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Stadtnomaden

Wie wir in New York eine Wohnung suchten und ein neues Leben fanden
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Eine Familie auf Umzugsodyssee durch New York: Wohnungssuche als Entdeckungsreise

Die Komfortzone verlassen, Ballast abwerfen, den eigenen Lebensmittelpunkt neu ausloten: Eine junge Familie mit kleinem Kind und zwei Vollzeitjobs wagt in...
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Kommentare zu "Stadtnomaden"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 11.07.2019

    „Stadtnomaden – wie wir in New York eine Wohnung suchten und ein neues Leben fanden“ von Christina Horsten und Felix Zeltner, erschienen im Benevento Verlag ist ein wundervolles Buch, welches uns mit ins Abenteuer dieser Familie nimmt, die aus der Not eine Tugend machte und ein Jahr lang jeden Monat eine neue Wohnung bezog.

    Für jeden Aufenthalt in einem der vielen Gegenden New Yorks gibt es ein eigenes Kapitel und gerade der Anfang hat mich in den Bann gezogen und dazu gebracht, unbedingt dieses Buch lesen zu wollen. So konnte ich die Gefühle der jungen Familie gut nachvollziehen, als sie aus ihrer ursprünglichen Wohnung rausgeschmissen wurden und dann als Konsequenz des Wohnungsmarktes dieses Experiment starteten.

    Ein Thema begleitete die Familie und uns als Leser immer mehr bei diesem Projekt und das ist die Gentrifizierung. Die vielen Aspekte und die Entwicklungen in der Stadt machten es zum immerwährenden Gegenstand, welcher das Leben jedes Einzelnen beeinflusst(e). So hätte ich mir im Laufe der Zeit gewünscht, dass die Autoren auch weiterhin andere Aspekte ihres Alltags mit uns geteilt hätten, kann aber verstehen, dass diese Problematik daily business war/ist.

    Insgesamt finde ich diesen besonderen Erfahrungsbericht gelungen und kann mich vor der Offenheit der beiden Autoren in Bezug auf neue Stadtteile, Menschen und Situationen nur verneigen. So einige Aspekte – wie das Reduzieren von Dingen oder diese Offenheit bei dem Kennenlernen von Mitmenschen – werde ich mir gerne zu Herzen nehmen.

    Für diesen einmaligen Versuch vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 21.06.2019

    Felix und Christina leben mit ihrer kleinen Tochter in New York. Sie ist Korrespondentin, er Journalist. Wegen der schwierigen Wohnsituation in dieser großen Stadt, möchte die sympathische, junge Familie ein waghalsiges Projekt auszuprobieren. Sie wollen ein Jahr lang jeden Monat innerhalb der Stadt umziehen, und so zwölf verschiedene Wohngebiete kennenlernen.

    In New York trifft sich die ganze Welt. So gibt es Viertel, in denen kaum englisch gesprochen wird. In einigen Gegenden wohnen vor allem Afroamerikaner, in anderen Italiener oder Chinesen. In jeden Viertel bemüht sich das Autorenpaar darum viele Menschen kennenzulernen, die schon lange dort leben. Dadurch bekommen sie einen seltenen Einblick in Wesen und Entwicklung des Gebiets.

    Ein viel erwähntes Stichwort in diesem Buch ist „Gentrifizierung“. Das bedeutet, dass ein Gebiet durch Bauten und Erneuerungen aufgewertet wird. In der Folge steigen die Preise, sodass langjährige Bewohner das Viertel verlassen müssen, da sie sich die hohen Preise nicht leisten können. Auf Dauer wird dadurch das Wesen eines Gebiets verändert. Normalverdiener gehen, und wohlhabende Bewohner kommen.

    In New York sind die Mietpreise unglaublich hoch. Für eine kleine, heruntergekommene Wohnung zahlt der Mieter mehrere Tausend Dollar im Monat.

    In diesem Jahr versucht das Autorenpaar seinen Besitz immer weiter zu reduzieren, damit die vielen Umzüge nicht so stressig sind. Sie merken wie viel leichter das Leben mit wenigen Besitztümern ist. Dabei können sie aber in der Regel eingerichtete Wohnungen beziehen. Wegen den teuren Mietpreisen vermieten viele Menschen ihren Wohnraum, wenn sie längere Zeit verreisen.

    Christina und Felix lernen in diesem Jahr viel über diese besondere Stadt. Sie erleben Stadteile mit einem ruhigen Charakter, und andere in denen ständig etwas los ist. Sie müssen viel pendeln, um ihre Arbeitsplätze und den Kindergarten ihrer Tochter aus den verschiedenen Ecken der Stadt zu erreichen. In manchen Monaten ist es sehr schwer eine Wohnung zu finden, in anderen fallen ihnen gute Angebote in den Schoß. Sie werden betrogen, aber sie schließen auch viele gute Freundschaften.

    Jedes Kapitel beschreibt das Wohnen ein einer bestimmten Gegend und beginnt mit einer passenden Skizze, der Anschrift, und einem Hinweis darauf, ob Felix oder Christina erzählt. Einige Bilder sind im Text eingestreut.

    In diesem Buch erfährt der Leser einiges über bekannte und skurrile Bewohner New Yorks, und am Rande über manche Sehenswürdigkeiten oder gute Kaffeehäuser. Überhaupt werden in dieser Stadt viele Speisen und Getränke von außerhalb geholt, ob Kaffee oder internationale Spezialitäten. Die meisten Menschen haben nur eine Miniküche und keine Waschmaschine.

    Es ist interessant über die ganz andere Lebensweise der New Yorker zu lesen. Der Schwerpunkt des Buchs liegt aber, wie der Untertitel vermuten lässt, auf das Erleben von Christina und Felix bei den wechselnden Wohnungen. Obwohl der Schreibstil gut ist, wirken die vielen Anekdoten nach einer Weile belanglos. Es gibt einen kurzen Einblick in mehrere Lebensgeschichten, aber der Leser nimmt zu wenig am Leben dieser vielen Menschen teil, um sich wirklich für sie zu interessieren.

    In dem beschriebenen Jahr wird auch Trump als Präsident gewählt. Der Einblick in das Erleben der Wahlnacht ist zwar interessant, aber die politischen Diskussionen und die vielen Hinweise auf die Enttäuschung über das Wahlergebnis nimmt in diesem Buch über New York zu großen Raum ein.


    Fazit: Empfehlenswert für alle, die mehr über New York und ihre Bewohner wissen wollen. Interessant ist dieses Buch vor allem für Menschen, die sich für die Idee des häufigen Umziehens einer Kleinfamilie und das Erleben der amerikanischen Kultur interessieren.

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