hinsbeck und am südlichen Niederrhein - Ulf Bichel: "Man kann auf Plattdeutsch alles sagen, es dauert nur länger" - Ernest W. B. Hess-Lüttich: Sonderweg der Dialekte? Eine sprachkritische Polemik pro Helvetia Europaea - Peter Glatthard: "Hoi, Bell, e Schööne!" Schweizerdeutsche Gruss-Miszellen - Rudolf Engler: Sprachsplitter - Wolfgang Proß: Das "göttliche Geschenk der Rede" - Hat Herder die Sprachursprungstheorie der
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Abhandlung in den Ideen revoziert? - Hanns Peter Holl: "...Wursts Ding im Leibe..." Gotthelfs Seitenhiebe gegen den Sprachdidaktiker Raimund Jakob Wurst (1800-1845) - Horst Sitta: Wie Sprachkritik nicht sein sollte - Anne Betten: Willy Sanders im Gespräch mit Thomas Bernhard: Eine Hommage für zwei sprachkritische Köpfe.
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Autoren-Porträt
Die Herausgeber: Jürg Niederhauser, Jahrgang 1960, studierte Germanistische Linguistik, Physik und Deutsche Literatur. Promotion 1996. Arbeit als Redakteur der Werkzeitung der Schweizerischen Bundesbahnen. Studien- und Forschungsaufenthalt in Hamburg. Zur Zeit tätig als Oberassistent am Institut für Germanistik der Universität Bern. Arbeitsschwerpunkte: Wissenschaftssprachenforschung (Popularisierung von Wissenschaft, Darstellungsformen von Wissenschaften, Wissenschaftsparodien), Orthographie und Rechtschreibdiskussion, Betriebslinguistik, Soziolinguistik (Schweizer Sprachsituation).Stanis_aw Szlek, Jahrgang 1951, studierte Germanistik, Philosophie und Pädagogik in Krakow und Jena. Promotion 1980 in Kiel. Habilitation 1996 in Bern. Studien- und Forschungsaufenthalt in Kiel. Lehr- und Forschungstätigkeit an Pädagogischen Hochschulen in Rzeszow (Polen) und Kiel sowie an der Universität Kiel. Seit 1982 tätig am Institut für Germanistik der Universität Bern, zur Zeit als Dozent. Arbeitsschwerpunkte: Historiographie, Lexikographie, Semantik, Semiotik, Psycholinguistik und Kognitionsforschung.
Bibliographische Angaben
- 2000, Neuausg., 275 Seiten, Maße: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Juerg Niederhauser, Stanisiaw Szlek
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3906764524
- ISBN-13: 9783906764528
- Erscheinungsdatum: 08.03.2000
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