Staat X

Wir haben die Macht! - Jugendroman
 
 
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Spannend und authentisch setzt sich Carolin Wahl mit politischen Systemen und...
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Kommentare zu "Staat X"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 13.03.2019 bei bewertet

    Schulprojekt: Schüler spielen Staat

    Inhalt (gemäß Verlagshomepage):
    Spannend und authentisch setzt sich Carolin Wahl mit politischen Systemen und Herrschaftsmechanismen auseinander und spricht in Staat X brandaktuelle gesellschaftliche Themen wie Wahlmanipulation, Pressefreiheit, Populismus und die MeToo-Debatte an. Eine Geschichte, die nicht nur als Warnung dient, sondern auch bestens unterhält. Ein Muss für alle Leser, die Die Welle nicht aus der Hand legen konnten!

    Zwei Jahre lang haben die Schüler auf Staat X, das große Schulprojekt, hingearbeitet. Jetzt werden die Türen geschlossen. Die Lehrer ziehen sich zurück. Wer bekommt die begehrten Posten in der Politik, in der Justiz und in der Wirtschaft?
    Adrian, Melina, Vincent und Lara freuen sich darauf, ihre Rollen einzunehmen, jeder von ihnen mit einer ganz eigenen Sicht auf Staat X. Doch schon bald beginnt es, hinter den Kulissen zu brodeln: Wer hat die wahre Macht über die Geschäfte und Unternehmen? Wer wagt es, die Grenzen zu überschreiten? Als einige Schüler merken, wie leicht die Kontrollinstanzen zu hintergehen sind, nimmt eine bedrohliche Kettenreaktion ihren Lauf …

    Empfohlenes Lesealter gemäß Verlagshomepage: ab 14 Jahre

    Meine Meinung – Achtung, es wird aus dem Inhalt berichtet:
    Dieser Jugendroman, geschildert aus den unterschiedlichen Perspektiven der jeweiligen jugendlichen Person, ist sehr spannend geschrieben.
    Es machte Spaß den Text zu lesen und man kam auch leicht in den Leserhythmus.
    Sprachlich ist der Text dem jugendlichen Lesepublikum angemessen, aber er verfällt nicht zu sehr in Jugendslang.

    !!!
    Allerdings muss ich vielleicht vorher sagen, dass doch teilweise derbe Ausdrücke verwendet werden; dies sollte man vielleicht als erwachsener Buchkäufer in Betracht ziehen, falls man dieses Buch für einen jungen, zart besaiteten Jugendlichen kaufen sollte.
    !!!
    Die Intention der Autorin ist es, dem Leser die potentielle Gefahr zu vermitteln, dass aus dem Erstarken einer Polizei eventuell aufgrund von Machtmissbrauch Angst und Schaden der Zivilbevölkerung resultieren kann.

    Fazit: Sehr spannende Grundidee, sehr gut umgesetzt.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sven T., 02.04.2019

    Das Buch „Staat X“ von Carolin Wahl thematisiert ein Schüler-Experiment. Es geht darum eine Schule für den Zeitraum von einer Woche als einen eigenständigen Staat zu führen. Geführt wird das Experiment ausschließlich von den Schülern selbst. Dabei übernimmt jeder Schüler eine Aufgabe um die Tätigkeiten eines funktionierenden Staates abzudecken. Angefangen von der Servicekraft bis hin zum Polizeimitarbeiter wird jede Stelle realistisch besetzt, es gibt sogar einen Bürgermeister.

    Die Geschichte wird aus der Perspektive verschiedener Figuren erzählt, diese stehen in einer Beziehung zueinander und geben somit einen tollen Einblick in den Staat aus unterschiedlichen Perspektiven. Was mich anfangs sehr begeistert hat, bekommt in meinen Augen ab der Hälfte des Buches einen knacks und verliert an Glaubwürdigkeit. Die Figuren gehen zwar in Ihren Rollen auf, reagieren aber überhaupt nicht mehr ihrem Alter entsprechend. Ich hatte oft das Gefühl gar nicht mehr mit Kindern bzw. Teenies zutun zu haben. Aber gerade das macht doch das Experiment in der Schule erst so interessant. Außerdem war es mir schleierhaft wie teilweise auf verschiedene Aktionen reagiert wurde. Da fehlte mir komplett die Intention der Figuren so zu handeln und damit verliert die Geschichte an Authentizität.

    Für das Experiment wurde eine Woche veranschlagt, diese wurde aber so schnell abgehandelt, dass die Entwicklung der Figuren nicht mehr nachvollziehbar und an den Haaren herbeigezogen wirkte. An für sich ist das Konzept interessant und es gibt auch Dramatik, das fand ich echt gut und hat mich auch unterhalten. Aber mit den Figuren steht und fällt eine Geschichte und ich finde einfach, die Figuren hätten viel besser ausgearbeitet werden müssen. Trotz allem sind die Charaktere zum großen Teil sympathisch und bieten viel Potenzial, was jedoch nicht ganz ausgeschöpft wurde. Man kann das Buch mögen, vielleicht bin ich auch zu kritisch, aber das ist meine persönliche Meinung. Am besten selber lesen und sich einen Eindruck machen. Von mir gibt es wohlwollende 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 18.03.2019

    In einem Schulprojekt soll für 1 Woche die Schule zu einem Staat werden. Alle Schüler übernehmen verschiedene Aufgaben, wie auch in einem echten Staat. Es gibt keine Einmischung von außen. 3 Vertrauenslehrer sind als Beobachter dabei, haben dabei aber keine Befugnisse bzw. mischen sich nicht ein. Schon zu Beginn wird der Grundstein fürs Chaos gelegt.

    Das Cover des Buches ist nicht nur passend, sondern auch ein echter Hingucker. Für mich eins der tollsten Cover des Jahres.

    Der Schreibstil der Autorin ist brillant; die Protagonisten und Orte werden sehr bildlich beschrieben, die Spannung ist von der ersten Seite an auf sehr hohem Niveau.

    Dazu wird die Story aus der Sicht von 4 Schülern abwechselnd erzählt, und alle sind nicht nur ganz unterschiedliche Charaktere, sondern haben auch jeder das eine oder andere kleine Geheimnis.

    Dazu ist die Geschichte sehr realistisch gehalten. Natürlich wurde sie durch Experimente wie "Die Welle" inspiriert, genauso wie es eben auch das Projekt"Staat in Schule" gibt. Und dass solche Experimente oft schiefgehen, zeigten neben "Die Welle" natürlich auch das "Milgram-Experiment" und das "Stanford-Prison-Experiment". Und obwohl man sich vieles schon im Vorhinein denken kann, verliert das Buch nie an Spannung.

    Was mir etwas unglaubwürdig vorkam, war, dass sich diese Geschichte in einer Woche abspielen kann. Dadurch wird das alles irgendwie zu rasant. Auf der anderen Seite kann so ein Projekt natürlich auch nicht länger dauern.

    Auch das Ende des Buches gefiel mir sehr gut. Das Einzige was für mich fehlte, war der Hintergrund - die Vergangenheit - von Lara.

    Die Altersempfehlung "ab 14 Jahren" erscheint mir passend.

    Obwohl also Herbert Grönemeyer sich "Kindern an der Macht" wünscht, zeigt dieses Experiment, dass auch Kinder bzw. Teens nur Menschen sind und Macht eben eines der größten Bedürfnissen von vielen Menschen ist. Aber Gott sei Dank eben nicht von allen, wie auch dieses Buch zeigt.

    Fazit: Wer "Die Welle" mag, wird auch dieses Buch lieben. 5 von 5 Sternen

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