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Staubige Hölle

Thriller
 
 
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Robert Dell ist auf der Flucht. Seine Frau und Kinder sind auf grausame Weise umgebracht worden, er selbst steht unter Mordverdacht. Dells einziger Verbündeter ist sein verhasster Vater, ein ehemaliger CIA-Killer und überzeugter Rassist, der...
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Kommentare zu "Staubige Hölle"
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  • 5 Sterne

    13 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyah f., 27.03.2016

    Es gibt sicherlich niemals einen geeigneten Zeitpunkt für das, was dem Journalisten Robert Dell und seiner Familie zugestoßen ist; doch es war ausgerechnet sein Geburtstag, an dem seine Frau und seine beiden Kinder ermordet wurden, er selbst wurde dabei verletzt doch überlebte. Der Mörder schafft es so aussehen zu lassen, als habe Dell die Tat begangen. Nur eine Person steht nun zu ihm und verhilft ihm zur Flucht – sein von ihm gehasster Vater Earl Robert „Bobby“ Goodbread, ein ehemaliger CIA-Killer, der gerade aus der Haft entlassen wurde. Goodbread will seinem Sohn helfen, den wahren Mörder zu überführen, damit beginnt eine Jagd quer durch Südafrika, die einem Roadmovie gleichkommt. Trotz der noch immer bestehenden Verbindungen Goodbreads zu den Einheimischen haben die zwei in ihrem Kampf immer wieder erneut mit unerwarteten Vorkommnissen zu tun.

    Der Schreibstil des Autoren Roger Smith hat mich überrascht, er schreibt in kurzen, aussage starken Sätzen. Damit geht das Lesen flüssig von sich und ist kurzweilig. Neben der Story selbst erfährt der Leser viel über das Land Südafrika, über das Leben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen sowie geschichtliche Hintergründe und die politische Situation. Roger Smith konnte mich von der ersten Seite an fesseln und faszinieren, teilweise aber auch erschrecken und abstoßen. Seine Charaktere auch in den Nebenpositionen sind gut ausgefeilt und mit einigen habe ich als Leserin Mitgefühl und empfinde Sympathie, andere wieder sind habgierig und eiskalt in ihren Handlungen. Die Story selbst ist, obwohl hauptsächlich aus vier Figuren bestehend, ereignisreich, unsagbar spannend und verbreitet eine Authentizität, die fast schon beängstigend ist.

    Gerne vergebe ich dem Buch fünf von fünf möglichen zu vergebenden Sternen und empfehle es weiter, an Liebhaber von realitätsnahen, politisch angelegten Thrillern. Leser sollten sich jedoch nicht von blutigen, zuweilen abstoßenden Szenen abschrecken lassen sprich starke Nerven sind gefordert. „Staubige Hölle“ ist im Heyne Verlag unter der Rubrik Hardcore erschienen - wohlverdient, wie ich finde.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 10.03.2015 bei bewertet

    Nicht ohne Grund ist dieses Buch bei "vorablesen" unter Literatur eingeordnet. Als solche habe ich auch empfunden, auch wenn vordergründig ein Thriller erwartet wird. Mich hat das Buch in seiner kühlen und schonungslosen Art an die Bücher von McCarthy erinnert (Kein Land für alte Männer). Vor allem Inja mit seiner gnadenlosen und emotionslosen Art zu töten. Gründlich und ohne zu zögern. Diese Gewalt prägt das Buch und wie ich aus Erzählungen von Freunden weiß, auch heute noch Südafrika und seine Menschen. Ja, es hat sich wohl tatsächlich noch nicht so viel getan im Verhältnis und Verständnis zwischen Schwarz und Weiß und dieses Buch fühlt dem Ganzen so deutlich auf den Zahn, dass es beim Lesen schmerzt.

    Wie schon nach der Leseprobe vermutet, fesselte mich die Geschichte von Anfang an und auch wenn nicht alles so lief, wie ich es mir gewünscht hätte, so war ich doch sehr zufrieden, da ich gut unterhalten wurde und keine Langeweile aufkam. Außerdem gab das Buch Stoff zum Nachdenken und hat mich dazu animiert, mich gleich nach den anderen Büchern des Autors umzusehen. Der Titel ist gut gewählt und der Sprachstil spiegelt sich darin wieder. Man fühlte sich manchmal wie in der menschlichen Hölle und die Hitze des Landes und des Hasses brennen in den Seiten und machen Staubige Hölle zu einem spannenden Stück Literatur, das aber gerne auch als Thriller genossen werden darf.

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