Sprachtheorie und Sprachpolitik im Neokonservatismus
Kulturrevolutionäre Tendenzen der politischen Rechten in der BRD
Ausgehend von der bisher wenig beachteten Sprachtheorie Arnold Gehlens, der - lange vor Foucault - in der Übermacht der "Ordnung des Diskurses" über das Subjekt eine Möglichkeit zur Herrschaftsgewinnung entdeckt, beschreibt die Arbeit den Einfluss dieser...
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Produktinformationen zu „Sprachtheorie und Sprachpolitik im Neokonservatismus “
Klappentext zu „Sprachtheorie und Sprachpolitik im Neokonservatismus “
Ausgehend von der bisher wenig beachteten Sprachtheorie Arnold Gehlens, der - lange vor Foucault - in der Übermacht der "Ordnung des Diskurses" über das Subjekt eine Möglichkeit zur Herrschaftsgewinnung entdeckt, beschreibt die Arbeit den Einfluss dieser Theorie auf die konservative Politik der Gegenwart: Sprachpolitik wird heute für konservative Vordenker wie Kaltenbrunner, Lübbe oder Rohrmoser zu einem der wichtigsten Bereiche politischen Handelns. Mit der Kontrolle der Diskurse, mit der Herstellung eines "Sinn- oder Orientierungswissen" (Schelsky), mit Ideologieplanung, Sprachlenkung und Sprachkritik zielt der Neokonservatismus auf eine kulturrevolutionäre Wende nach rechts.
Inhaltsverzeichnis zu „Sprachtheorie und Sprachpolitik im Neokonservatismus “
Aus dem Inhalt: Anthropologische Grundlegung der konservativen Sprachauffassung durch Arnold Gehlen - Das Ich als Produkt der sozialen Sprache - Die Strategie der Ideologieplanung - Sprachkritik als Mittel gesellschaftlicher Kontrolle - Kulturrevolution von rechts.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Merten
- 1985, Neuausg., 303 Seiten, Maße: 15,4 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3820490035
- ISBN-13: 9783820490039
- Erscheinungsdatum: 31.12.1985
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